Kompakt-Dosierstation für Bodenmontage
CTD
Betriebsanleitung
2.11 Vorhersehbare Fehlanwendungen
Die nachfolgenden Fehlanwendungen sind den Lebensphasen der Maschinen zugeordnet.
GEFAHR!
2.11.1 Transport
Nicht ausreichende Ladungssicherung währen desTransports.
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Nicht ausreichende Ladungssicherung (z.B. alte/nicht ausreichende Spanngurte, Verschraubung auf
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Palette, Ladefläche zugeringe Tragfähigkeit, Ladefläche zu klein, fehlende Kennzeichnungsmittel
(Gewicht, Lagerung), keine Sicherung gegen Verrutschen).
Hinlegen der Dosierstation.
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Nichtbeachten des Schwerpunkts beim Auf-/Abladen (bei Anlagen verpackt im Karton).
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Spanngurte zerstören Behälteraufbauten.
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Transport durch nicht geschultes Personal.
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2.11.2 Zusammenbau und Installation
Aufstellung der Dosierstation an einem ungeeignetem Ort (außen, direkte Sonneinstrahlung,
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Ex-Bereich usw.).
Kein ebener Untergrund.
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Dosierstation nicht ordnungsgemäß befestigt (keine Bodenbefestigung).
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Keine Leckage-Auffangvorrichtung.
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Vertauschen der Befüll-/ Druckleitungen bauseitig.
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Überdrehen/Beschädigen von Gewinden.
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Transportverschluss am Öleinfüllstutzen nicht gegen die Entlüftungsschraube getauscht.
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Verbiegen von Rohrleitungen beim mechanischen Anschluss.
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Signal vertauscht, LSH / LSL / LSLL.
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Elektrische Leitungen verlegt im Eingriffsbereich des Mediums (z.B. am Behälterdeckel).
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Anschlusskabel vom Sensor vertauscht.
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Elektrischer Anschluss nicht vorschriftsmäßig (ohne Schutzleiter, Netz nicht abgesichert usw.).
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2.11.3 Inbetriebnahme
Nichtbeachten der Auslegungsdaten/Betriebsbedingungen (Medium, Druck, Saughöhe,
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Temperaturen usw.).
Nicht vollständige Entfernung des Prüfmediums (Wasser) vor Inbetriebnahme mit Chemikalie
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(gefährliche Reaktionen).
Nichtbeachten der elektrischen Kenndaten (Motoren, Sensoren).
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Abdecken von Lüftungsöffnungen (Motor).
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Verschlossene Druckleitung.
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Falsche Einstellungen an den Überström- / Multifunktionsventilen.
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Deckel geöffnet / Hineingreifen in den Behälter, während Elektrorührwerk im Betrieb.
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2.11.4 Betrieb
Betrieb der Pumpe/Überströmventil mit defekten Membrane.
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Ignorierung Pumpenstörung.
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Betrieb der Dosierstation außerhalb der Einsatzgrenze.
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(Überschreiten Nenndruck, Druckspitzen, partikelhaltiges / verschmutztes Mediums).
Plötzlicher Verschluss der Druckleitung.
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Fördern von partikelhaltigem oder verschmutzten Fördermedium - Fußventil der Sauglanze verstopft.
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Verschütten von Flüssigkeiten / Granulaten / Pulver.
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Anfahren / Verschieben / Umstoßen der Dosierstation durch vorbeifahrende Fahrzeuge.
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TA 451 Rev. 7 de 01/2017
Fehlanwendungen können zu einer Gefährdung des Bedienpersonales
führen!
Technische Änderungen vorbehalten!
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