II
ABSCHNITT II: INSTALLATION UND
WARTUNG
II.1
BESCHREIBUNG DER EINHEIT
II.1.1
BAUEIGENSCHAFTEN
○ Tragrahmen und Beplankung aus verzinktem und lackiertem Blech;
Untergestell aus verzinktem Stahlblech.
○ Hermetische Scroll - Verdichter mit eingebautem Überlastschutz.
○ Wasserseitiger, hartgelöteter Plattenwärmetauscher aus Edelstahl,
komplett mit Frostschutzheizung und entsprechender Isolierung.
○ Der luftseitige Wärmetauscher besteht aus Kupferrohren und
Aluminiumlamellen, komplett mit Schutzkorb.
○ Radialventilatoren mit direkt angekoppeltem Motor, ausgerüstet mit
einem eingebautem Überlastschutz, auf Gummi-Schwingungsdämpfern
gelagert und mit Schutzgitter versehen.
○ Wasseranschlüsse mit Außengewinde.
○ Differenzdruckschalter zum Schutz der Einheit vor Unterbrechungen
des Wasserdurchflusses.
○ Kältkreislauf aus geglühten Kupferrohren (EN 12735-1-2), komplett
mit: Filtertrockner, Befüllanschlüssen, HD- Pressostat,
thermostatischem Expansionsventil (Stck. 2 THCEY), Zyklus
Umkehrventil (für THCEY), Flüssigkeitssammler (für THCEY) und
Rückschlagventile (für THCEY).
• Kompatibel mit der Funktion AdaptiveFunction Plus.
○ Einheit komplett mit:
- Kältemittelfüllung R410A.
- Kanalisierbarer Kondensatablauf (für THCEY).
II.1.2
MERKMALE DES SCHALTKASTENS
II.1.2.1
Option mit Steuerung in
○ Der elektrische Schaltkasten kann über das Frontpaneel,
entsprechend den geltenden IEC - Normen geöffnet werden, die
Öffnung und Schliessung ist nur mit einem Spezialwerkzeug möglich.
○
Einschliesslich:
• elektrische Verkabelung vorbereitet für die Versorgungsspannung
230-1-50 (für die Modelle 105÷111 einphasig) und 400-3Ph+N-50Hz
(für die Modelle 107÷111 dreiphasig);
• Hilfsspannung 230V-1Ph-50Hz, von der Hauptleitung abgenommen;
• Haupttrennschalter auf der Netzleitung, komplett mit
Sicherheitstürsperre;
• Automatischer Schutzschalter des Verdichters
• Schutzsicherung für den Hilfskreislauf;
• Verdichter-Leistungsschütz;
• Störschutzfilter;
• Phasenmonitor als Verdichterschutz (nur für Drehstrommodelle);
• Schutz der Einheit gegen einen Phasenausfall;
• Transformator der Elektroniksteuerung;
• Klemmleiste der Benutzerschnittstelle
• Fernsteuerung und -überwachung der Maschine.
○ Über die Maschinentastatur programmierbarer Mikroprozessor.
○ Die Platine steuert folgende Funktionen:
• Die Einstellung und Regelung der Sollwerte der
Wassereintrittstemperatur der Maschine; die Zyklusumschaltung
(THCEY); die Sicherheitszeitschaltungen; die Umwälzpumpe; den
Betriebsstundenzähler des Verdichters und der Anlagenpumpe; die
Abtauzyklen auf Temperatur (THCEY), das Abtauen des elektronischen
Frostschutzes mit automatischer Einschaltung bei abgeschalteter
Maschine; alle Einschaltsteuerungen der einzelnen Maschinenorgane;
• Vollschutz der Maschine mit eventueller Abschaltung derselben und
Anzeige aller aufgetretenen Alarme;
• Displayanzeige der programmierten Sollwerte, der Wassereintritts-
und Wasseraustrittstemperaturen und der Alarmmeldungen;
Betriebsanzeige Kaltwassersatz oder Wärmepumpe durch LED-
Anzeige (für THCEY);
• Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des
Betriebszustandes der Maschine.
• Menügestützte Benutzerschnittstelle;
• Alarmcode und -beschreibung;
○ Weitere Funktionen:
• Vorrüstung für seriellen Anschluss (Zubehör KIS und KRS232/KUSB);
• Check-Up und Überprüfung des programmierten Wartungszustandes;
• Computerunterstützte Maschinenabnahme.
• Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des
Betriebszustandes der Maschine.
• Funktion AdaptiveFunction
GRUNDAUSFÜHRUNG
59
ABSCHNITT II: INSTALLATION UND WARTUNG
II.1.2.2
Option mit kompatibler Steuerung
○ Der elektrische Schaltkasten kann über das Frontpaneel,
entsprechend den geltenden IEC - Normen geöffnet werden, die
Öffnung und Schliessung ist nur mit einem Spezialwerkzeug möglich.
○ Einschliesslich:
• Vorgerüstete Verdrahtung für Betriebsspannung 400V-3 Ph+N-50-
Hz;
• Hilfsspannung 230V-1Ph+N-50Hz, von der Hauptleitung
abgenommen
•
Haupttrennschalter auf der Netzleitung, komplett mit
Sicherheitstürsperre;
• Automatischer Schutzschalter des Verdichters
• Schutzsicherung für den Hilfskreislauf;
• Verdichter-Leistungsschütz;
• Fernsteuerung und -überwachung der Maschine.
○ Über die Maschinentastatur programmierbarer Mikroprozessor.
○ Die Platine steuert folgende Funktionen:
• Die Einstellung und Regelung der Sollwerte der
Wasseraustrittstemperatur der Maschine; die Zyklusumschaltung
(THCEY); die Sicherheitszeitschaltungen; die Umwälzpumpe; den
Betriebsstundenzähler des Verdichters und der Anlagenpumpe; den
elektronischen Frostschutz mit automatischer Einschaltung bei
abgeschalteter Maschine; alle Einschaltsteuerungen der einzelnen
Maschinenorgane;
• Vollschutz der Maschine mit eventueller Abschaltung derselben und
Anzeige aller aufgetretenen Alarme;
•
Phasenmonitor als Verdichterschutz;
• Schutz der Einheit gegen Hoch- und Niederspannung in der
Phasenversorgung;
• Displayanzeige aller programmierten Sollwerte, der Wassereintritts-
und -austrittstemperaturen und der Alarmmeldungen; Betriebsanzeige
Kaltwassersatz oder Wärmepumpe durch LED-Anzeige (für die Modelle
THCEY);
• Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des
Betriebszustandes der Maschine.
• Menügestützte Benutzerschnittstelle;
• Alarmcode und -beschreibung;
• Verwaltung der chronologischen Alarmdarstellung
(passwortgeschütztes Herstellermenü).
○ Im Besonderen wird für jeden Alarm folgendes gespeichert:
•
Datum und Stunde der Auslösung (bei Vorhandensein des
Zubehörs KSC);
• Alarmcode und -beschreibung;
• die Werte der Wassertemperatur in/out im Moment der
Alarmauslösung;
• Alarmverzögerung beim Einschalten der Vorrichtung, an die sie
angeschlossen ist;
• Verdichterzustand im Moment der Alarmauslösung;
○ Weitere Funktionen:
• Vorrüstung für serielle Schnittstelle (Zubehör KRS485, KFTT10,
KRS232, KUSB);
• Möglichkeit eines digitalen Eingangs für die externe Steuerung des
doppelten Sollwertes (wenden Sie sich an die Verkaufsberatung
S.p.A.);
RHOSS
• Möglichkeit eines analogen Eingangs für den gleitenden Sollwert
durch externes 4-20mA Signal (wenden Sie sich an die
Verkaufsberatung
S.p.A.);
RHOSS
• Vorrüstung für Steuerung nach Zeitbereichen und
Betriebsparametern mit möglicher Programmierung des
wöchentlichen/täglichen Betriebs (Zubehör KSC);
• Check-Up und Überprüfung des programmierten
Wartungszustandes;
• Computerunterstützte Maschinenabnahme.
• Selbstdiagnose mit kontinuierlicher Überprüfung des
Betriebszustandes der Maschine.
○ Sollwerteinstellung über AdaptiveFunction Plus mit zwei Optionen:
• mit festem Sollwert (Option Precision);
mit gleitendem Sollwert (Option Economy).