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CAPTELEC S 7010 Mode D'emploi page 12

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S 7010 /
CCS701-12
sichtbar sein.
- Das zu bearbeitende Werkstück nicht in der Hand oder über dem Bein halten. Sichern Sie das Werkstück auf
einer stabilen Unterlage. Es ist sehr wichtig, die Unterlage zu stabilisieren, um den Körperkontakt, das Klemmen
des Sägeblatts zu minimisieren und die Kontrolle nicht zu verlieren.
- Halten Sie das Elektrogerät nur an den isolierten Flächen, wenn Sie Arbeiten ausführen bei denen das Gerät in
Kontakt mit einer verborgenen Stromleitung kommen könnte. Der Kontakt mit einer Spannung führenden Leitung
führt dazu, dass die metallenen Geräteteile unter Spannung stehen und kann zu einem Stromschlag führen.
- Verwenden Sie immer einen Parallelanschlag bzw. eine gerade Kantenführung bei der Extraktion. Dies
verbessert die Schnittpräzision und reduziert die Risiken der Blockierung des Sägeblatts.
- Verwenden Sie immer Sägeblätter der richtigen Größe und Form. Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen rund, was zum Verlust der Kontrolle führ.
- Keine beschädigten oder falschen Unterlegscheiben bzw. Bolzen verwenden. Die Unterlegscheiben und Bolzen
wurden speziell für Ihre Säge konstruiert und sorgen für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
Gründe für Rückprall und damit verbunden Warnungen
- Der Rückprall ist eine plötzliche Reaktion eines verklemmten oder falsch ausgerichteten Sägeblatts, der dazu
führt, dass sich eine nicht kontrollierte Säge nach außen hebt, in Richtung des Benutzers.
-- Wenn das Sägeblatt verklemmt bzw. zu dicht mit dem Ende der Einkerbung verbunden ist, blockiert es und die
Motorreaktion führt das Gerät schnell zum Benutzer.
-- Wenn das Sägeblatt verkrümmt oder nicht richtig ausgerichtet ist, können die Zähne am rückwärtigen Rand in
die obere Fläche des Holzes eindringen wodurch das Sägeblatt die Einkerbung verlässt und das Gerät zum
Benutzer führt.
Der Rückprall beruht auf einer unsachgemäßen Benutzung der Säge bzw. auf falschen Gebrauchsbedingungen.
Dies kann verhindert werden, indem passende, folgende angeführte Vorkehrungen getroffen werden:
· Die Säge fest mit zwei Händen halten und Ihre Arme so positionieren, dass sie dem Rückprall widerstehen. Die
Säge auf der einen oder anderen Seite Ihres Körpers aber nicht damit ausgerichtet halten. Durch einen Rückprall
kann die Säge nach hinten schwenken, jedoch kann die Rückschlagkraft vom Benutzer kontrolliert werden, wenn
die richtigen Vorkehrungen getroffen wurden.
· Wenn das Sägeblatt verklemmt ist oder wenn Sie den Schneidevorgang unterbrechen, den Schalter loslassen
und die Säge im Material belassen, bis das Sägeblatt sich nicht mehr dreht. Nicht versuchen, die Säge aus dem
Werkstoff zu entfernen, solange das Sägeblatt sich noch bewegt oder ein Rückprall erfolgt. Suchen Sie den
Grund und unternehmen Sie die entsprechenden Berichtigungsmaßnahmen.
· Beim Neustart einer Säge im Werkstoff, das Sägeblatt im Sägeschlitz zentrieren und kontrollieren, dass die
Zähne nicht im Werkstoff festsitzen. Wenn sich das Sägeblatt verklemmt besteht das Risiko, dass es beim Start
der Säge aus dem Werkstoff springt.
· Stützen Sie große Stück, um das Klemmrisiko und den Rückschlag des Sägeblatts zu minimisieren. Große
Stücke hängen aufgrund Ihres Eigengewichts gerne durch. Die Stützen müssen beiderseits, unter die großen
Stücke, nahe der Schnittlinie und am Rand des Stücks angebracht werden.
· Keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter verwenden. Falsch geschliffene oder falsch eingestellte
Sägeblätter führen zu einem schmalen Schlitz und zu übermäßiger Reibung, zum Festfressen des Sägeblatts
und einem Rückschlag.
· Das Einstellrad der Sägeblatttiefe und der Abschrägung muss vor dem Schnitt festgezogen und fixiert werden.
Wenn sich die Einstellung des Sägeblatts während dem Schnitt ändert, kann dies zu Arretierungen und
Rückschlägen führen.
· Seien Sie sehr vorsichtig, wenn sie vorhandene Wände bzw. „blinde Zonen" sägen. Das überstehende
Sägeblatt kann Gegenstände schneiden, die zu einem Rückschlag führen.
Funktion des unteren Schutzes
Vor jedem Gebrauch kontrollieren, dass der untere Schutz korrekt schließt. Die Säge nicht benutzen,
wenn der untere Schutz sich nicht frei bewegt und nicht sofort schließt. Den unteren Sägeblattschutz nicht
in offener Position anziehen bzw. befestigen. Wenn die Säge unbeabsichtigt abstürzt kann der untere
Schutz verbogen werden. Den unteren Schutz mit dem Griff anheben und sich versichern, dass er sich fei
bewegt und nicht das Sägeblatt oder andere Teile berührt.
Den Betrieb der Feder des unteren Schutzes kontrollieren. Wenn diese nicht korrekt funktionieren müssen
sie vor dem Betrieb gewartet werden. Der untere Schutz kann aufgrund von beschädigten Teilen,
Gummiablagerung oder Rückständen langsam funktioniere.
Der untere Schutz darf manuell nur für Spezialschnitte wie z. B. „ Tauchschnitte und Winkelschnitte"
zurückgenommen werden. Den unteren Schutz hochklappen, dafür den Griff einziehen und den Schutz
loslassen, sobald das Sägeblatt in den Werkstoff eindringt. Für alle anderen Arbeiten müsste der untere
Schutz automatisch funktionieren.

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