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Wenn bei einer intakten Batterie, die mit der Elektrik des Fahrzeugs verbunden bleibt, der Spannungsabfall auf eine
Stromentnahme aus der Batterie zurückzuführen ist, die nur vorübergehender Natur ist, kann die LED-Anzeige ab grün
(blinkend) auf rot (stetig) wechseln. Trennen Sie den OptiMate von der Wechselstromversorgung und dann von der
Batterie. Bauen Sie die Batterie aus dem Fahrzeug aus und in einer ausreichend belüfteten Werkstatt sie wieder an den
OptiMate schließen. Wenn nach dem Ladeprogramm zeigt die rote LED wieder an, lesen Sie den HINWEIS:
HINWEIS: bei einen "roten" Prüfergebnis sollte die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut und der OptiMate
angeschlossen werden. Wird ein grünes Prüfergebnis erzielt, wenn die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut ist, legt dies den
Schluss nahe, dass die Leistungsverluste zum Teil auf ein Problem mit der Fahrzeugelektrik zurückzuführen sind. Wir empfehlen
ihnen sich an einen Autoelektrikspezialisten zu wenden. Bei wieder einem „roten" Prüfergebnis, empfehlen wir Ihnen, die Batterie
in eine Fachwerkstatt zu bringen, die mit einem BatteryMate
einem TestMate
™
Digital-Batterietester (www.testmate.com) eine gründlichere Überprüfung vornehmen kann. Die rote LED
#6 bedeutet, dass nach dem Laden die Batteriespannung nicht gehalten wird oder dass trotz Rettungsversuchen die Batterie
irreparabel war. Dies kann auf einen Defekt in der Batterie selbst, etwa auf eine kurzgeschlossene Zelle oder völlige Sulfatierung
zurückzuführen sein, oder, im Falle einer Batterie, die noch an die Fahrzeugelektrik angeschlossen ist, weist die rote LED #6
eventuell auf einen Verlust von Strom durch eine defekte Verkabelung oder einen defekten Schalter oder Kontakt oder einen
Stromverbraucher in der Fahrzeugelektrik hin. Auch eine plötzliche Belastung, etwa das Einschalten der Scheinwerfer, während
das Ladegerät angeschlossen ist, kann zu einem signifi kanten Abfallen der Batteriespannung führen. Bauen Sie grundsätzlich die
Batterie aus dem Fahrzeug aus, schließen Sie den OptiMate
ABSCHLIESSENDER HINWEIS ZUR SPANNUNGSHALTEPRÜFUNG: Diese Prüfung lässt zwar Rückschlüsse auf den Zustand der
Batterie zu, ist aber nicht unbedingt ein abschließender Test – genauer lässt sich der Zustand mit einem TestMate
der 12V-Batterien im Fahrzeug während des Anlassens testet und außerdem die Funktion des Ladesystems überprüft.
Automatische Batteriewartung
Auf die 30-minütige "Float-Ladung" folgt die 30-minütige Prüfperiode, in der kein Ladestrom anliegt. Dieser "50% Zyklus"
verhindert den Verlust von Elektrolyt in versiegelten Batterien und minimiert den allmählichen Verlust von Wasser aus dem
Elektrolyt in Batterien mit Verschlusskappen und trägt damit erheblich zur Optimierung der Lebensdauer von unregelmäßig oder
saisonal benutzten Batterien bei. Die Schaltung versorgt die Batterie innerhalb eines sicheren Spannungslimits von 13,6 V mit
Strom ("Float-Ladung"), wobei die Batterie jeden noch so geringen Strom entnehmen kann, der nötig ist, um sie bei voller (oder
annähernd voller) Ladung zu halten und die kleinen elektrischen Belastungen auszugleichen, die Verbraucher im Fahrzeug oder
Bordcomputer, oder die natürliche allmähliche Selbstentladung der Batterie selbst darstellen.
HINWEIS: Wartung einer Batterie über einen längeren Zeitraum: Nach dem Aktivieren des Ladegeräts sollten Sie die
LED-Anzeigen jeweils nach einigen Stunden beobachten, bis das Prüfergebnis angezeigt wird. Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt
die Batterie so heiß ist, dass man sie nicht berühren kann, klemmen Sie sie vom Ladegerät ab und lassen Sie sie von einem
Fachmann mit einem BatteryMate
Überprüfen Sie mindestens einmal alle zwei Wochen, ob die Verbindungen zwischen Ladegerät und Batterie sicher sind, prüfen
Sie bei Batterien mit Verschlusskappen auf den einzelnen Zellen den Elektrolytstand, füllen Sie die Zellen bei Bedarf auf (mit
destilliertem Wasser, NICHT mit Säure), und schließen Sie die Batterie wieder an. Beachten Sie beim Umgang mit Batterien oder
bei Arbeiten in ihrer Nähe immer sorgfältig die oben genannten SICHERHEITSWARNUNGEN.
Ladedauer
™
Die Zeit, die der OptiMate
aufzuladen, entspricht ungefähr der Ah-Angabe der Batterie, also dürfte bei einer 12Ah-Batterie das Programm bis zur
Selbstentladungsprüfung (§ 5) nicht länger als 12 Stunden dauern. Bei tiefentladenen Batterien kann der Prozess erheblich länger
dauern.
HINWEIS: Die Gesamtladedauer der oben beschriebenen Schritte 4.1und 4.2 ist nicht begrenzt.
Wird der OptiMate
™
3+ bei einer stark entladenen Autobatterie größerer Kapazität verwendet, lässt sich eine volle Ladung
eventuell nicht innerhalb von mehrerer Tages erreichen. In solchen Fällen kann längerer Dauerbetrieb des Ladegeräts bei
maximalem Ausgang und hohen Umgebungstemperaturen dazu führen, dass das Ladegerät relativ heiß wird. Schalten Sie
das Ladegerät ab und lassen Sie es auf Raumtemperatur abkühlen, bevor Sie das Ladegerät wieder anschließen, um den
Ladevorgang abzuschließen.
Abklemmen
™
Trennen Sie den OptiMate
vom Netz, bevor Sie es an dieselbe oder eine andere Batterie anschließen. Schließen Sie die Gummikappe an der Zuleitungsöse
(TM-71), wenn diese an der Batterie angebracht wird, um den Zweipolstecker vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen, wenn
der OptiMate
™
abgeklemmt ist.
™
oder TestMate
™
II Elektroniktester prüfen, der speziell für diese Art von Batterie konzipiert ist.
3+ benötigt, um eine leere, aber nicht stark entladene und ansonsten unbeschädigte Batterie
zuerst von der Wechselstromversorgung und dann von der Batterie. Trennen Sie Ladegerät immer
™
Motorradbatterie-Prüf-/Ladegerät ( www.batterymate.com ) oder
™
wieder an und lassen Sie das Programm erneut durchlaufen.
™
wieder
™
mini ermitteln,
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