wie möglich öffnen und mit einem Schrauben-
zieher die Sicherungs-schraube mit Linksgewin-
de lösen. Den Adapter 3 mit einem Schrauben-
schlüssel S17 fixieren. Den Bohr-futterschlüssel
in eine der drei Öffnungen am Bohrfutter ein-
setzen und in Richtung entgegengesetzt dem
Uhrzei gersinn drehen, indem der Schlüssel als
Hebel benutzt wird, und so das Bohrfutter III aus
dem Adapter entfernen.
Bei Maschinen mit Schnellspannbohrfutter
Den hinteren Kranz festhalten und den vorde-
ren Kranz drehen, bis sich das Bohrfutter völlig
geöffnet hat. Mit einem Schraubenzieher die
Sicherungsschraube mit Linksgewinde lösen.
In das Bohrfutter einen Sechs-kantschlüssel
oder den Einsatz zum Eindrehen von Schrau-
ben, dessen freies Ende festgezogen werden
soll, legen. Die Spindel der Maschine mit einem
Schrauben schlüssel in Richtung entgegenge-
setzt dem Uhrzeigersinn drehen.
EINSETZEN UND fESTZIEHEN EINES
MEISSELS
Den Betriebsartenumschalter 6 in Stellung
"Schlag bohren" drehen. Die äussere Haube des
Depots 2 nach hinten ziehen. Den Meissel bis
zum Anschlag einführen. Den Betrieb sartenum-
schalter 6 zum Symbol „Punkt" zum Einstellen
des Meissels drehen. In dieser Stellung des
Umschal ters kann der Meissel zur gewünschten
Arbeit sposition gedreht werden. Danach den
Betrieb sartenumschalter 6 zur Fixierung auf Po-
sition „Hammer" drehen. Zum Meisseln soll der
Betriebs-artenumschalter 6 immer in Position
„Hammer" sein.
LÖSEN UND EINDREHEN VON
SCHRAUBEN, BOLZEN UND MUTTERN
Im Bohrfutter III wird auf die oben beschriebene
Weise ein Einsatz zum Lösen und Eindrehen
von Schrauben, Bolzen oder Muttern einge-
setzt. Der Betriebsartenumschalter 6 wird auf
Position „Bohrer" gestellt. Mit dem Hebel 10 zur
Vorwahl der Drehrichtung wird die Operation Lö-
sen und Anziehen gewählt. Dabei nur mit kleiner
Drehzahl arbeiten.
WARNUNG: Vorsicht beim Eindrehen
langer Bolzen und Schrauben. Abrutschge-
fahr.
18
DE
ZUSATZGRIff
Der Zusatzgriff 9 wird am Hals 4 der Maschi-
ne eingedreht. Aus Sicherheitsgründen soll der
Zusatzgriff 9 immer benutzt wer den. Durch das
Anschlaglineal wird die Bohrtiefe bestimmt.
Der zusätzliche Handgriff bei diesen Modellen
ist am Gehäuse der Maschine mittels vibrati-
onsdämpfender Elemente befestigt, was den
Benutzer schützt und eine Ermüdung bei der
Arbeit reduziert.
DREHMOMENTBEGRENZUNG
Die Sicherheitskupplung der Maschine begrenzt
das Drehmoment. Beim Betätigen der Sicher-
heitskupplung wird der Antrieb des Spindels un-
terbrochen und das Arbeitswerkzeug (der Boh-
rer) hält an sich zu drehen. Die Maschine sofort
ausschalten, um ihre vorzeitige Abnutzung zu
vermeiden.
EMPfEHLUNGEN ZUR ARBEIT
Bei niedrigeren Temperaturen und bei langem
Stillstand der Maschine lassen Sie sie zur Er-
wärmung zuerst eine gewisse Zeit leerlaufen.
So verbessert sich die Schmierung. Schlagboh-
ren ist unmöglich, wenn die Maschine nicht rich-
tig erwärmt ist.
Bei Betonbohrung einen mäßigen Druck (ca.
80-100 N) anwenden! Der starke Druck steigert
die Bohrleistung nicht, führt aber zur Verkürzung
der Lebensdauer des Elektrowerkzeugs.
Werkzeugschaft vor dem Einsetzen reinigen
und fetten. Von Zeit zu Zeit den Bohrer aus der
Bohrung ziehen, um den Staub zu beseitigen.
Auf die Abnutzung des Bohrers achten und ihn
auswechseln, wenn eine wesentliche Absen-
kung der Leistungsfähigkeit festgestellt wird.
In linker Endstellung des Hebels 10 Betriebsar-
ten "Schlagbohren" und "Hammer" nicht betäti-
gen.
Bei Betriebsarten "Hammer" (Meisseln, Ab-
brechen) und "Schlagbohren", abhängig vom
Material, kann die Schlagkraft abnehmen. Zur
Wiederherstellung der höchsten Schlagkraft die
Drehzahl der Maschine durch Abnehmen des
Drucks auf den Ein-Aus-Schalter 12 reduzieren,
bis ein stabiler Schlag erreicht wird.
Beim Bohren von Öffnungen mit großem Durch-
messer in Metall bohren Sie zuerst eine Öffnung
mit kleinerem Durchmesser.
Der optimale Bereich beim Bohren in Beton ist
bis 16 mm, und der mögliche Bereich ist bis 24
mm.
BP 241E ● BPR 241E