Kompakt-Dosierstation für Bodenmontage
CTD
Betriebsanleitung
9. Wartung
9.1 Allgemein
Sämtliche Arbeiten sind sorgfältig zu dokumentieren.
WARNUNG!
GEFAHR!
GEFAHR!
Um die Funktionsbereitschaft der Dosierstation sicherzustellen, bedürfen technische Einrichtungen einer Wartung.
In welchen Zeitabständen eine Wartung zu erfolgen hat, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, so dass
allgemein verbindliche Aussagen nicht gemacht werden können.
Dichtheit der Verrohrung wöchentlich überprüfen, ggf. instandsetzen.
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Verschraubungen halbjährlich bzw. vor Anlauf nach einer längeren Stillstandphase auf Dichtheit überprüfen.
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Halbjährliche Sicht- und Druckprüfung der Dosierstation.
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Das Wartungsintervall des Siebs am Fußventil der Sauglanze ist abhängig von Verschmutzungsgrad des
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Mediums und ist vom Betreiber festzulegen. Spätestens bei Nachlassen der Förderleistung ist das Sieb
zu reinigen.
Die Wartung der Pumpen gem. der separaten Anleitungen durchführen (siehe Datenträger).
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Halbjährliche Überprüfung der elektrischen Leitungen und Komponenten auf sichtbare Beschädigungen in
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regelmäßigen Abständen (lose Verbindungen, beschädigte Kabel, defekte Geräte usw.).
Niveausensoren halbjährlich auf Funktion prüfen.
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Regelmäßige Wartung des Multifunktionsventiles gem. separater Anleitung.
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Regelmäßige Erneuerung des Bindemittels des Chemikaliendampfschlosses gem. separater Anleitung.
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Regelmäßige Wartung des Elektrorührwerks gem. separater Anleitung.
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VORSICHT!
ACHTUNG!
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Wartungsarbeiten dürfen nur am drucklosen (druckentlastetem) System
durchgeführt werden!
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten, Reparaturen, Tausch von
Verschleißteilen muss die Dosierstation zuerst mit Wasser (beachte Kap.
„Wasserqualität") oder geeignetem Medium gespült werden, bis keine Che-
mikalienreste mehr in der Dosierstation sind!
Hierbei die Verträglichkeit des Spülmediums mit der Chemikalie gem. dem
Sicherheitsdatenblatt berücksichtigen.
Exotherme Reaktionen müssen unter allen Umständen vermieden werden!
Vor dem Durchführung von Wartungsarbeiten, Reparaturen, Tausch von
Verschleißteilen Anlage von der Spannungsversorgung trennen und gegen
plötzlichen Anlauf durch geeignete Maßnahmen sichern.
Hierzu unbedingt Elektro-Fachpersonal kontaktieren.
Verbrennungsgefahr!
Welle des Elektrorührwerks kann im Bereich des Flansches heiß sein.
Vor Demontage abkühlen lassen!
Maximale Anzugsdrehmomente der Gewindebuchsen am Behälter
beachten:
M6 - max. 3,5Nm
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M8 - max. 6Nm
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Diese Angaben gelten für Pumpen, Elektrorührwerke und Dosiertech-
nisches Equipment.
Technische Änderungen vorbehalten!
TA 451 Rev. 7 de 01/2017