Hier wird insbesondere die insgesamt von den Programmen verwendete und die noch verfügbare
Bitrate angezeigt.
Die Anzeige erfolgt in einem numerischen und grafischen Format mit einem horizontalen Balken.
Das System speichert außerdem die Spitzenwerte der Bitraten und zeigt mit Hilfe einer farbigen
Kontrollleuchte an, ob es seit dem letzten Nullsetzen zu einem Bitrate-Overflow gekommen ist:
• Grün bedeutet einen normalen Betrieb,
• Rot bedeutet, dass ein Bitrate-Overflow aufgetreten ist.
Wird die Taste „Reset Spitzenwert" gedrückt, werden die Angaben zum Spitzenwert und zum
Overflow nullgesetzt.
5.2.1 KONFIGURATION DER SATELLITEN-EINGÄNGE
Wählt man per Mausklick den Namen einer der 4 Eingänge oder verwendet man hierzu das obere
Menü KONFIGURATION->INPUT->INPUT 1 / INPUT 2 / INPUT 3 / INPUT 4
gelangt man zu folgendem Bildschirm:
Auf dieser Seite sind alle Parameter des gewählten Eingangs vorhanden:
•
Checkbox zum Aktivieren des Empfängers. Aus Gründen der Energieeinsparung ist es
empfehlenswert, die nicht verwendeten Eingänge zu deaktivieren.
•
Zuordnung des Empfängers zur Signalquelle, das heißt externer Verbinder oder Loop (durch
Abnahme in Kaskade vom vorherigen Eingang).
•
Auswahl des Einschaltmodus der Empfangsfrequenz (effektive Frequenz oder vom LNB
konvertierte Frequenz).
•
DiSEqC-Einstellung in Abhängigkeit vom gewählten Satelliten (A, B, C oder D).
•
Wert der gewünschten Frequenz (effektiv oder konvertiert).
•
Polarität, die dem zu empfangenen Transponder entspricht.
•
Symbolrate des zu empfangenen Transponders.
Wir erinnern daran, dass bei Auswahl der LOOP-Funktion die Polarität des Eingangs mit der
Polarität übereinstimmt, die für das vorgehende Modul gewählt wurde. Bei Empfangsstörungen
im Hauptmodul (SAT-Transponder mit instabilem Signal und/oder mit Signalverlust) kann es auch
zu Empfangsproblemen der Module mit Eingang in LOOP kommen.
Abbildung 3
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