Vor Gebrauch - Silverline 255234 Mode D'emploi

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Vor Gebrauch

Vor Gebrauch durchzuführende Überprüfungen
• Vor jeder Verwendung ist eine Sicht- und Tastprüfung durchzuführen.
Alle Ausrüstungskomponenten müssen bei ausreichender Beleuchtung
inspiziert werden.
1. Lassen Sie das Gewebe, Gurtband oder Seil langsam durch Ihre
Hände gleiten, um so kleine Einschnitte von 1 mm oder mehr
an Materialrändern und Schäden durch Abrieb oder Verdrehen
aufzuspüren. Achten Sie auf erweichte und verhärtete Fasern sowie
eingedrungene Verunreinigungen.
2. Kontrollieren Sie alle Nähte auf sichtbare Beschädigungen.
3. Prüfen Sie alle Metallteile und Verbindungsstücke auf Schäden und
korrekte Funktion. Überzeugen Sie sich von der ordnungsgemäßen
Funktionsfähigkeit der Sicherheitsvorrichtungen (z.B. Verschlüsse an
Karabinern usw.).
Hinweis: Weitere Informationen zu Mangelbedingungen finden sich im
Abschnitt „Instandhaltung".
Anlegen und Anpassen
• Vorbereitende Schritte (siehe Abb. B):
1. Legen Sie sich alle Bestandteile und Gurtbänder zurecht (siehe
„Produktübersicht").
2. Öffnen und lösen Sie die Brustschnalle (4) und beide Beinschnallen (6).
Hinweis: Lösen Sie alle Gurtverbinder und Zwischenstücke vollständig,
um sie beim Anpassen festziehen zu können.
3. Heben Sie den Auffanggurt am D-Ring der dorsalen Halteöse (A) (7)
an und sorgen Sie dafür, dass alle Gurtbänder gerade herunterhängen.
• Schulter- und Brustgurte anlegen (siehe Abb. C+D):
1. Legen Sie die Schultergurte (1) des Auffanggurtes über Ihre Schultern.
2. Führen Sie Ihre Arme so durch die Schultergurte, dass sich die
dorsale Halteöse (A) (7) auf Ihrem Rücken befindet.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Auffanggurt nicht in sich (d.h.
auf links) verdreht ist, indem Sie überprüfen, dass sich der D-Ring der
dorsalen Halteöse (A) (7) außen befindet.
3. Schließen Sie den Brustgurt (2) mit dem Schnappverschluss
und verstellen Sie ihn bei Bedarf durch Anziehen bzw. Lockern des
Gurtbandendes.
4. Passen Sie die Schieberiemen (3) nach oben oder unten an.
Hinweis: Der Brustgurt muss rechtwinklig über dem Brustbein liegen. Er
darf dabei nicht diagonal oder im Halsbereich verlaufen.
• Beinschlaufen anlegen (siehe Abb. E–H):
1. Stellen Sie sich aufrecht und gerade hin. Machen Sie die
Beinschlaufen (5) ausfindig und sorgen Sie dafür, dass diese nicht
verdreht sind.
2. Reichen Sie hinter sich und führen Sie den ersten Beingurt von hinten
nach vorne zwischen Ihren Beinen hindurch.
3. Schließen Sie die Beinschnallen (6), indem Sie den Gurtverbinder
durch das Zwischenstück schieben, so dass beide Teile flach
aufeinander liegen und ineinandergreifen.
4. Wiederholen Sie diesen Vorgang auf der anderen Seite.
5. Passen Sie die Beinschlaufen an, indem Sie am Gurtbandende ziehen,
so dass der Gurt durch den Gurtverbinder gleitet, bis die Gurte
angenehm fest und so weit oben wie möglich zwischen der
Beininnenseite und der Leistenbeuge sitzen. Lösen Sie sie bei
Bedarf wieder und ziehen Sie sie erneut an, bis ein sicherer Sitz
erreicht ist.
WARNUNG! Das richtige Anlegen der Beinschlaufen (5) ist für die
sichere und effektive Funktionsfähigkeit des Auffanggurtes von größter
Wichtigkeit. Wenn das Gurtband verdreht ist oder die Beinschlaufen nicht
vorschriftsmäßig in der Leistengegend angepasst sind, kann es bei einem
Sturz zu schweren Verletzungen kommen.
Hinweis: Überprüfen Sie, dass der Auffanggurt fest, aber angenehm sitzt,
indem Sie in die Hocke gehen und Ihre Arme über den Kopf halten. Sie
sollten sich dabei bequem bewegen und Ihre Arbeitshaltung einnehmen
können, ohne dass der Auffanggurt Ihre Bewegungsfreiheit einschränkt.
16
Verbindung mit Komponenten anderer
Absturzsicherungssysteme
• Verbinden Sie unter
Verwendung eines entsprechend geeigneten Karabiners die dorsale
Halteöse (A) (7) mit einem Bandfalldämpfer oder einer Kombination aus
Bandfalldämpfer und Verbindungsmittel.
WARNUNG! Bei Gebrauch müssen die Verschlüsse an Karabinern
und anderen Verbindungsstücken stets ordnungsgemäß geschlossen
sein. Folgen Sie dabei und bezüglich des Inspektionsvorgangs den
Anweisungen des Verbinderherstellers.
WARNUNG! Die Gesamtlänge des mit einem Bandfalldämpfer
verbundenen Verbindungsmittels darf 2 m nicht überschreiten.
• Verbinden Sie ein mitlaufendes Auffanggerät und andere Systeme für
seilunterstütztes Arbeiten gemäß EN 363 über die sternale Halteöse
(A/2) (8).
Freiraum
• Freiraum unter dem Benutzer:
Es ist äußerst wichtig, vor Gebrauch
den nach unten benötigten Freiraum zu
bestimmen. Dieser Freiraum muss so
groß sein, dass der Benutzer bei einem
Sturz nicht auf den Boden aufkommt
oder auf einen Gegenstand prallt
(siehe Abb. I).
• Pendelsturz:
WARNUNG! Die Stärke eines seitlichen
Anpralls bei einem Pendelsturz kann
zu schweren Verletzungen und zum
Tode führen.
Zu Pendelausschlägen kommt es, wenn
sich der Anschlagpunkt nicht lotrecht
über dem Benutzer befindet (siehe
Abb. J). Die Gefahr von Pendelstürzen
lässt sich durch das Arbeiten nahe dem
Anschlagpunkt und Verwendung eines
nicht zu langen Verbindungsmittels
verringern. Vermeiden Sie Situationen,
in denen die Gefahr eines Pendelsturzes
mit hohem Verletzungsrisiko besteht.
Hinweis: Wenn ein
Höhensicherungsgerät oder ein anderes längenverstellbares
Verbindungsmittel verwendet wird, erhöht sich aufgrund des größeren
Pendelsturzrisikos der benötigte Freiraum erheblich.
WARNUNG! Wenn Verbindungsstücke inkorrekt positioniert sind, könnten
die D-Ringe eine Hebelwirkung auf die Karabinerverschlüsse entfalten
und in der Folge beschädigen, wenn das Seil plötzlich gespannt wird.
Achten Sie daher darauf, dass die Verbindungsstücke während des
Gebrauchs stets sicher positioniert sind.
Kompatibilität
• Dieser Auffanggurt ist mit diversen Absturzsicherungs- und
Sicherheitsausrüstungssystemen kompatibel, darunter (aber nicht
beschränkt auf) die folgenden Silverline-Artikel:
• Verbindungsmittel mit Bandfalldämpfer, Art.-Nr. 253162
• Karabinerhaken, Art.-Nr. 253600
Hinweise:
• Alle verwendeten Verbinder müssen in Bezug auf Größe, Form
und Belastbarkeit miteinander kompatibel sein. Nicht miteinander
kompatible Verbindungsstücke könnten sich versehentlich lösen und
zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tode führen.
• Verwenden Sie ausschließlich Verbindungsstücke wie z.B. D-Ringe
oder Karabinerhaken und andere Ausrüstungsgegenstände mit einer
zulässigen Belastbarkeit von mindestens 22 kN.
WARNUNG! Vergewissern Sie sich stets, dass alle zusammen
verwendeten Komponenten miteinander kompatibel sind.
Abb. I
2 m
Maximaal
2 m
6,75 m
1,5 m
1 m
Abb. J
Gefahr eines
Pendelsturzes

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