BML-S1F_-A/Q _ _ _ -M_ _ 0- _ 0-...
Inkrementelles magnetkodiertes Wegmesssystem
6
Schnittstellen
6.1
Analoges Ausgangssignal
(BML-S1F_-A...)
Bei den analogen Sinus- und Cosinussignalen +A (+Sin),
−A (−Sin), +B (+Cos) und −B (−Cos) wertet die Steuerung
das Verhältnis der Signalamplituden aus und interpoliert
aus den Signalen die genaue Position innerhalb einer
Periode (Bild 6-1). Bei einer Bewegung über mehrere
Perioden zählt die Steuerung auch die Anzahl der
Perioden.
Für eine korrekte Funktion muss das Sinussignal
und das Cosinussignal richtungsabhängig
ausgewertet werden.
Signalperiode 360° el.
Ausgangsspannung
+ B–(– B )
1 Vss
(typ.)
+ A– (– A)
+ Z –( – Z)
360° (typ. )
0°
90°
Bild 6-1:
Signale des Sinus- und Cosinussensors, Vorwärtsbewe-
gung entspricht ansteigendem Winkel
Der Sensor überträgt die Messgröße als analoges Sinus-
Cosinus-Differenzsignal mit einer Amplitude von ca. 1 Vss
(Spitze-Spitze-Wert) an die Steuerung.
Die Periodenlänge ist abhängig von der Polbreite:
–
BML-S1F_-A...M3...: 1 mm
–
BML-S1F_-A...M5...: 2 mm
Wird der Sensor mit einer Spannung versorgt,
die von der Auswerteelektronik getrennten ist,
muss der GND dieser Spannung mit dem GND
der Auswerteelektronik verbunden werden.
+A (+Sin)
−A (−Sin)
Bild 6-2:
Schaltungsbeispiel Folgeelektronik bei Analogausgang
www.balluff.com
180°
270°
360°
deutsch
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