Verwenden Sie zur Gewährleistung einer optimalen
Absaugung stets eine Fremdabsaugvorrichtung oder einen
Staub-/Spänesack.
Fremdabsaugung ( Bild C)
- An den Spanauswurf kann beidseitig ein Absaugschlauch
gesteckt werden.
- Schließen Sie das andere Ende des Saugschlauches auf
ein Vakuum.
- Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders
gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden oder
trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung (Bild C)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staub-/Spänesack
16 anschließen. Stecken Sie den Staubsackstutzen fest in
den Spanauswurf 3. Entleeren Sie den Staub-/Spänesack
16 rechtzeitig, damit die Staubaufnahme optimal erhalten
bleibt.
3.3 Elektrischer Anschluss
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen.
Mit 230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
3.4 Illustrierte Beschreibung
1
Spantiefenskala
2
Drehknopf für Spantiefeneinstellung
3
Spanauswurf
4
Einschaltsperre für Ein-/Ausschalter
5
Ein-/Ausschalter
6
Schraube für Riemenabdeckung
7
Riemenabdeckung
8
Hobelsohle
9
V-Nuten
10 Messerkopf
11 Spannelement für Hobelmesser
12 Befestigungsschraube für Hobelmesser
13 Hobelmesser
14 Innensechskantschlüssel (nicht enthalten)
15 Handhaben
16 Staub-/Spänesack
17 Alternativ Ausgangs-Chip
18 Parallelanschlag
19 Skala für Falzbreite
20 Feststellmutter für Einstellung Falzbreite
21 Befestigungsschraube für Parallel-/Winkelanschlag
22 Elektrische Netz
23 Technische Daten (Etiketten)
24 Befestigungsschraube für Falztiefenanschlag
25 Falztiefenanschlag*
26 Antriebsriemen
27 Großes Riemenrad
28 Kleines Riemenrad
4. Bedienungsanleitung
4.1 Platzierung und-prüfung
DEUTSCH
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Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst die Einschaltsperre 4 und drücken anschließend den
Ein-/Ausschalter 5 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 5 los.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-
/Ausschalter 5 nicht arretiert werden, sondern
muss während des Betriebes ständig gedrückt
bleiben.
4.2 Werkzeugwechsel
Spantiefe einstellen
Mit dem Drehknopf 2 kann die Spantiefe stufenlos von
0–3mm anhand der Spantiefenskala 1 eingestellt werden.
Hobelvorgang (Bild D)
Stellen Sie die gewünschte Spantiefe ein und setzen Sie
das Elektrowerkzeug mit dem vorderen Teil der Hobelsohle
8 an das Werkstück an.
F ü h r e n S i e d a s E l e k t r o w e r k z e u g n u r
eingeschaltet gegen das Werkstück. Es besteht
sonst die Gefahr eines Rückschlages, wenn sich
das Einsatzwerkzeug im Werkstück verhakt.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es mit
gleichmäßigem Vorschub über die zu bearbeitende
Oberfläche. Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen
arbeiten Sie nur mit geringem Vorschub und üben den
Druck mittig auf die Hobelsohle aus.
Beim Bearbeiten harter Materialien, z. B. Hartholz, sowie
bei Ausnutzung der maximalen Hobelbreite stellen Sie nur
geringe Spantiefen ein und reduzieren Sie ggf. den
Hobelvorschub.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächengüte und
kann zur schnellen Verstopfung des Spanauswurfes
führen.
Nur scharfe Hobelmesser bringen gute Schnittleistung und
schonen das Elektrowerkzeug.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Verlagern Sie den Auflagedruck auf die vordere
Hobelsohle und schieben Sie das Elektrowerkzeug
langsam nach vorn. Dabei wird der Parkschuh nach oben
weggeschwenkt, so dass der hintere Teil der Hobelsohle
wieder am Werkstück anliegt.
– Führen Sie das Elektrowerkzeug mit gleichmäßigem
Vorschub über die zu bearbeitende Oberfläche
Kanten anfasen (Bild E)
Die in der vorderen Hobelsohle (9) vorhandenen VNuten
ermöglichen ein schnelles und einfaches Anfasen von
Werkstückkanten. Verwenden Sie die entsprechende V-
Nut je nach gewünschter Fasenbreite.
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