Viessmann Sh0 Mode D'emploi page 2

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Digital-Form-Sperrsignal
D
Lesen Sie vor der ersten Benutzung des
Produktes bzw. dessen Einbau die Be die-
nungs anleitung aufmerksam durch. Das
Produkt darf ausschließlich dieser Anleitung
gemäß verwendet werden.
Das Signalmodell ist konstruiert zum Einbau
in Modelleisenbahnanlagen und zum An-
schluss an einen zugelassenen Mo dell bahn-
trans formator bzw. an einer damit versorg-
ten elektrischen (digitalen) Steuerung in
trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus
resultierende Schäden haftet der Hersteller
nicht; das Risiko hierfür trägt allein der
Benutzer.
Einleitung
Viessmann-Digital-Formsignale zeichnen sich
durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-
Verhältnis sowie durch einfache Montage und
Anschlussmöglichkeit aus! Im angesetzten
Antriebskasten befinden sich der Spezialantrieb
zur Erzeugung der typischen langsamen
Bewegung, der Digitaldecoder sowie der Kon-
takt für die Zugbeeinflussung. Das Motto heißt
„Auspacken, Anschließen und Losfah ren".
Elektrische Vorkenntnisse sind nicht notwendig!
Die Digital-Form-Sperrsig na le können so wohl
separat, als auch direkt vor Form-Haupt sig na len
aufgestellt werden.
Aufstellung von Form-
Sperrsignalen
Sperrsignale gehören der Kategorie der Ran-
giersignale an und haben einen vielfältigen
Aufgabenbereich. Sie stehen – in Fahrtrichtung
gesehen – rechts vom Gleis. Grundsätzlich wird
beim Vorbild zwischen Zug- und Rangier fahr-
ten unterschieden. Während mit Zugfahrten die
Fahrten von Bahnhof A über die freie Strecke
nach Bahnhof B bezeichnet werden, finden
Rangierfahrten grundsätzlich innerhalb von
Bahnhöfen bzw. Bahnbetriebswerken statt.
Hauptsignale gelten nur für Zugfahrten, Sperr-
signale hingegen für die Rangierfahrten.
Sperrsignale sollten so dicht wie möglich am
Ende des Gleises stehen, d.h. direkt vor dem
Grenzzeichen oder dem Weichenanfang. Zwi-
schen den Gleisen sollte dabei mindestens ein
Abstand von 52 mm (H0) zur Aufstellung des
2
Signals vorhanden sein. Ist der Abstand gerin-
ger, so empfiehlt es sich, das niedrige Form-
Sperrsignal 4516 (nicht digital) von Viessmann
aufzustellen.
Finden auf einem Gleis Zug- und Rangierfahr-
ten statt, wird das Sperrsignal direkt vor dem
Hauptsignal plaziert. Hier gilt bei Formsignalen
folgende Regel: Auch für Zugfahrten muß das
Sperrsignal auf Sh1 („Fahrverbot aufgehoben")
gestellt werden. Das bedeutet, dass im Modell
bei der Kombination „Form-Sperrsignal vor Form-
Hauptsignal" nur der Zugbeeinflus sungs kontakt
des Sperrsignals am Halteabschnitt angeschlos-
sen werden muß. Der Zugbeeinflus sungskontakt
des Hauptsignals darf hingegen nicht verwendet
werden.
Bezeichnung von Sperrsignalen
Sperrsignale werden mit der Gleisnummer des
Gleises bezeichnet, an dem sie stehen. Werden
mehrere Sperrsignale an einem Gleis aufge-
stellt, so tragen diese zur Unterscheidung noch
zu sätzlich eine hochgestellte römische Ziffer (z.B.
4 I , 4 II , 4 III , ...). Außerdem wird bei Haupt-Sperr-
signalen ein "Hs"-Schild links oben am Signal-
kasten angebracht.
Damit Sie Ihre Signale korrekt beschriften können,
liegt dem Signal eine Tafel mit selbstklebenden
Bezeichnungsschildern bei. Schneiden Sie die
gewünschten Bezeichnungsschilder aus, ziehen
Sie die Schutzfolie ab und kleben es auf den
Signalkasten (siehe Fig. 5 auf Seite 10).
Funktionskontrolle
Bevor Sie das Signal in Ihre Anlage einbauen,
sollten Sie eine Funk tionskontrolle durchfüh-
ren. Dazu schließen Sie es provisorisch an die
Digitalsteuerung an (siehe Fig. 1 auf Seite 8),
programmieren seine Adresse und schalten es
abwechselnd auf 'rot' und 'grün'. Das Signal sollte
dabei folgende Bilder zeigen:
Taste 'rot'
Sh0 „Rangierverbot"
Taste 'grün'
Sh1 „Rangierverbot
aufgehoben"

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