Achtung: Wenn der "dynamische" Vordruck des Gases am Gerät geringer ist als der Mindestdruck laut Tabelle II, darf der
Anschluß nicht erfolgen: der Installateur muß der Gaslieferstelle außerdem mitteilen, daß der Netzdruck zu schwach ist.
Merke:
Wenn die Netzdruckschwankungen größer sind als +10% des Nenndruckes (z.B. bei G 20 _ 22 mb), empfiehlt
es sich zur Gewährleistung der Nenndruckeinhaltung, dem Gerät einen Druckregler vorzuschalten.
Wenn der Netzdruck den Höchstdruck der Tabelle II überschreitet (z.B. bei G 20 - 25 mb), die Gaslieferstelle verständigen.
Kontrollieren, ob der Eingangsdruck und der Druck an der Düse mit den Werten laut Tabelle II übereinstimmen.
4.
Nur für Geräte mit elektro-backofen
Der Stromanschluß darf nur durch befugtes und sachverständiges Personal und in Übereinstimmung mit den CEI-Normen
durchgeführt werden. Vor Beginn der Anschlußarbeit müssen die in diesem Handbuch in der Tabelle der technischen Daten
und auf dem Typenschild und im Schaltplan enthaltenen Angaben durchgesehen werden.
Es muß ein fester Anschluß durchgeführt werden.
An das Klemmenbrett gelangt man durch das Abmontieren der linken Seitenwand und dessen Lage ist bei jedem Modell im
entsprechenden Handbuch und auf dem Untergestell des Backofens selbst eingetragen.
WICHTIG: Dem Gerät muß ein allpoliger Stromnetzausschalter mit einem Kontaktabstand von wenigstens 3 mm vorgeschaltet
werden, z.B.:
- ein manueller Schalter mit angemessener Leistung und mit Schmelzsicherungen
- ein Selbstausschalter mit entsprechendem Fehlerstrom-Schutz.
4.1
ERDANSCHLUSS
Das Gerät muß unbedingt geerdet werden. Hierzu müssen die mit dem Symbol (
Leitungseingangs auf dem Klemmenbrett an einen leistungsfähigen Erdanschluß angeschlossen werden, der den geltenden
Normen entsprechen muß.
SPEZIFISCHE HINWEISE
Das Gerät ist vom elektrischen Standpunkt aus nur dann sicher, wenn es in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften
zur Stromsicherheit ordnungsgemäß an eine leistungsfähige Erdanlage angeschlossen ist. Der Hersteller übernimmt bei
Nichteinhaltung dieser Unfallschutznorm keine Verantwortung.
Diese grundlegend wichtige Sicherheitsanforderung muß überprüft werden und im Zweifelsfall für eine sorgfältige
Anlagenkontrolle durch sachverständiges Personal gesorgt werden.
Der Hersteller kann für eventuelle Schäden, die auf das Fehlen der Anlagenerdung zurückzuführen sind, nicht
verantwortlich gemacht werden.
ACHTUNG: DER ERDLEITER (gelb-grün) DARF NIE UNTERBROCHEN WERDEN.
4.2
VERSORGUNGSKABEL
Das Gerät wird für eine der folgenden Spannungen aufnahmebereit geliefert: 1N AC 220...240V 50 Hz.
Das biegsame Kabel für den Stromnetzanschluß darf keine geringeren Eigenschaften als die des mit Gummi isolierten Typs
H07RN-F besitzen. Das Kabel muß durch den Kabelhalter eingefügt und gut befestigt werden. Außerdem darf die
Anschlußspannung bei in Betrieb stehendem Gerät nicht mehr als ±10% vom Nennspannungswert abweichen.
4.3
ÄQUIPOTENTIALSYSTEM
Das Gerät muß zu einem Äquipotentialsystem gehören, dessen Leistungsfähigkeit nach den geltenden Normen überprüft
werden muß. Die mit dem "Äquipotential"-Schild gekennzeichnete Schraube befindet sich auf dem Untergestell nahe dem
Klemmenbrett.
4.4
STROMKABELANSCHLUSS
Das Gasgerät mit Elektro-Backofen sind bei der Lieferung für den Betrieb mit der Spannung 1N AC 220...240V 50 Hz
vorbereitet. Beim Stromanschluß folgendermaßen vorgehen:
• die linke Seitenwand abmontieren;
• das Speisekabel je nach Netzspannung schaltplangemäß an das Klemmenbrett anschließen. Das Klebeschild befindet sich
in der Nähe des Klemmenbrettes.
D
- 50 -
STROMANSCHLUSS
) gekennzeichneten Klemmen des