DE
DEUTSCH
Hydraulisches Schema 1.2 – Festbrennstoffkessel
mit Rücklaufanhebung und Pufferspeicher
Hydraulisches Schema 1.2 ist zur Steuerung zweier Um-
wälzpumpen in Heizanlagen mit Festbrennstoffkessel, Pufferspei-
cher und LK 824 ThermoVar thermisches Ventil mit dobbeltwirk-
ender Schwerkraftbremse. Die Grundfunktionen sind dieselben
wie in Hydraulisches Schema 1:1.
Die Pumpen und das ThermoVar Ventil werden im Rücklauf
zwischen Heizkessel und Pufferspeicher laut der dem Ventil
beige fügten Anleitung montiert.
Abkürzungen in Hydraulisches Schema 1.1 und 1.2
Ein-/Ausgänge
TS1
Fühler - Primärwärmequelle
TS2
Fühler - Sekundärspeicher oben
TS3
Fühler - Sekundärspeicher unten (wahlfrei)
TS4
Steuersignal – HE-Pumpe (wahlfrei)
RO1
Ausgang – Ladepumpe
RO2
Ausgang – Rückladepumpe
REL
Relais - Zusatzwärme (wahlfrei)
Parameter
RD
Zusatzwärme, dynamische Verzögerung
BT
Ladetemperatur
CH
Ladetemperaturhysterese
CD
Ladetemperaturdifferenz
RD
Rückladedifferenz
RH
Rückladehysterese
RW
Zusatzwärme, Warnung
RA
Zusatzwärme, Einschalttemperatur
RO
Zusatzwärme, Ausschalttemperatur
Pumpenpause
Hydraulisches Schema 1.1
Sekundärspeicher
Hydraulisches Schema 1.2
Sekundärspeicher
12
Voreingestellter Wert
0 min x °C
60°C
2 K
1 K
4 K
2 K
5 K
43 °C
56°C
0,5 min
Primärwärmequelle
Primärwärmequelle
Hydraulisches Schema 2.1 – Primärspeicher und
Sekundärspeicher
Hydraulisches Schema 2.1 is zur Steuerung der Ladepumpe in
einer Heiz anlage mit zwei Pufferspeichern. Die Wärme wird zuerst
im Primärspeicher gelagert. Heizungs- und Warmwasser werden
dem Sekundärspeicher entnommen. Bei Bedarf wird Wärme dem
Sekundärspeicher zugeführt. SmartBio startet Ladepumpe RO1,
sobald die Temperatur TS1 höher als die eingestellte Temperatur
MT ist und TS2 unter die eingestellte Temperatur ST+RAO sinkt.
Die Ladepumpe stoppt, sobald die Temperatur TS3 die eingestellte
Temperatur SB erreicht hat, TS2 höher als TS1 ist oder TS1 unter MT
gefallen ist.
Wenn TS2 im Sekundärspeicher die Temperatur ST unterschreitet,
wird die eventuelle Zusatzwärme mit oder ohne Verzögerung ak-
tiviert. Normalerweise ist Ladepumpe RO1 dabei blockiert. Die
Pumpe kann jedoch im Inbetriebnahmemodus aktiviert werden.
Sobald die Temperatur TS2 die eingestellte Temperatur ST + RAO
erreicht hat, wird die Zusatzwärme deaktiviert.
Fühler TS1 wird in einem Fühlergehäuse im oberen Bereich des
Primär speichers montiert. Fühler TS2 wird in einem Fühlergehäuse
oder mit Band am Vorlaufrohr des Sekundärspeichers nicht weiter
als 10 cm vom Speichereingang montiert. Danach muss der Fühler
gut isoliert werden.
Fühler TS3 wird in einem Fühlergehäuse im unteren Bereich des
Sekundärspeichers montiert.
Achtung! Die Fühler dürfen nicht am Vorlaufrohr angebracht
werden. Eine solche Montage könnte die Funktion stören.
Hydraulisches Schema 2.2 – Thermisches Ventil
mit Primärspeicher und Sekundärspeicher
Wie Hydraulisches Schema 2.1 aber um hohe Temperaturen in
Kunststoffrohren zu vermeiden, ist ein LK 820 ThermoVar ther-
misches Ventil zwischen den Speichern zu montieren.
Abkürzungen in Hydraulisches Schema 2.1 und 2.2
Ein-/Ausgänge
TS1
Fühler - Primärspeiche
TS2
Fühler - Sekundärspeicher oben
TS3
Fühler - Sekundärspeicher unten
TS4
Steuersignal – HE-Pumpe (wahlfrei)
RO1
Ausgang – Ladepumpe
RO2
Ausgang – Thermostatfunktion (Wahlfrei)
REL
Relais - Zusatzwärme (wahlfrei)
Parameter
RD
Zusatzwärme, dynamische Verzögerung
RW
Zusatzwärme, Warnung
MT
Ladetemperatur
ST
Sekundärspeicher, min.Temperatur oben
SB
Sekundärspeicher, Zieltemperatur unten
RAO
Zusatzwärme, Anschalthysterese
Hydraulisches Schema 2.1
Primärwärmequelle
Hydraulisches Schema 2.2
Primärwärmequelle
r
Voreingestellter Wert
0 min x °C
5 K
60°C
50°C
55°C
3°C
Sekundärspeicher
Sekundärspeicher