Die Vorrichtungen, die einer Gruppe "A", "B" oder "C" angehören, können nur untereinander kommunizieren.
Die Gruppe "U" (universell) bildet hier eine Ausnahme, da sie mit jeder beliebigen Vorrichtung kommunizieren kann.
Das Unterscheiden zwischen verschiedenen Gruppen ist unerlässlich, damit alle Vorrichtungen an das gleiche CAN-
Netzwerk angeschlossen werden können, auch wenn sie unterschiedlichen elektrischen Anlagen angehören.
KONFIGURATION DER CAN-PRIORITÄT
CAN PRIORITÄT
Priorität 1 *
* Werkseinstellung
Priorität 2
Priorität 3
Ausgang
Diese Funktion erlaubt es, die Priorität der Batterieladegeräte innerhalb einer Netzgruppe festzulegen.
Diese Funktion ist zu verwenden, wenn es innerhalb einer Gruppe parallel geschaltete Batterieladegeräte gibt.
Sind 2 parallel geschaltete Batterieladegeräte vorhanden, ist bei einer Einheit die "Priorität 1" und bei der anderen die
"Priorität 2" einzustellen. Sind 3 parallel geschaltete Batterieladegeräte vorhanden, sind entsprechend die "Priorität 1",
"Priorität 2" und "Priorität 3" festzulegen.
In einer Gruppe muss es immer ein Batterieladegerät mit der "Priorität 1" geben.
Gibt es in der Gruppe nur ein einziges Batterieladegerät, ist die "Priorität 1" einzustellen.
MONITOR-MODUS
ÜBERWACH.MODE
Deaktivieren.mode *
* Werkseinstellung
Aktivieren
Ausgang
Diese Funktion erlaubt es, den "Monitor"-Modus des Batterieladegeräts zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Im aktivierten "Monitor"-Modus kann das Batterieladegerät auch bei nicht vorhandener Versorgungsspannung des
Wechselstromnetzes Daten an das CAN-Netz übertragen und vom CAN-Netz empfangen, indem es durch die an
den MASTER-Ausgang angeschlossene Batteriegruppe versorgt wird. Auf diese Weise kann das Batterieladegerät
mit den Klemmen im CAN-Netz kommunizieren und die Funktion der Bedientafel aufrecht erhalten, auch wenn kein
Wechselstromnetz vorhanden ist.
Die Stromaufnahme liegt im "Monitor"-Modus unter 70 mA.
Das Ladegerät schaltet sich im "Monitor"-Modus aus, sobald die Spannung der Master-Batteriegruppe unter 7 Vdc
sinkt und bei Modellen mit 24 Vdc liegt die Schwelle bei 14 Vdc.
Sind die Batterieladegeräte parallel geschaltet angeschlossen (Stromteilungs-Modus), muss die gewählte Option bei allen
Batterieladegeräten dieselbe sein und denselben Wert aufweisen.
FLOATSCHWELLE
FLOATSCHWELLE
5%
10%
15%
20% *
* Werkseinstellung
25%
30%
Ausgang
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung des Prozentwerts der FLOAT-Schwelle (siehe Abschnitt "BETRIEB -
Ladekennlinien - FLOAT-Phase").
Im Falle des Modells SBC 1200 NRG (maximaler Nennstrom 100A) erhält man etwa bei der Einstellung von 20% einen
absoluten FLOAT-Schwellenwert von 20A (20% von 100A).
Durch die Veränderung der FLOAT-Schwelle kann die Aufladung der Batterien entsprechend ihrer Kapazität optimiert
werden. Diese Funktion kann außerdem zur Sicherstellung des korrekten Übergangs in der FLOAT-Phase im Falle von
konstanter Leistungsaufnahme (durch einen an die Batteriegruppe angeschlossenen Verbraucher) verwendet werden.
Sind die Batterieladegeräte parallel geschaltet angeschlossen (Stromteilungs-Modus), muss die gewählte Option bei allen
Batterieladegeräten dieselbe sein und denselben Wert aufweisen.
SBC NRG HIGH POWER F D E - REV001B
DE
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