aPPlikation aM Patienten
5. Die vorbereitete Bißgabel akkurat am Patienten
anbringen, ggf. zwei Watterollen zwischen die
mandibuläre Okklusaloberfläche und die Unter-
seite der Bißgabel legen (siehe Abbildung 8). Ein
wenig Vaseline leicht auf das Stielende der Biß-
gabel auftragen.
Maxillär-
eingang
Bißgabel einsetzen
und fest schliessen
Den Patienten anweisen, den Mund vorsichtig
zu schließen und die Bißgabel bei dieser maxil-
lären Okklusalregistration akkurat und unbeweg-
lich zu halten.
Der Abdruck bzw. die Registration des Ober-
kiefers ist für die Orientierung des oberen Abdrucks
mit dem Artikulator zu verwenden. Der Unterkie-
fer ist hierbei zu vernachlässigen, da dessen EIN-
zIGE Funktion in diesem Fall das Fest halten der
Bißgabel gegen den maxillären Bogen ist.
Ohrbügel
im äußeren
Gehörgang
Stiel der
Bißgabel
Abbildung 8
Ohrbügel
Bogen
Bißgabelklemme
Bißgabelstiel
1
Abbildung 9
6. Abbildung 9 zeigt das Eintreten des Bißgabel-
stiels in die gelockerte Bißgabelklemme. Diese
klemme (1) ca. 4 cm weit auf den Stiel schieben,
dann den Bogen "auffedern" lassen (2) und nach
unten schwingen (3), so daß die Ohrbügel in den
äußeren Gehörgang eintreten können.
Den Bogen freigeben, so daß die Ohrbügel von
der "Feder" komfortabel eingesetzt werden kön-
nen. Die Enden der Ohrbügel leicht drücken und
visuell sicherstellen, daß die Ohrbügel im Gehör-
gang sitzen.
7. Die federgelagerte Flügelschraube, mit der die
anteriore Patientenreferenz befestigt ist, etwas
lockern (siehe Abbildung 10). Diese Referenz
(Orbitalzeiger) vorsichtig rotieren, bis sie sich
nahe der infra-orbitalen kerbe des Patienten
befindet.
Den Bogen an der Transferstange anheben, so
daß die Referenzoberseite auf die Augenhöhle des
Patienten ausgerichtet ist.
Dieser Orientierungspunkt am Patienten ist der
niedrigste Punkt am infra-orbitalen Rand und
stellt die anteriore Referenz der Frankfort Hori-
zontalebene dar.
Die Oberseite des Ohrbügels bezieht sich
auf das Porion, das die posteriore Referenz der
Frankfort Horizontalebene darstellt. Die superi-
ore Fläche des Bogenschläfenteils ist nun eine
visuelle Darstellung der wahren Frankfort Hori-
zontalebene.
Flügelschraube
Anteriore
Patientenreferenz
(Orbitalzeiger)
Infra-Orbitale
kerbe des
Patienten
Bogen
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 1
Transfer-
stange
Abbildung 10
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