Dräger Flame 2000 Notice D'utilisation page 37

Die folgenden Parameter können entweder mithilfe der RS-485-
Schnittstelle oder des HART-Protokolls umprogrammiert werden:
Empfindlichkeitsstufe

Alarmverzögerung

Adresseneinrichtung

Betriebsmodus

Heizmodus

Zum Verändern der Konfigurationsparameter sind nachfolgende Zu-
satzgeräte erforderlich:
Dräger Flame-USB-RS-485-Set und entsprechendes Handbuch:

Das mit der Host-Software verwendete Kabelbaum-Set mit RS-
485-/USB-Konverter ermöglicht den Anschluss an einen beliebi-
gen PC oder Laptop zum Neukonfigurieren der Einstellungen oder
Durchführen von Diagnosen auf allen Dräger Flame 2xx0-Detek-
toren.
Mögliche Empfindlichkeitsstufen
Dräger Flame 2000 bietet zwei verschiedene Empfindlichkeitsstufen.
Dräger Flame 2500/2570/2700 bietet vier verschiedene Empfindlich-
keitsstufen. Weitere Informationen zur Erkennungsempfindlichkeit
sind siehe Kapitel 7.4 auf Seite 47 zu entnehmen.
Mögliche Alarmverzögerungseinstellungen
Der Flammendetektor verfügt über eine Alarmverzögerungsoption.
Diese kann folgendermaßen eingestellt werden:
Antiflare (A, Standard)

Der Antiflare-Modus verhindert Fehlalarm an Standorten, wo Gas-
fackeln installiert sind. Die Zeitverzögerung für Feueralarme in die-
sem Modus wird von der Detektor-Software berechnet und liegt im
Bereich zwischen 2,5 und 15 Sekunden (in Regel unter
10 Sekunden).
oder
0, 3, 5, 10, 15, 20 oder 30 Sekunden

Wenn eine Alarmbedingung auftritt, verzögert der Flammendetektor
die Alarmauslösung um die festgelegte Zeitspanne. Der Flammende-
tektor bewertet die Bedingung anschließend für 3 Sekunden. Falls die
Alarmbedingung weiterhin vorliegt, wird der Alarm ausgelöst. Falls die
Alarmbedingung nicht mehr vorliegt, geht der Flammendetektor in den
Standby-Modus zurück.
Die Alarmverzögerungsoption hat Auswirkungen auf das Alarmrelais,
Fehlerrelais und den 0-20 mA-Ausgang. Die Status-LED und Signal-
ausgänge zeigen während der Verzögerungszeit Warnungen an. So-
bald die Verzögerungszeit abgelaufen ist, zeigen die Status-LED und
die Signalausgänge den Alarm an.
Mögliche Adresseneinrichtungen
Es kann ein System mit bis zu 247 Adressen konfiguriert werden.
de
Gebrauch
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