2.2 Konfiguration:
Hinweis: Es werden Grundkenntnisse für den DMX-512 Standard vorausgesetzt!
2.2.1 Aufbau/Einbau:
Der „LIGHTControl" kann als Tischgerät verwendet werden oder in ein 19"-Rack eingebaut werden.
Bei einer Rack-Montage beachten Sie bitte, dass das Gehäuse möglichst über einen eingebauten Lüfter verfügt
oder aber warme Luft gut abziehen kann. Das Gerät muss mit M6 Schrauben fest in das Rack geschraubt werden,
damit es beim Transport nicht verrutschen kann. Verbinden Sie das Netzteil nun zunächst mit dem „LIGHTControl"
und dann mit dem Stromnetz.
2.2.2 Erstellung einer DMX-Kette:
DMX ist die Abkürzung für Digital Multiplex und ermöglicht die digitale Steuerung von mehreren DMX-Geräten
über eine gemeinsame Steuerleitung.
Die Verbindungen zwischen „LIGHTControl" und den Geräten müssen jeweils mit 2-poligen, geschirmten Kabeln
hergestellt werden (DMX-Kabel). Mikrofon Kabel sind für die Übertragung von DMX-Digitalsignalen nicht geeignet.
Als Verbindung dienen 3-polige XLR-Stecker und –Kupplungen.
Eine dreipolige XLR-Buchse dient als DMX-Ausgang, ein dreipoliger XLR-Stecker dient als DMX-Eingang.
Verbinden Sie den DMX-Ausgang des DMX-Controllers mit DMX-Eingang des ersten DMX-Geräts. Verbinden Sie
den Ausgang des ersten DMX-Geräts mit dem Eingang des zweiten und so weiter, um eine Reihenschaltung zu
bilden.
Ab einer Kabellänge von 300m oder nach 32 angeschlossenen DMX-Geräten sollte das Signal mit Hilfe eines
DMX-Splitter/Repeater (z.B. Involight DMXS4, DMXS6 oder DMXS8)
verstärkt werden, um eine fehlerfreie
Datenübertragung zu gewährleisten.
WICHTIG: Am letzen Gerät in einer DMX-Kette sollte ein Endwiderstand zum Abschluss der Kette angeschlossen
werden. DMX-Endwiderstände sind im Handel erhältlich, können aber auch selber gebaut werden. Es muss ein
120 Ohm Widerstand in einem XLR-Stecker zwischen den beiden Polen (+ und -) eingelötet werden.
2.2.3 Adressierung der Geräte in der DMX-Kette:
Der „LIGHTControl" weist seine DMX-Startadressen in 18er Schritten zu. Das heißt, dass die Geräte auf die
entsprechende Startadresse gestellt werden müssen, damit die Kanalbelegung der Fader exakt stimmt. Geräte,
die die gleiche Startadresse bekommen, arbeiten natürlich synchron miteinander (Beispiel: Gerät 1 und 2 sind
beide auf Startadresse 1 eingestellt).
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