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Sonstige Hinweise - ROBBE Piezo Gyro G 400 Notice De Montage Et D'utilisation

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Piezo Gyro G 400
Zur Inbetriebnahme wie unter 4.1 beschrieben vorgehen.
·
„Heading Hold" Modus aktivieren (Schieberkanal 5 auf Anschlag).
·
Auf den Heckrotor achten, je nach Neutralimpuls der Fernsteuerung läuft er in eine
Richtung weg.
·
Über die Trimmung kompensieren, bis der Heckrotor bzw. das Servo stehen bleibt (TIP:
wenn möglich die Trimmung elektronisch reduzieren (z.B. TRIM RATE 30 - 40 %) um
feinfühliger justieren zu können.
·
„Normal" Modus aktivieren.
·
Modell in den Schwebeflug bringen, Nase in den Wind drehen.
·
Wenn sich das Modell im Schwebeflug um die Hochachse wegdreht, landen und das
Heckgestänge - nicht die Trimmung - nachjustieren.
·
Diesen Vorgang ggf. mehrmals wiederholen.
·
Wenn das Modell nun um die Hochachse nicht mehr wegdreht, ist die mechanische
und die elektronische Seite des Modells aufeinander angepaßt.
Nun kann im „Normal" bzw. „Heading Hold" Modus zum Rundflug gestartet werden. Alle
weiteren Einstellungen wie die maximale Kreiselempfindlichkeit und die Servowegeinstell
ung für den Heckrotor (ATV) (max. Drehgeschwindigkeit) müssen erflogen werden!
·
Über den Schieberegler (z.B. Kanal 5), kann vom Sender aus die Empfindlichkeit stu-
felos von 0 - 100 % eingestellt werden.
Hinweis: Im Gegensatz zu den bisherigen Kreiselsystemen wird beim Piezo Gyro G 400
mit der Kreiselempfindlichkeit auch der Servoweg reduziert, da bei geringerer
Kreiselempfindlichkeit
auch
ein
Steuerfolgsamkeit) benötigt wird. Der Kreisel besitzt zudem eine exponentielle
Steuercharakteristik. Eine Einstellung von unter 30 % ist nicht praxisgerecht und sollte
nicht vorgenommen werden, weil sich der Heckrotorsteuerweg deutlich reduziert.
4.3. Anschluß des Piezo Gyro G 400 im „Normal Modus" mit manueller
Empfindlichkeitseinstellung am Kreisel.
Bei Fernsteueranlagen mit geringer Kanalzahl, steht häufig kein freier Kanal zur Einstellung
der Kreiselempfindlichkeit zur Verfügung. In diesem Falle den Anschluß „Aux" des Kreisels
nicht anschließen. Nun kann über den im Kreisel befindlichen Regler "Gain" die
Empfindlichkeit stufenlos von 0 - 100 % eingestellt werden, wobei im Uhrzeigersinn die
Empfindlichkeit erhöht und entgegengesetzt verringert wird.
Hinweis: Im Gegensatz zu den bisherigen Kreiselsystemen wird beim Piezo Gyro G 400
mit der Kreiselempfindlichkeit auch der Servoweg reduziert, da bei geringerer
Kreiselempfindlichkeit auch ein kleinerer Heckrotorsteuerweg (bei gleicher Steuerfolgsam-
keit) benötigt wird. Der Kreisel besitzt zudem eine exponentielle Steuercharakteristik. Eine
Einstellung von unter 30 % ist nicht praxisgerecht und sollte nicht vorgenommen werden,
weil sich der Heckrotorsteuerweg deutlich reduziert.
Wie in der Skizze 1 gezeigt, den Piezo Gyro G 400 zwischen das Heckrotorservo und den
Empfänger stecken. Der Anschlußstecker „Aux" bleibt in dieser Anschlußvariante frei.
Wenn der Zusatzkanal nicht über die Fernsteuerung angeschlossen werden kann, arbeitet
der Kreisel automatisch im Normal Modus.
Der Heading Hold Modus kann dann nicht aktiviert werden.
kleinerer
Heckrotorsteuerweg
(bei
8
No.
8067
5. Allgemeines
5.1 Modellvoraussetzungen
Durch die hohe Empfindlichkeit des Kreisels und das starke, schnell reagierende
Heckrotorservo und der damit verbundenen Reaktion des Heckrotors, wird das Heck deut-
lich mehr als üblich belastet. Dies erfordert einen torsionssteifen Heckrotorantrieb und ein
standfestes Heckrotorgetriebe. Es wird ein Starrantrieb empfohlen, um die höheren
Lastwechselreaktionen abzufangen. Des weiteren muß die Gestängeverbindung so spiel-
arm und leichtgängig wie möglich sein.
5.2 Temperaturanpassung
Obwohl das Kreiselsystem nach besten technischen Möglichkeiten temperaturkompen-
siert wurde, ist bei Temperaturdifferenzen zwischen Kreisel und Umgebung, eine
Anpassung erforderlich. Hierzu wird empfohlen, den Kreisel in eingeschaltetem Zustand
bis ca. 5 Minuten an die Umgebungstemperatur anzupassen. Danach erneut aus- und ein-
schalten.

5.3 Sonstige Hinweise:

·
Bei RC-Anlagen mit flugzustandsabhängiger ATV- Einstellung, z.B. FC 28 kann für
jeden Flugzustand eine separate Heckrotor-Servoweg-(ATV) und Empfindlichkeitsein-
stellung vorgenommen werden, welche über die Flugzustandsschalter "Idle-Up 1",
"Idle-Up 2" automatisch mit umgeschaltet wird.
·
Je nachdem, welche Haupt- und Heckrotorkombination verwendet wird, kann es dazu
führen, daß im Normal Modus der Heckausleger leicht schwingt. Dies ist nicht unbe-
gleicher
dingt auf eine zu hohe Empfindlichkeitseinstellung zurückzuführen, sondern kann auch
von zu großen oder zu tiefen Heckrotorblättern herrühren. In diesem Fall die
Heckrotorblätter ca. 3 - 5mm kürzen.
·
Die beim Einschalten des Kreisels eingelesene Konfiguration der Kanäle Heckrotor und
Aux sowie die Position des Rev-Schalters werden abgespeichert. Sofern die Stecker
"Aux" bzw. "Rx" im Empfänger umgesteckt werden oder die Reversefunktion geändert
wird, ist es erforderlich den Kreisel aus - und einzuschalten damit die Konfiguration neu
eingelesen und abgespeichert wird.
6. Technische Daten:
Betriebsspannung:
Stromaufnahme:
Abmessungen:
Gewicht:
7. Lieferumfang
1 x Piezo Gyro G 400
2 x 2 selbstklebende Dämpfungsschaumstoffstreifen
1 x Bedienungsanleitung
robbe Modellsport GmbH & Co. KG
Technische Änderungen vorbehalten
Piezo Gyro G 400
3 - 8 Volt aus dem Empfängerakku
ca. 25 mA (bei 4,8V)
ca. 41 x 41 x 20 mm
ca. 30 g
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No.
8067

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