8 .2 Motorschutz T1-T2
Alle Modelle sind mit Temperatursensoren T1-T2 in der Wicklung ausgestattet (die an eine mit geeigneten
Schutzmodulen ausgelegte Steuertafel anzuschließen sind), die für die rechtzeitige Anzeige und das Aus-
schalten der Pumpe im Fall der Übertemperatur des Motors sorgen. Diese Schutzvorrichtung wird nor-
malerweise geschlossen eingefügt und öffnet sich bei einer Temperatur von 130°C bei Unterbrechung der
Versorgung. Sie wird erst wieder geschlossen, wenn die Temperatur 75°C erreicht. (siehe Diagramme in
Absatz 8.1).
8 .3 Anschluss mit Temperatursensoren
Die Elektrotauchpumpen müssen mit Hilfe einer Unterbrechungsvorrichtung geschützt werden, die in der
Lage ist, die Stromversorgung im Fall der Übertemperatur der Wicklungen unter Einsatz der Wärmeschutz-
vorrichtung und im Fall, dass die Ansaugmündung sich nicht unter einer Wasserschicht befindet, zu unterbre-
chen. Diese Vorrichtungen dürfen sich nicht selbst zurückstellen, sondern dem Neustart muss eine manuellen
Rückstellung nach Überprüfung der korrekten Schwimmerfunktion vorausgehen.
ACHTUNG: die Elektropumpen müssen durch eine Unterbrechungsvorrichtung ge-
schützt werden, die in der Lage ist, die Stromversorgung bei Wicklungsüberhitzung zu
trennen.
8 .4 Drehrichtung (nur für dreiphasige Pumpen)
Nach jedem neuen Anschluss oder jeder Abwesenheit der Phase oder Spannung können die Phasen ver-
tauscht sein, daher muss die Drehrichtung kontrolliert werden. Eine falsche Drehrichtung führt zum Überwär-
men des Motors, zu starken Erschütterungen und zu einer erheblichen Verringerung der Pumpenleistung.
Um die genaue Drehrichtung des Läufers zu kontrollieren, muss die Pumpe leicht geneigt und wenige
Sekunden lang leer gestartet werden
ACHTUNG: sich vom Laufrad beim Anlauf der Pumpe fern halten. Auf den Anlau-
frückschlag achten, es besteht Verletzungsgefahr.
Tritt beim Starten der Pumpe ein Rückschlag gegen den Uhrzeigersinn (von oben betrachtet) auf, ist der An-
schluss korrekt, andernfalls die Versorgung unterbrechen und die beiden Phasen vertauschen.
Von unten betrachtet (Ansaugmündung) erfolgt die korrekte Drehung des Läufers gegen den Uhrzeigersinn.
9. Verwendungsvorschriften und weitere Hinweise
9 .1 Transport
9 .1Transport
ACHTUNG: Eine Pumpe darf niemals am Anschlusskabel hochgezogen oder transpor-
tiert werden: ausschließlich den eigens dafür vorgesehen Griff oder die Kupplungsmögli-
chkeit verwenden.
Wenn die Pumpe von einer Stelle zu anderer umgestellt werden muss, dann ist es
unerlässlich die Stromversorgung aus Sicherheitsgründen zu trennen.
9 .2 Betrieb
9 .2 Betrieb
ACHTUNG: Die Pumpe darf nie Trocken- oder im Leerlauf betrieben werden, in diesem
Falle besteht Explosionsgefahr, die Pumpe nicht mit entzündbaren Fördermedien betrei-
ben, wie zum Beispiel Treibstoffen oder ähnlich.
Bei Temperaturen unter Null friert die Pumpe nicht, solange die Flüssigkeit, in der sie
eingetaucht ist, eine Temperatur zwischen 0 ÷ 40°C aufweist. Wenn die Elektropumpe
aus dem Wasser herausgezogen und einer Temperatur unter der Frostgrenze ausgesetzt
wird, besteht Gefahr, dass das Laufrad durch Eisbildung blockiert wird. Wenn das Lauf-
rad durch Eis blockiert ist, kann die Pumpe in nicht gefrorenem Wasser aufgetaut werden.
Es ist verboten, andere schnellere Verfahren (zum Beispiel künstliches Aufwärmen) anzu-
wenden, die Pumpe könnte dadurch beschädigt werden.
Die Pumpe darf nicht mit aggressiven Fördermedien, außerhalb des Bereichs der ange-
gebenen pH-Werte, betrieben werden. Die Pumpe darf nicht zum Pumpen von Förder-
medien verwendet werden, in denen Festkörper suspendiert sind, deren Abmessungen
die in der Tabelle von Kapitel 1 angegebene Korngröße überschreiten.
- 85