DAS STROMNETZ, AN WELCHES DIE MASCHINE ANGESCHLOSSEN WIRD, MUSS DEN VON DEN GESETZLICHEN BE-
STIMMUNGEN IM VERWENDUNGSLAND VORGESEHENEN VORAUSSETZUNGEN ENTSPRECHEN, DIE TECHNISCHEN
MERKMALE GEMÄSS ABS. 2 AUFWEISEN UND MIT EINER GEEIGNETEN ERDUNGSANLAGE AUSGESTATTET SEIN.
JEGLICHE ART VON ELEKTROMATERIAL, DAS FÜR DEN ANSCHLUSS VERWENDET WIRD, MUSS DEM VERWENDUNGSZWECK
ENTSPRECHEN, „CE"-KONFORM SEIN, WENN ES IN DIE NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE 2006/95/EG FÄLLT UND DEN IM
VERWENDERLAND GELTENDEN GESETZLICHEN VORSCHRIFTEN GERECHT WERDEN.
DURCH DIE NICHTBEACHTUNG DER OBEN BESCHRIEBENEN HINWEISE KANN DIE ELEKTROANLAGE DER MASCHINE IRRE-
PARABEL BESCHÄDIGT WERDEN. IN DIESEM FALL VERFALLEN SÄMTLICHE GARANTIELEISTUNGEN.
DER HERSTELLER WEIST JEGLICHE VERANTWORTUNG FÜR SCHÄDEN ODER BETRIEBSSTÖRUNGEN DER MASCHINE DURCH
PLÖTZLICHE SPANNUNGSSCHWANKUNGEN AUSSERHALB DER VOM STROMLIEFERANTEN VORGESEHENEN TOLERANZEN
(SPANNUNG ±10%, FREQUENZ ±2%) VON SICH.
FALLS ERFORDERLICH, DARF DIE MASCHINE AUSSCHLIESSLICH AN NOTSTROMAGGREGATE MIT EINER HÖHEREN LEISTUNG
ALS DER INSTALLIERTEN ANGESCHLOSSEN WERDEN (S. ABS. 2), UM DEN ANLAUFSTROM ZU BEWÄLTIGEN.
18. ANSCHLUSS DES LUFTROHRES (VERLÄNGERUNG) UND DER WERKZEUGE
1) Das Werkzeug mit dem Luftrohr (Verlängerung) verbinden.
2) Das Luftrohr (Verlängerung) an den Luftschnellablasshahn der Maschine anschließen (Bez. 11 - Abb. 1).
DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE VERANTWORTUNG FÜR SCHÄDEN AN PERSONEN, TIEREN ODER SACHEN AB, DIE
AUF DIE NICHTBEACHTUNG DER VORSTEHENDEN HINWEISE ZURÜCKZUFÜHREN SIND.
ES IST NOTWENDIG, LUFTROHRE (VERLÄNGERUNGEN), ANSCHLÜSSE UND WERKZEUGE ZU VERWENDEN, WELCHE
DIE VON DEN ENTSPRECHENDEN HERSTELLERN VORGESEHENEN MERKMALE AUFWEISEN (SIEHE HANDBÜCHER).
AUF KEINEN FALL DÜRFEN NICHT GEEIGNETE BZW. NICHT DEN EINSCHLÄGIGEN BESTIMMUNGEN ENTSPRECHENDE LUFT-
ROHRE (VERLÄNGERUNGEN), ANSCHLÜSSE UND WERKZEUGE VERWENDET WERDEN.
19. VORHANDENE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
1) SICHERHEITSVENTIL (5 - Abb. 1): Es handelt sich um ein zertifiziertes Sicherheitsventil (geeicht auf 10,5 bar), das auf die Druck-
luftanlage unterhalb des Druckwächters installiert wird. Damit wird der Überdruck aus der Anlage abgelassen, falls der Druck-
wächter durch allfällige Störungen nicht funktionieren sollte. Bei Eingriff des Sicherheitsventils muss der Bediener die Maschine
ausschalten und den Eingriff des Wartungspersonals anfordern.
2) DRUCKWÄCHTER (4 - Abb. 1): Es handelt sich um eine elektro-pneumatische Einrichtung (geeicht auf min. 7 und max. 9 bar),
welche auf der Druckluftanlage installiert ist. Damit wird das automatische Anlassen der Maschine gesteuert, wenn der Betriebs-
druck unter 7 bar absinkt, bzw. das automatische Anhalten, wenn der Betriebsdruck 9 bar erreicht.
3) FIxES SCHUTZGITTER DES LÜFTERRADES (18 - Abb. 1): Es handelt sich um eine fixe Schutzvorrichtung, bestehend aus einem
Kunststoffgitter, welches mittels Schrauben an der Basis der Zweizylinder-Pumpeneinheit befestigt ist. Dadurch wird der zufällige
Kontakt mit dem laufenden Lüfterrad verhindert.
4) MOTORSCHUTZSCHALTER: Es handelt sich um einen thermischen Schutz, der im Motor installiert ist und der dessen Betrieb
im Fall von Stromüberlastung und/oder Kurzschluss anhält. Die Wiederherstellung erfolgt automatisch bei Wiedereintritt der
Temperatur in die voreingestellten Parameter des Herstellers.
5) DRUCKMESSER BEHÄLTERDRUCK (17 - Abb. 1): Es handelt sich um eine Messvorrichtung, die auf dem Maschinenbehälter
installiert ist. Damit wird der Druck der Druckluft im Inneren des Behälters angezeigt.
6) DRUCKMESSER AUSGANGSDRUCK (10 - Abb. 1): Es handelt sich um eine auf der Druckluftanlage der Maschine, vor der
Luftschnellablasshahn montierte Messvorrichtung. Sie zeigt den Druck am Ausgang an, welcher mittels dem entsprechenden
Druckregler eingestellt werden kann (0÷9 bar) (9 - Abb. 1).
DER EINWANDFREIE BETRIEB ALLER AUF DER MASCHINE INSTALLIERTEN SCHUTZVORRICHTUNGEN MUSS REGEL-
MÄSSIG ÜBERPRÜFT WERDEN.
EVENTUELLE BESCHÄDIGTE ODER NICHT EINWANDFREI FUNKTIONIERENDE SICHERHEITSVORRICHTUNGEN MÜSSEN
UMGEHEND ERSETZT WERDEN.
ES IST STRENGSTENS VERBOTEN, DIE AUF DER MASCHINE VORHANDENEN SCHUTZVORRICHTUNGEN UMZUBAUEN, AUS-
ZUSCHLIESSEN ODER ZU ENTFERNEN.
EBENSO IST ES STRENGSTENS VERBOTEN, DIE VORHANDENEN SCHUTZVORRICHTUNGEN ODER DEREN BESTANDTEILE
DURCH NICHT ORIGINALE TEILE ZU ERSETZEN.
20. SICHERHEITSSCHILDER
Die verwendete Sicherheitsbeschriftung besteht aus einem Klebeschild,
welches an der Maschinenaußenseite aufgeklebt ist. Bedeutung der Signale:
Gefahr: elektrischer Strom
1
Gefahr: automatisches Anlaufen
2
Gefahr: hohe Temperaturen
3
Die Anleitungen durchlesen!
4
Die Spannung ausschalten!
5
Hörschutz verwenden!
6
DIE SICHERHEITSSCHILDER MÜSSEN IMMER SAUBER UND GUT LESERLICH SEIN, UM EINWANDFREI VERSTANDEN
WERDEN ZU KÖNNEN. GGF. UNLESERLICH GEWORDENE SICHERHEITSZEICHEN MÜSSEN ERSETZT WERDEN. DIESE
SIND BEIM HERSTELLER BZW. BEIM AUTORISIERTEN HÄNDLER ANZUFORDERN.
ES IST STRENGSTENS VERBOTEN, DIE VOM HERSTELLER ANGEBRACHTEN SICHERHEITSSCHILDER ZU ENTFERNEN UND/
ODER ZU BESCHÄDIGEN.
21. PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG (PSA)
ES IST PFLICHT, DIE VOM HERSTELLER VORGESEHENEN PERSÖNLICHEN SCHUTZAUSRÜSTUNGEN ZU VERWENDEN.
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER MÜSSEN DIE VON DEN HERSTELLERN FÜR DIE BENUTZTEN WERKZEUGE UND BEAR-
BEITUNGEN VORGESEHENEN PSA VERWENDEN. DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN KEINE KLEIDUNG UND
ZUBEHÖR TRAGEN, DIE SICH IN DER MASCHINE VERHÄNGEN KÖNNTEN.
SIGNALE
VORGESCHRIEBENE PSA
Handschutz
(hitzebeständige Handschuhe)
Gehörschutz
(Kopfhörer)
Sicherheitsschuhe
(Schuhe mit verstärkter Spitze)
22. RESTRISIKEN
Der Hersteller weist die autorisierten Bediener darauf hin, dass trotz Einhaltung aller technisch-konstruktiven Maßnahmen, um die
Maschine so sicher wie möglich zu gestalten, ein potentielles Restrisiko verbleibt.
RESTRISIKO
Gefahr von Verbrennungen durch die zufällige Berührung der Zweizylinder-Pumpeneinheit und des Elektromotors.
MÖGLICHE SCHÄDEN
Leichte Verletzungen (normalerweise heilbar).
WANN
Diese Gefahr besteht, wenn der Bediener willentlich eine nicht korrekte oder verbotene Bewegung ausführt.
WAHRSCHEINLICHKEIT
Niedrig und zufällig.
PHASE, IN WELCHER DIE
Während des Betriebs.
GEFAHR VORHANDEN IST
VORHANDENE
Sicherheitsschilder (s. Abs. 20). Pflicht, die persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu verwenden (s. Abs. 21) bzw.
MASSNAHMEN
das Abkühlen der Maschine abzuwarten.
23. FÜR DIE AUTORISIERTEN BEDIENER VORGESEHENE ARBEITSSTELLUNGEN
STELLUNG A: Auf der linke Seite der Maschine
in der Nähe der Steuervorrichtungen, um das
Ein- und Ausschalten des Verdichters zu steuern,
die Werkzeuge an- und abzukuppeln, die Werte
auf dem Druckmesser abzulesen und den Druck
entsprechend zu regeln, zur Reinigung oder zum
Austausch des Luftfilters und zum Öffnen und
Schließen des Kondenswasserablassventils.
STELLUNG B: Arbeitsstellung, um die für die
verwendete Werkzeugart geeignete Verarbeitung
zu veranlassen (z. B. Lackierung, usw.).
24. STEUERVORRICHTUNGEN
Die Steuervorrichtungen sind in der abbildung dargestellt:
Druckmesser Behälterdruck
1
„ON-OFF"-Schalter
2
Druckwächter
3
Stromversorgungskabel
4
Ausgangsdruckregler
5
Druckmesser Ausgangsdruck
6
Luftschnellablasshahn
7
MAN_B110_A001_DE
Prematic AG, 9556 Affeltrangen
2
1
4
5
VERWENDUNGSART
Falls Wartungseingriffe erforderlich sind, bei denen nicht abgewartet werden kann, bis
der Elektromotor und die Zweizylinder-Pumpeneinheit abgekühlt sind.
Während aller Arbeitsphasen.
Während des Maschinentransports.
1
2
7
6
4
7
Abb. 4
25. KONTROLLEN VOR DEM EINSCHALTEN
VOR DEM EINSCHALTEN DER MASCHINE MÜSSEN DIE AUTORISIERTEN BEDIENER ALLE NACHBESCHRIEBENEN KON-
TROLLEN AUSFÜHREN.
1) Sicherstellen, dass sich keine nicht befugten Personen in Maschinennähe aufhalten.
2) Sicherstellen, dass die Sicherheitsvorrichtungen vollständig sind, korrekt installiert wurden und einwandfrei funktionieren (s. Abs. 19).
3) Sicherstellen, dass die Maschine korrekt aufgestellt wurde (s. Abs. 15).
4) Sicherstellen, dass der „ON-OFF"-Schalter auf „OFF" (0) steht (s. Abs. 24).
5) Sicherstellen, dass das Kondenswasserablassventil geschlossen ist (14 - Abb. 1).
6) Die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung (PSA) verwenden (s. Abs. 21).
7) Sicherstellen, die vorliegenden „Bedienungsanleitungen" vollständig gelesen und verstanden zu haben.
26. EINSCHALTEN DER MASCHINE
GEFAHR VON VERBRENNUNGEN DURCH DIE ZUFÄLLIGE BERÜHRUNG DER ZWEIZYLINDER-PUMPENEINHEIT
UND DES ELEKTROMOTORS. ACHTUNG: ES BESTEHT EIN RESTRISIKO (SIEHE ABS. 22).
DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE VERANTWORTUNG FÜR SCHÄDEN AN PERSONEN, TIEREN ODER SACHEN AB,
DIE AUF DIE NICHTBEACHTUNG DER IM VORLIEGENDEN HANDBUCH ENTHALTENEN VORSCHRIFTEN UND HINWEISE ZU-
RÜCKZUFÜHREN SIND.
DER HERSTELLER LEHNT JEGLICHE VERANTWORTUNG FÜR DAS ENDGÜLTIGE ERGEBNIS DER VERARBEITUNG AB, WEIL
DIESES EINZIG UND ALLEIN VON DER ART DES VERWENDETEN WERKZEUGS UND DEN PROFESSIONELLEN FÄHIGKEITEN
DER AUTORISIERTEN BEDIENER ABHÄNGT.
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN DIE MASCHINE ERST EINSCHALTEN, NACHDEM DIE IN ABS. 25 BESCHRIEBENEN
KONTROLLEN VORGENOMMEN WURDEN.
VOR DEM GEBRAUCH DER MASCHINE MÜSSEN DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DIE ANLEITUNGEN DIESES HANDBUCHS
VOLLSTÄNDIG GELESEN UND VERSTANDEN HABEN. WÄHREND DES GEBRAUCHS MUSS DURCHGEHEND SICHERGESTELLT
WERDEN, DASS SICH KEINE NICHT AUTORISIERTEN PERSONEN AN DIE MASCHINE ANNÄHERN.
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN DIE MASCHINE WÄHREND DES BETRIEBS UND DEN WARTUNGSEINGRIFFEN NICHT
UNBEAUFSICHTIGT LASSEN.
1) Die Maschine durch Einstecken des Steckers des Stromkabels (4 - Abb. 4) in die entsprechende Steckdose an das elektrische Netz anschließen.
2) Die Maschine mit dem „ON-OFF"-Schalter einschalten (2 - Abb. 4). Dieser muss auf „ON" (I) gedreht werden (die Maschine arbeitet,
bis der max. Betriebsdruck von 9 bar erreicht wird, dann schaltet sie automatisch aus).
3) Den Ausgangsdruck mit dem entsprechenden Druckregler (5 - Abb. 4) je nach verwendetem Werkzeug und gewünschter Ver-
arbeitungsart regeln. Den Druck auf dem entsprechenden Druckmesser kontrollieren (6 - Abb. 4).
ES IST VERBOTEN, DEN AUSGANGSDRUCKREGLER AUSSERHALB DES ENDSCHALTERS EINZUSCHRAUBEN (5 - Abb.
3), WEIL DADURCH DIE MEMBRANE BESCHÄDIGT WERDEN KÖNNTE.
4) Das Werkzeug mit dem Luftrohr (Verlängerung) verbinden.
5) Das Luftrohr (Verlängerung) an den Luftschnellablasshahn der Maschine anschließen (7 - Abb. 4).
ES IST VORSCHRIFT, LUFTROHRE (VERLÄNGERUNGEN), ANSCHLÜSSE UND WERKZEUGE ZU VERWENDEN, WELCHE DEN
VON DEN ENTSPRECHENDEN HERSTELLERN VORGESSCHRIEBENEN MERKMALEN ENTSPRECHEN (SIEHE HANDBÜCHER).
AUF KEINEN FALL DÜRFEN NICHT GEEIGNETE BZW. NICHT DEN EINSCHLÄGIGEN BESTIMMUNGEN ENTSPRECHENDE
LUFTROHRE (VERLÄNGERUNGEN), ANSCHLÜSSE UND WERKZEUGE VERWENDET WERDEN.
6) Die gewünschte Verarbeitung vornehmen (die Maschine schaltet automatisch wieder ein, wenn der Betriebsdruck unter 7 bar absinkt).
7) Nach der Verarbeitung muss die Maschine gemäß Abs. 27 ausgeschaltet werden.
27. AUSSCHALTEN DER MASCHINE
Nach dem Arbeitsablauf muss die Maschine wie folgt ausgeschaltet werden:
1) Die Maschine mit dem „ON-OFF"-Schalter ausschalten (2 - Abb. 3) – Pos. „OFF" (0).
2) Die Maschine durch Herausziehen des Steckers des Stromkabels (4 - Abb. 3) aus der entsprechenden Steckdose vom Stromnetz abtrennen.
3) Das Werkzeug vom Luftrohr (Verlängerung) abtrennen.
4) Das Luftrohr (Verlängerung) vom Luftschnellablasshahn (7 - Abb. 3) der Maschine abtrennen.
5) Das Kondenswasser muss nur dann aus dem Behälter abgelassen werden, wenn der Arbeitszyklus beendet ist (14 - Abb. 1).
28. MOTORSCHUTZSCHALTER
Der Motorschutzschalter ist ein thermischer Schutz, der im Motor installiert ist und der dessen Betrieb im Fall von Stromüberlastung
und/oder Kurzschluss anhält. Die Wiederherstellung erfolgt automatisch bei Wiedereintritt der Temperatur in die voreingestellten
3
Parameter des Herstellers.
Der Not-Aus der Maschine erfolgt, indem der „ON-OFF"-Schalter (2 - Abb. 4) auf „OFF" (0) gedreht wird. Um eingetretenen oder
bevorstehenden Gefahrensituationen entgegenzuwirken, müssen die Bediener folgendermaßen vorgehen:
1) DEN "ON-OFF"-SCHALTER (2 - Abb. 3) SOFORT AUF "OFF" (0) STELLEN.
2) DEM „SICHERHEITSVERANTWORTLICHEN" UMGEHEND DEN NOTFALL ANZEIGEN (SOFERN DIE MASCHINE FÜR BETRIEB-
LICHE ZWECKE GENUTZT WIRD).
30. EINSCHALTEN DER MASCHINE NACH EINEM NOT-AUS-STOPP
6
Erst wenn die Ursache des Notstopps beseitigt und sorgfältig kontrolliert wurde, dass durch diesen keine Schäden und Anomalien
an der Maschine aufgetreten sind, kann diese mit der Zustimmung des „Sicherheitsverantwortlichen" (sofern die Maschine für
betriebliche Zwecke genutzt wird) gemäß Abs. 26 wieder eingeschaltet werden.
31. ORDENTLICHE WARTUNG
Es handelt sich hierbei um die Gesamtheit von Tätigkeiten, welche durch ver-
schiedene Eingriffe (Einstellungen, Sichtkontrollen, Reinigung der Luftfilter, usw.)
die Betriebstüchtigkeit der Maschine gewährleisten. Diese müssen vom auto-
risierten Wartungspersonal zu vorgegebenen Fälligkeiten ausgeführt werden.
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN AN DER MASCHINE LEDIG-
LICH DIE IHREN SPEZIFISCHEN KOMPETENZEN ENTSPRECHENDEN
EINGRIFFE VORNEHMEN. AUSSERDEM IST HIERZU DIE ZUSTIMMUNG
DES „SICHERHEITSVERANTWORTLICHEN" ERFORDERLICH (SOFERN DIE
MASCHINE FÜR BETRIEBLICHE ZWECKE GENUTZT WIRD).
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN DIE MASCHINE WÄHREND DES BE-
TRIEBS UND DER WARTUNGSEINGRIFFE NICHT UNBEAUFSICHTIGT LASSEN.
TABELLE DER ORDENTLICHEN WARTUNGSEINGRIFFE
FREQUENZ EINGRIFFSTELLE
Sicherheitsvorrichtungen
Kabel und Stromstecker
TÄGLICH
Behälter
WÖCHENTLICH
N. 1 Luftfilter
32. AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
Es handelt sich hierbei um die Gesamtheit von Tätigkeiten, welche durch verschiedene Eingriffe (Einstellungen, Ersetzen von Teilen,
usw.) die Betriebstüchtigkeit der Maschine gewährleisten. Sie müssen von den Technikern des Herstellers zu vorgegebenen Fällig-
keiten oder bei Schadensfällen ausgeführt werden.
FÜR JEGLICHEN AUSSERORDENTLICHEN WARTUNGSEINGRIFF MUSS ZWINGEND DER KUNDENDIENST DES HERSTEL-
LERS ODER DES AUTORISIERTEN HÄNDLERS ANGEFORDERT WERDEN.
ALLE MASCHINENBAUTEILE MÜSSEN GEMÄSS DEN DEFINITIONEN DER „SCHLÜSSELNUMMERN EAK" (EUROPÄISCHER
ABFALLARTENKATALOG) SORTIERT WERDEN UND UNTER DER STRIKTEN EINHALTUNG DER GELTENDEN VORSCHRIF-
TEN DES LANDES, IN DEM DAS ALTGERÄT VERSCHROTTET WIRD, BEI SPEZIALISIERTENUND AUTORISIERTEN UNTER-
NEHMEN ENTSORGT WERDEN.
DER ELEKTRONIKSCHROTT (WEEE) MUSS UNTER DER STRIKTEN EINHALTUNG DER GELTENDEN VORSCHRIFTEN
DES LANDES, IN DEM DAS ALTGERÄT VERSCHROTTET WIRD, ENTSORGT WERDEN.
DIE ORIGINAL-ERSATZTEILE FÜR EVENTUELLEN AUSTAUSCH MÜSSEN AUSSCHLIESSLICH BEIM HERSTELLER ODER
ZUGELASSENEN HÄNDLER ERFORDERT WERDEN. ES IST STRENGSTENS VERBOTEN, NICHT ORIGINALE ERSATZTEILE
FÜR DEN AUSTAUSCH VON MASCHINENTEILEN ZU VERWENDEN.
35. BETRIEBSSTÖRUNGEN - URSACHEN - ABHILFEN
In der nachstehenden Tabelle sind mehrere Situationen wiedergegeben, die während des Maschinenbetriebs eintreten können.
DIE AUTORISIERTEN BEDIENER DÜRFEN AN DER MASCHINE LEDIGLICH DIE IHREN SPEZIFISCHEN KOMPETENZEN
ENTSPRECHENDEN EINGRIFFE VORNEHMEN (S. ABS. 6). ABS. HIERZU IST AUSSERDEM DIE ZUSTIMMUNG DES „SICHER-
HEITSVERANTWORTLICHEN" ERFORDERLICH (SOFERN DIE MASCHINE FÜR BETRIEBLICHE ZWECKE GENUTZT WIRD).
ANOMALIE
Die Maschine schaltet nicht ein oder hält an
Keine Spannung vorhanden.
und kann nicht mehr eingeschaltet werden.
Eingriff des Motorschutzschalters durch
Stromüberlastung und/oder Kurzschluss.
3
Die Maschine läuft mehrmals an, ohne das
Luftverluste am Luftrohr, Werkzeug oder
Werkzeug zu verwenden.
an der Druckluftanlage.
Am Werkzeug tritt keine Luft aus.
Der Behälter steht nicht unter Druck.
Falsche Einstellung des Ausgangsdruckes. • Kontrollieren, dass der auf dem Druckmesser des Ausgangsdruckes (6 - Abb. 4) angezeigte
Das Werkzeug ist beschädigt.
Druckabfall im Luftbehälter.
Luftverluste am Luftrohr, Werkzeug oder
an der Druckluftanlage
Eingriff des Sicherheitsventils.
Druckwächter defekt.
Luftverlust aus dem Ventil des Druckwäch-
Rückschlagventil verschmutzt oder ver-
ters bei stillstehender Maschine.
braucht.
Die Maschine vibriert bzw. arbeitet sehr laut. Mechanischer Bruch.
Häufiges Anlassen und geringe Leistung.
Luftfilter verschmutzt.
www.prematic.ch
29. NOT-AUS
ART DES EINGRIFFS
Sicherstellen, dass sie nicht beschädigt, korrekt installiert und betriebstüchtig sind.
Sichtkontrolle des Verschleißzustands.
Nach jedem Arbeitszyklus ist die Maschine am Boden abzustellen und das Kondenswasser durch Öffnen des Kondenswassera-
blassventils (14 - Abb. 1) zu entleeren.
Die Schrauben lockern (2- Abb. 5). Den Deckel abnehmen (1 - Abb. 5). Den Filter herausnehmen (3 - Abb. 5) und mit Druckluft
reinigen. Filter wieder anmontieren und den Deckel richtig anbringen.
Anm.: BEI OFFENSICHTLICHEM VERSCHLEISS AUSTAUSCHEN.
33. VERSCHROTTUNG
34. ERSATZTEILE
URSACHEN
ABHILFEN
• Kontrollieren, ob der „ON-OFF"-Schalter auf „ON" (I) steht (2 - Abb. 4).
• Kontrollieren, ob der Stecker des Stromkabels (4 - Abb. 4) funktioniert und korrekt in die
Steckdose eingesteckt wurde.
• Kontrollieren, ob die verwendeten Verlängerungen und Steckdosen funktionieren.
• Kontrollieren, ob der Hauptschalter des Stromnetzes funktioniert und auf „ON" (I) steht.
• Das Abkühlen des Motors und die automatische Wiederherstellung abwarten (siehe
Abschnitt 28).
• Kontrollieren, dass die Druckluftanlage nicht beschädigt wurde.
• Die Integrität und die Verbindungen des Luftrohres und des Werkzeugs kontrollieren.
• Die Maschine einschalten und das Aufladen des Behälters abwarten. Dabei den Druck auf dem
entsprechenden Druckmesser prüfen.
Druck höher als 0 (Null) bar ist.
• Die Integrität und die Effizienz des Werkzeugs kontrollieren.
• Die Integrität der Druckluftanlage kontrollieren.
• Die Integrität des Luftrohres und des Werkzeugs kontrollieren.
• Kontrollieren, ob die Anschlüsse Maschine-Luftrohr und Luftrohr-Werkzeug korrekt sind.
• Kontrollieren, ob das Kondenswasserablassventil (14- Abb. 1) gut geschlossen ist.
• Wenden Sie sich an einen autorisierten Händler.
• Wenden Sie sich an einen autorisierten Händler.
• Wenden Sie sich an einen autorisierten Händler.
• Die Filter reinigen (s. Abs. 31).
Tel. 071 918 60 60, info@prematic.ch
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Abb. 5
Rev. 00_06_2016