Problemlösung
Probleme/Fragen
Der Vernebler erzeugt
kein oder zu wenig
Aerosol.
Der Ausstoß ist zu
gering
Welche Medikamente
kann man inhalieren?
Es bleibt Inhalations-
lösung im Vernebler
zurück.
Was ist bei Babys und
Kindern zu beachten?
Die Inhalation mit der
Maske dauert länger?
Benötigt jeder sein
eigenes Zubehör?
Mögliche Ursache/Behebung
1. Zuwenig Medikament im Vernebler.
2. Vernebler nicht senkrecht gehalten.
3. Ungeeignete Medikamentenflüssigkeit zum Vernebeln einge-
füllt (z.B. zu dickflüssig, Viskosität muss kleiner als 3 sein).
Die Medikamentenflüssigkeit sollte vom Arzt vorgegeben wer-
den.
1. Die Batterien sind leer. Ersetzen Sie die Batterien oder schlie-
ßen Sie das Netzteil an und versuchen Sie es erneut.
2. Luftblasen befinden sich im Medikamentenbehälter, welche
einen dauernden Kontakt mit der Mesh verhindern. Bitte über-
prüfen Sie dies und entfernen Sie gegebenenfalls die Luftbla-
sen.
3. Partikel auf der Mesh behindern den Ausstoß. In diesem Fall
können Sie zum Entfernen der Verschmutzung 2 – 3 Tropfen
Essig mit 3 - 6 ml Wasser einfüllen und diese Mischung voll-
ständig vernebeln. Diesen Nebel bitte nicht inhalieren und den
Medikamentenbehälter danach reinigen und desinfizieren
(siehe S. 12). Sollte sich der Ausstoß dennoch nicht verbes-
sern, wechseln Sie die Mesh aus.
4. Die Mesh ist abgenutzt.
Natürlich kann nur der Arzt entscheiden, welches Medikament für
die Behandlung Ihrer Erkrankung eingesetzt werden soll. Bitte
fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
Mit dem JIH 50 können Sie Medikamente mit einer Viskosität
kleiner als 3 vernebeln.
Dies ist technisch bedingt und normal. Beenden Sie die Inhalati-
on, sobald Sie ein deutlich verändertes Verneblergeräusch hö-
ren, oder sich das Gerät aufgrund fehlenden Inhalats selbst ab-
schaltet.
1. Bei Babys sollte die Maske Mund und Nase abdecken um eine
effektive Inhalation zu gewährleisten.
2. Bei Kindern sollte ebenfalls die Maske Mund und Nase abde-
cken. Eine Verneblung neben schlafenden Personen ist wenig
sinnvoll da hierbei nicht genügend des Medikaments in die
Lunge gelangen kann.
Hinweis: es sollte nur unter Aufsicht und mit Hilfe einer erwach-
senen Person inhaliert werden und das Kind nicht allein gelassen
werden.
Dies ist technisch bedingt. Durch die Maskenlöcher atmen Sie
pro Atemzug weniger Medikament ein als über das Mundstück.
Das Aerosol wird über die Löcher mit Raumluft vermischt.
Aus hygienischer Sicht ist dies unbedingt notwendig.
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