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Orientieren Sie sich bei Landschaftsaufnahmen an der Drittel-
Regel, d. h. das Bild wird in drei horizontale Bereiche aufgeteilt
und der Fotograf kann mit der Aufteilung die Wirkung des Bil-
des beeinflussen. Aufnahmen mit einer Aufteilung von 1/3 Him-
mel und 2/3 Boden wirken auf den Betrachter ruhig und idyl-
lisch, hingegen Bilder mit eine Aufteilung von 2/3 Himmel und
1/3 Boden wirken auf den Betrachter eher dynamisch und le-
bendig.
Für diese Art von Landschaftaufnahmen ist sind die Bildeintei-
lungslinien (siehe Seite 34)sehr hilfreich, da sich wichtige Bildob-
jekte an den Kreuzpunkten ausrichten lassen.
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Geben Sie Ihren Bildern Tiefe, indem Sie mehrere Ebenen im
Bild einfangen, z. B. durch die Wahl einen passenden Vorder-
und/oder Hintergrundes.
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Wählen Sie das Bildformat passend zum Motiv, z. B. Türme und
hohe Gebäude wirken auf hochformatigen Aufnahmen noch
imposanter.
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Versuchen Sie mit Ihren Bildern eine Geschichte zu erzählen; oft
reichen schon 4 oder 5 Bilder aus um aus einer Momentaufnah-
me eine kleine Geschichte zu machen.
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Prüfen Sie den Winkel, wenn das Motiv von hinten beleuch-
tet ist. Verändern Sie Ihre Position, um die Hintergrundbeleuch-
tung zu reduzieren.
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Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Perspektiven, um Bil-
der für den Betrachter interessanter zu gestalten.
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Wenn Sie Speicherplatz auf der Speicherkarte sparen wollen,
sollten Sie nicht die Auflösung der Bilder verringern, sondern
erhöhen Sie die Bildkomprimierung (siehe Seite 46).
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Die genannten Tipps für gute Fotos, lassen sich auf für Video-
aufnahmen nutzen, achten Sie hierbei zusätzlich darauf, die Ka-
mera langsam zu schwenken und ruhig zuhalten. Wenn Sie zu
schnell schwenken, werden Videoaufnahmen unscharf und ver-
schwommen. Auch bei Videoaufnahmen kann ein Stativ sehr
hilfreich sein.
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