6.1.2 Verschlussstopfen; 6.1.4 Trompetenverschraubung - Crouse-Hinds Ceag GHG 960 Mode D'emploi

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Schraubverschlüsse, Trompetenverschraubungen, Reduzie-
Bild 6
Verschlussstopfen
Dichtung 1
+
Druckschraube
Bild 7
Dichtung
Bild 8
Zugentlastung
Trompetenstutzen
Zwischenstutzen
Mutter
Dichtungseinsatz
Bild 9
Gehäusewand
6 6 6 6 6
Cooper Crouse-Hinds GmbH
Kabel- und Leitungseinführungen, Verschlussstopfen,
rungen und Entwässerungsstopfen
Die Einführung der Kabel und Leitungen
erfolgt wie in Bild 4 dargestellt.
Die Dichtungseinsätze sind dem jeweiligen
Kabeldurchmesser anzupassen (siehe Seite
3, Bild A, B, C und D).
Zur leichteren Montage der Druckschraube
bei eingeführtem Kabel können Steckschlüs-
sel von COOPER CROUSE-HINDS mit
seitlicher Öffnung als Montagehilfe verwendet
werden (siehe Bild 5).
Bestellnummer GHG 960 1951 R0001
für Satz 1 (M12, 16, 20, 25, 32 und
M40);
Bestellnummer GHG 960 1951 R0002
für Satz 2 (M50 und M63).
Zur Sicherstellung der erforderlichen
Dichtung 2
Mindestschutzart den Zwischenstutzen und
die Druckschraube mit den angegebenen
Prüfdrehmomenten (siehe Technische Daten)
anziehen.
Wird die Druckschraube angezogen, den
Zwischenstutzen mit einem geeigneten
Werkzeug, z.B. einem Gabelschlüssel, gegen
Verdrehen sichern.
Übermäßiges Anziehen beeinträchtigt
die Schutzart.
Für Eigensichere Stromkreise können
Kontermutter
Optional Kabel- und Leitungseinführungen mit
farblich (hellblau) gekennzeichnete Druck-
schrauben verwendet werden (Bestellnum-
mern siehe COOPER CROUSE-HINDS
Hauptkatalog).

6.1.2 Verschlussstopfen

Bei der Montage von Verschlussstopfen für
metrische COOPER CROUSE-HINDS Kabel-
und Leitungseinführungen (KLE) ist folgendes
zu beachten (siehe Bild 6):
1.
Es darf nur der zur KLE gehörende
Verschlussstopfen verwendet
werden.
2.
Die KLE muss mit allen Dichteinsätzen
versehen sein (Dichtung 1 + Dichtung 2).
3.
Die Kopfseite des Verschlusses
muss, wie in Bild 6 dargestellt, außen
liegen.
4.
Der Verschlussstopfen ist bis zum
Anschlag in die KLE einzuschieben.
5.
Die Druckschraube der KLE ist, wie
unter Punkt 6.1.1 aufgeführt, fest
anzuziehen.
6.1.3 Schraubverschluss
Der Schraubverschluss ist mit einem
geeigneten Werkzeug, z.B.: Innensechskant-
schlüssel 8 mm oder einem geeignenten
Schlitzschraubendreher, fest in die Gehäuse-
gewindebohrung einzuschrauben.
Bei Durchgangsbohrungen oder Gehäuse-
wandstärken unter 4 mm ist eine Kontermut-
ter zu verwenden. Die Montage an unebenen
Dichtungsflächen darf nur mit einer zusätzli-
chen Dichtung erfolgen.
Achtung: Der Schraubverschluss M50 ist
generell mit der mitgelieferten Dichtung
zu montieren.

6.1.4 Trompetenverschraubung

Der Zwischenstutzen der Trompeten-
verschraubung ist mit einem geeigneten
Werkzeug, z.B. Gabelschlüssel verdrehungs-
sicher in das Gerät oder Gehäuse zu
montieren.
Es muss gewährleistet sein, dass kein
Verdrehen des Stutzens, bei eingeführtem
Kabel und komplett montierter Trompeten-
verschraubung, möglich ist (z.B. Verwendung
einer Kontermutter siehe Bild 7 + Bild 8).
Bei Durchgangsbohrungen oder Gehäuse-
wandstärken unter 4 mm ist generell eine
Kontermutter zu verwenden. Die Montage
darf nur mit einer Dichtung zwischen Gehäuse-
wand und Zwischenstutzen erfolgen (siehe
Bild 7).
Nachfolgend ist die Montage des Kabels in
die Trompetenverschraubung, wie in Bild 8
dargestellt, beschrieben:
1.
Der "Zwiebelringdichtungseinsatz" ist
durch ausschneiden der einzelnen
Dichtungsringe auf den jeweiligen
Kabeldurchmesser anzupassen.
2.
Nach Einführen des abgelängten
Kabels mit der montierten Dichtung in
den Zwischenstutzen, ist, um das
Kabel abzudichten, der Trompeten
stutzen fest in den Zwischenstutzen
einzuschrauben.
3.
Danach wird die Zugenlastung am
Trompetenstutzen montiert.
Dabei ist darauf zu achten, dass eine
ausreichende Zugentlastung gewährleis-
tet, eine Beschädigung der Leitung oder
des Kabels ausgeschlossen ist sowie die
Verdrehungssicherung des Trompeten-
stutzens erreicht wird.
6.1.5 Reduzierstutzen
Der Reduzierstutzen ist mit einem geeigneten
Werkzeug, z.B. Gabel-, Ring- oder Steck-
schlüssel fest in die Gehäusegewinde-
bohrung einzuschrauben.
Bei Durchgangsbohrungen oder Gehäuse-
wandstärken unter 4 mm ist eine Kontermut-
ter zu verwenden. Die Montage an unebenen
Dichtungsflächen darf nur mit einer zusätzli-
chen Dichtung erfolgen.
Achtung: Das Ineinanderschrauben
(Schachteln) mehrerer Reduzierstutzen
zur Verkleinerung des Einführungs-
gewindes ist nicht zulässig.

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