4. BRANDSCHUTZ
Bei der Installation des Produkt sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen:
a) Um eine ausreichende Wärmedämmung zu gewährleisten, muss die Mindestanforderungen für Sicherheitsabstand (siehe
Abbildung 5 auf Seite 58
dürfen nicht unter der angegebenen Werte liegen.
b) Vor der Tür des Feuerraumes sowie in ihrem Ausstrahlungsbereich dürfen sich in einer Entfernung von mindestens 100 cm kein
entflammbarer oder hitzeempfindlicher Gegenstand oder Baumaterial befinden. Diese Entfernung kann auf 40 cm verringert werden,
wenn vor dem gesamten zu schützenden Bauteil eine beidseitig belüftete und hitzebeständige Schutzvorrichtung angebracht wird.
c) Wenn das Produkt auf einem leicht entzündlichen Boden installiert wird, muss ein feuerfester Unterbau vorgesehen werden. Fußböden
aus brennbaren Materialien wie Teppich, Parkett oder Kork, etc., müssen durch einen entsprechenden Belag aus nicht brennbaren
Baustoffen, zum Beispiel Keramik Stein, Glas oder Stahl, etc. ersetzt werden (Abmessungen nach der regionalen Ordnung). Falls
diese Ersetzung der Fussböden nicht möglich ist, muss das Gerät auf eine mindestens 12 cm dicke Platte aus Stein oder
Beton bei brennbaren Bodenkonstruktionen gestellt werden. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich
auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken (siehe
d) Oben sollte das Produkt keine entzündliche Teilen (z.B. Hängeschränke) befinden.
Der Heizungsherd darf ausschließlich mit eingesetztem Aschekasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche)
müssen in einem hermetischen und feuerfesten Behälter gesammelt werden. Der Heizungsherd darf niemals bei Vorhandensein von
Gas- oder Dampfemissionen (z.B. Linoleumkleber, Benzin usw.) angezündet werden. Stellen Sie keine entflammbaren Materialien in die
Nähe des Heizungsherds. Bei der Verbrennung wird Wärmeenergie freigesetzt, die eine erhebliche Erwärmung der Oberflächen, Türen,
Griffe, Bedienelemente und Glasscheiben, des Rauchrohrs und eventuell der Vorderseite des Geräts mit sich bringt. Berühren Sie diese
Elemente nicht ohne entsprechende Schutzkleidung oder zusätzliche Utensilien (hitzefeste Handschuhe, Bedienungsgeräte).
Machen Sie den Kindern diese Gefahren bewusst und halten Sie sie während des Betriebs vom Herd fern.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand entstehen.
4.1.
SOFORTIGES EINSCHREITEN
Wenn ein Brand im Anschluss oder im Rauchabzug eintritt:
a) Die Einfülltür und die Tür des Aschenkastens schließen.
b) Die Verbrennungsluftregler schließen.
c) Unter Verwendung von Kohlensäurelöschern (pulverförmig es CO
d) Sofort die Feuerwehr rufen.
DAS FEUER NICHT MIT WASSERSTRAHL LÖSCHEN.
Wenn der Rauchabzug aufhört zu brennen, diesen von einem Fachmann kontrollieren lassen, um eventuelle Risse oder durchlässige
Stellen festzustellen.
5. TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Definition: Gerät gemäß EN 13240, Zeitbrandfeuerstätte.
Die Heizungsherde von La Nordica sind zur Beheizung von Wohnräumen geeignet, die eine Zentralheizung mit Heizkörpern oder
Konvektoren besitzen, und ersetzen vollständig oder teilweise die traditionellen Gas- oder Ölheizkessel.
Das Gerät besteht aus einer Platte aus lackiertem Stahl, verzinkt und aus Gusseisenguss.
Der Feuerraum befindet sich im Innern des Kessels, der mit 4mm dickem Stahl gebaut und mit geschweißten Nägeln verstärkt ist. Im
Kessel zirkuliert das Wasser der Heizungsanlage, das die im Feuerraum erzeugte Wärme absorbiert.
Im Innern des Feuerraums befindet sich ein herausnehmbarer Drehrost. Das Keramikglas (widerstandfähig bis 700 C) der Türe, gestattet
eine faszinierende Sicht auf die brennende Flammen und vermeidet einen etwaigen Austritt von Funken und Rauch .
Die Umgebungsheizung erfolgt:
a)
Durch Strahlung: Über das Sichtfenster und die heißen Außenflächen des Ofens wird Wärme in die Umgebung gestrahlt.
b)
Durch Leitung: d.h. die Heizkörper oder Konvektoren der Zentralheizung werden mit dem vom Heizungsherd erzeugten warmen
Wasser versorgt.
Die Thermoküche ist mit Reglern für die Primär- und Sekundärluft und einem Thermostat ausgestattet, mit denen die Verbrennungsluft
reguliert wird.
1A -Regler PRIMÄRluft / Automatischer THERMOSTAT
Der Thermostat hat die Funktion, automatisch die Verbrennung zu steigern oder zu verringern.
Je nach gewählter Position wirkt der Thermostat auf das Ventil an der Rückseite der Thermoküche, das die Luftzufuhr in den Feuerraum
reguliert. Im Uhrzeigersinn von 0 auf 5 drehen, um das Feuer zu schüren und von 5 auf 0 gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die
Verbrennung zu reduzieren. Da es sich dabei um ein hoch präzises Gerät handelt, wird empfohlen, den Knopf vorsichtig und niemals
mit Gewalt drehen.
2A - Regler SEKUNDÄRluft
Dieser Regler muss vor allem bei Holzverbrennung offen (also komplett nach rechts gedreht) sein (siehe Paragraf NORMALER BETRIEB).
Die Sekundärluft erwärmt sich beim Durchgang durch das doppelte Glas der Feuerraumtür und zündet die Doppelverbrennung,
wodurch auch das Glas sauber gehalten wird (Regler offen).
Zum Anzünden des Feuers folgendes Verfahren befolgen (siehe Paragraf ANZÜNDEN):
•
Die Absperrklappe am Rauchableitungsrohr ist zu öffnen.
•
Den Thermostatknopf auf Position 5 stellen (maximale Öffnung).
•
Nachdem Sie das Feuer mit kleinen Holzstücken angezündet und gewartet haben, bis es gut brennt, stellen Sie den Thermostat auf
die der gewünschten Wärme entsprechende Position ein.
•
Die Absperrklappe am Rauchableitungsrohr ist zu schließen.
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7197401 - IT - EN - DE - FR
- A) eingehalten werden. Alle Sicherheitsabstände sind auf der Typenschild des Produktes gezeigt und
(Abbildung 7 auf Seite
59).
Abbildung 5 auf Seite
) den Brand löschen.
2
(Abbildung 7 auf Seite
59).
LORIET DSA - LORIET S DSA
58- B).