NTS 2000-m/98
06.11.2001 13:18 Uhr
D
Der Naß-Trocken-
schleifer
ist ein Kombigerät für Grob-
und Feinschliff. Damit Sie mit
der Maschine optimale Er-
gebnisse erzielen, beachten
Sie bitte unsere nachstehen-
den Hinweise:
1. Wasserschale bis zur
Wellenachse mit norma-
lem Wasser füllen.
2. Auflage montieren
3. Probelauf
Wichtiger Hinweis:
Die Maschine ist mit einer
Trockenscheibe und einer
Naßscheibe ausgerüstet.
Beachten Sie bitte Sie bitte,
daß der Grobschliff grund-
sätzlich mit der Trockenschei-
be durchgeführt wird. Den
Feinschliff führen Sie dann
mit der Naßscheibe aus, wo-
bei ein Auflegen des Werk-
stückes mit leichtem Andruck
genügt.
Diese Schleifmaschine wurde
hauptsächlich für die Bearbei-
tung und das Schärfen von
Messern, Scheren, Beiteln,
Meißeln etc. und für Werk-
zeuge mit Schneiden ent-
wickelt.
Sicherheitshinwei-
se
1. Beim Schleifen ist eine
Schutzbrille zu tragen.
2. Vor Inbetriebnahme der
Schleifmaschine sind die
Schleifkörper einer Klang-
probe zu unterziehen
(einwandfreie Schleifkör-
per haben beim leichten
Anschlagen – Plastikham-
mer – einen klaren Klang).
Dies trifft ebenfalls zu,
wenn neue Schleifkörper
aufgespannt werden
(Transportschäden).
Seite 2
Die Maschine ist unbe-
dingt einem Probelauf
ohne Belastung von min-
destens 5 Minuten zu un-
terziehen. Dabei ist der
Gefahrenbereich zu ver-
lassen.
3. Es dürfen nur Schleifkör-
per verwendet werden,
die Angaben tragen über
Hersteller, Art der Bin-
dung, Abmessung und
zulässige Umdrehungs-
zahl.
4. Schleifkörper sind an
trockenen Orten bei mög-
lichts gleichbleibenden
Temperaturen aufzube-
wahren.
5. Zum Aufspannen der
Schleifkörper dürfen nur
die mitgelieferten Spann-
flanschen verwendet wer-
den.
6. Zum Aufspannen der
Schleifkörper dürfen nur
gleichgroße und gleichge-
formte Spannflanschen
verwendet werden. Die
Zwischenlagen zwischen
Spannflansch und Schleif-
körper müssen aus elasti-
schen Stoffen z.B. Gummi
weicher Pappe usw., be-
stehen.
7. Die Aufnahmebohrung
von Schleifkörpern darf
nicht nachträglich aufge-
bohrt werden.
8. Die Werkstückauflagen
und die oberen nachstell-
baren Schutzabdeckun-
gen sind stets so dicht
wie möglich an den
Schleifkörper heranzu-
stellen.
9. Schleifkörper dürfen nicht
ohne Schutzeinrichtung
betrieben werden. Dabei
dürfen folgende Abstände
nicht überschritten wer-
den:
– Werkstückauflage/Schleif-
scheibe: max. 3 mm
– Schutzabdeckung/Schleif-
scheibe: max. 5 mm
10. Vor dem Gebrauch des
Doppelspindelschleifers
müssen Schutzhalter,
Werkstückauflage und
Sichtscheibe angebracht
werden.
11. Bei Schleifscheibenwech-
sel ist vorher der Netz-
stecker zu ziehen.
12. Die max. Umfangsge-
schwindigkeit der
Trockenscheibe beträgt:
NTS 2000-m =
23,15 m/s
Berechnung:
Umfangsgeschwindigkeit
m/s = d x 3,14 x n
60 x 1000
d = Durchmesser der
Schleifscheibe in mm
n = Motordrehzahl pro
Minute
Beispiel:
m/s =
150 x 3,14 x 2950
60 x 1000
= 23,15
13. Beim Auffüllen des Was-
serbehälters kein Wasser
über den Motor schütten.
14. Max. zulässige Motorge-
häusetemperatur: 80 ° C
15. Um ein sicheres Schleifen
zu gewährleisten, wird
das Festschrauben der
Maschine empfohlen.
Funkentstört gemäß
EN 55014 und EN 60555
Schalldruckpegel
LPA
70 dB (A)
Schalleistungspegel
LWA
80 dB(A)