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OBJ_BUCH-815-001.book Page 7 Thursday, October 2, 2008 9:04 AM
Nivelliergenauigkeit
Genauigkeitseinflüsse
Den größten Einfluss übt die Umgebungstem-
peratur aus. Besonders vom Boden nach oben
verlaufende Temperaturunterschiede können
den Laserstrahl ablenken.
Da die Temperaturschichtung in Bodennähe am
größten ist, sollten Sie das Messwerkzeug nach
Möglichkeit auf einem handelsüblichen Stativ
montieren und es in der Mitte der Arbeitsfläche
aufstellen.
Neben äußeren Einflüssen können auch geräte-
spezifische Einflüsse (wie z.B. Stürze oder hef-
tige Stöße) zu Abweichungen führen. Überprü-
fen Sie deshalb vor jedem Arbeitsbeginn die
Genauigkeit des Messwerkzeugs.
Sollte das Messwerkzeug bei einer der Prüfun-
gen die maximale Abweichung überschreiten,
dann lassen Sie es von einem Bosch-Kunden-
dienst reparieren.
Liegt die Nivelliergenauigkeit der waagerechten
Laserstrahlen für Quer- und Längsachse inner-
halb der maximal erlaubten Abweichung, ist
damit auch die Nivelliergenauigkeit der Lot-
strahlen (senkrechte Achse) überprüft.
Waagerechte Nivelliergenauigkeit der
Querachse überprüfen
Für die Überprüfung benötigen Sie eine freie
Messstrecke von 20 m auf festem Grund vor
einer Wand.
– Montieren Sie das Messwerkzeug in 20 m
Entfernung von der Wand auf der Halterung
bzw. einem Stativ, oder stellen Sie es auf fes-
ten, ebenen Untergrund. Schalten Sie das
Messwerkzeug ein.
Bosch Power Tools
2 0
m
– Richten Sie einen der beiden seitlichen
Laserstrahlen, die entlang der Querachse
des Messwerkzeugs verlaufen, auf die Wand.
Lassen Sie das Messwerkzeug einnivellieren.
Markieren Sie die Mitte des Laserpunktes an
der Wand (Punkt I).
d
– Drehen Sie das Messwerkzeug um ca. 180°,
ohne die Höhe zu verändern. Lassen Sie es
einnivellieren und markieren Sie die Punkt-
mitte des anderen seitlichen Laserstrahls auf
der Wand (Punkt II). Achten Sie darauf, dass
Punkt II möglichst senkrecht über bzw. unter
Punkt I liegt.
– Die Differenz d der beiden markierten Punkte
I und II auf der Wand ergibt die tatsächliche
Höhenabweichung des Messwerkzeugs ent-
lang der Querachse.
Auf der Messstrecke von 2 x 20 m = 40 m be-
trägt die maximal zulässige Abweichung:
40 m x ±0,3 mm/m = ±12 mm.
Die Differenz d zwischen den Punkten I und II
darf folglich höchstens 12 mm betragen.
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Deutsch | 7
180˚
1 609 929 S07 | (2.10.08)

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