Montage
Brennermontage
Montage des Brenners
Der Brennerflansch 3 ist mit Langlö-
chern ausgestattet und kann für einen
Lochkreis-Ø von 150 - 184 mm
verwendet werden. Diese Maße ent-
sprechen der EN 226.
Durch Verschieben des Rohrhalters 2
auf dem Brennerrohr kann die Ein-
tauchtiefe der Mischeinrichtung an die
jeweilige Feuerraumgeometrie ange-
paßt werden. Die Eintauchtiefe bleibt
beim Ein- und Ausbau unverändert.
Durch den Rohrhalter 2 wird der Brenner
am Anschlußflansch und somit am
Kessel befestigt. Der Feuerraum wird
hierdurch dicht verschlossen.
Brennerrohr-Einbautiefe und Aus-
mauerung
Bei Wärmeerzeugern ohne gekühlte
Vorderwand ist, sofern der Kesselher-
steller keine anderen Angaben macht,
eine Ausmauerung oder eine Isolierung
5 wie in der nebenstehenden Abbildung
erforderlich. Die Ausmauerung darf die
Vorderkante des Flammrohrs nicht
überragen und mit höchstens 60°
konisch zulaufen. Der Luftspalt 6 ist mit
einem elastischen, nicht brennbaren
Isolationsmaterial auszufüllen.
Bei Kesseln mit Umkehrfeuerung ist die
minimale Eintauchtiefe A des Flamm-
rohrs nach den Angaben des Kessel-
herstellers zu beachten.
Schauglaskühlung
Das Brennergehäuse kann mit einem
R1/8" Anschluss zur Aufnahme einer
Leitung zur Schauglaskühlung des
Kessels versehen werden.
• Dazu Gußvorsprung 6 durchbohren
und 1/8" Gewinde schneiden.
• Für Anschlussnippel und Ver-
bindungsschlauch Zubehör
Art. Nr. 12 056 459 verwenden.
02/2011 - Art. Nr. 4200 1029 5000B
Einbau:
• Anschlußflansch 3 mit Schrauben 4
am Kessel befestigen.
• Rohrhalter 2 am Brennerrohr
montieren und mit Schraube 1
befestigen. Schraube 1 mit einem
Drehmoment von max. 6Nm
anziehen.
• Brenner leicht drehen, in den
Flansch einführen und mit Schraube 5
befestigen.
Ausbau:
• Schraube 5 lösen.
• Brenner aus dem Bajonettverschluß
drehen und aus dem Flansch ziehen.
Bei einer Montage des Brenner-
gehäuses über Brennkopfachse
Display aus Halterung ausrasten,
um 180° drehen und wieder
anbringen.
Abgasanlage
Um eine eventuelle ungünstige Schall-
emissionen zu vermeiden, sollten nach
Möglichkeit keine rechtwinkligen
Anschlussstücke bei der rauchgasseiti-
gen Anbindung des Kessels verwendet
werden.
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