VII. WARNUNGEN: KOMPONENTEN UND OPTIONEN
F. PARKBREMSE
WARNUNG
Zum Abbremsen oder Anhalten Ihres Rehawagens nie die
Feststellbremse betätigen. Damit die Hinterräder nicht ins Rollen
kommen, betätigen Sie beim Transfer Ihres Kindes oder des
Sitzsystems immer die Feststellbremse.
G. KORB UNTER DEM FAHRGESTELL
WARNUNG
Der Einkaufskorb für diesen Rehawagen ist für die Aufnahme
eines zusätzlichen Gewichts von 15 lbs (7 kg) ausgelegt. Die
Überschreitung dieses Gewichts kann zu Instabilität oder
Gefährdungen führen.
H. ZUBEHÖRKÖRBE
WARNUNG
Die Zubehörkörbe sollten nicht für zu schwere Gegenstände
oder eine Ausstattung verwendet werden, die nicht durch
Sunrise Medical genehmigt wurde. Das kann zur Instabilität oder
Gefährdung des Benutzers oder der Begleitperson führen.
I. VERDECK
WARNUNG
Wenn das Verdeck benutzt wird, vergewissern Sie sich, dass es
gut gesichert ist. Überprüfen Sie dazu die Klemmen, mit denen es
am Fahrgestell befestigt
ist.
J. SITZSYSTEME
WARNUNG
Nehmen Sie KEINE Änderungen am Sitzsystem oder an
Einzelteilen Ihres Rehawagens vor, außer dies wurde vorher mit
Ihrem Therapeuten vereinbart.
K. BECKENPOSITIONIERUNGSGURTE
WARNUNG
Verwenden Sie Positionierungsgurte NUR, um die Haltung Ihres
Kindes zu unterstützen.
1. Vergewissern Sie sich, dass das Kind im Sitz des
Rehawagens nicht nach unten rutscht. Der Gurt muss
anliegen, darf aber nicht so eng sein, dass er die Atmung
beeinträchtigt. Sie sollten die flache Hand zwischen den
Gurt und den Bauch des Benutzers schieben können.
2. Verwenden Sie Haltegurte nur, wenn das Kind damit
einverstanden ist. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Gurte
im Notfall abnehmen können.
3. Benutzen Sie die Positionierungsgurte NIE:
• Als Rückhaltesystem.
• Bei Kindern, die sich im Koma befinden, verstört sind oder
zu Anfällen neigen.
• Als Rückhaltesystem in einem Kraftfahrzeug – außer den
Gurten, die zur Transitoption gehören und zum Anschnallen
des Benutzers im Fahrzeug verwendet werden.
MK-100301 EU_EN_Rev. 6.0 - US Rev. F
L. KISSEN
WARNUNG
Der Sitz dieses Rehawagens wurde für Komfort und zur
Unterstützung der Haltung entwickelt. Wenn Änderungen an
Teilen des Sitzsystems erforderlich sind, wenden Sie sich an
Ihren Therapeuten.
M. SITZNEIGUNGS- UND
RÜCKENWINKELVERSTELLUNG
WARNUNG
Das Verstellen der Sitzneigung oder des Rückenwinkels, bevor
die erforderlichen Vorkehrungen getroffen wurden, kann sich
auf das Gleichgewicht und die Stabilität Ihres Rehawagens
auswirken. BEVOR Sie diese Einstellungen vornehmen, müssen
Sie Folgendes beachten:
1.
Das Kind muss im Wagen gesichert sein.
2.
Sie müssen die vorderen Lenkräder nach vorne drehen und
die Feststellbremse betätigen.
3.
Vergewissern Sie sich IMMER, dass der Rehawagen gerade
steht und stabil ist, bevor und nachdem Sie die Sitzneigung
und/oder den Rückenwinkel verstellen.
4.
Beim Auslösen der Sitzneigungsverstellung IMMER die
Sitzeinheit abstützen.
N. TRANSITOPTION UND BENUTZUNG
Fig. 3.0
HINWEIS: Der Zippie Voyage wurde einer Prüfung für den
Transport in Fahrzeugen unterzogen und gilt als
mit ISO 7176-19 konform für Kinder mit einem
Körpergewicht von mindestens 22 kg und maximal 34
kg. Beim Transport muss der Benutzer im Fahrzeug
gesichert und mit einem 3-Punkt-Sicherheitsgurt
verankert werden, der mit Transportgurten an den
vorderen und hinteren Transportschlaufen (A)
gesichert ist.
WARNUNG
KÖRPERGEWICHT DES BENUTZERS UNTER 22 kg (48 lb 8.0
oz)
Wenn ein Kind mit einem Körpergewicht von unter 22 kg befördert
wird und weniger als acht (8) Insassen im Fahrzeug sitzen, wird
empfohlen, ein Rückhaltesystem für Kinder (CRS) gemäß UNCE
Regulation 44 zu verwenden.
Diese Art von Rückhaltesystem bietet einen wirksameren Schutz
als der normale Dreipunkt-Sicherheitsgurt in Fahrzeugen und
manche Rückhaltesysteme für Kinder verfügen auch über
zusätzliche Haltevorrichtungen, die dazu beitragen, die
Sitzhaltung des Kindes aufrecht zu erhalten.
Eltern oder Therapeuten können unter bestimmten Umständen
auch erwägen, dass ihr Kind während der Fahrt im Rollstuhl sitzen
bleibt, da der Rollstuhl für eine bessere Haltungskontrolle sorgt
und mehr Komfort bietet.
In diesem Fall empfehlen wir, dass von Ihrer Begleitperson und
sachkundigen Personen eine Risikoanalyse durchgeführt wird.
46
DEUTSCH
Fig. 1.0 -