Zusätzliche Batterien
Für einen kurzzeitigen Gebrauch des Wechselrichters reicht eine gewöhnliche Auto-, Lastwagen- oder
Schiffsbatterie. Wollen Sie den Wechselrichter jedoch über einen längeren Zeitraum unter dieser Belastung
benutzen, müssen mehrere Batterien parallel geschlossen werden. Es ist ratsam, den Motor des Autos oder
Bootes zu starten, um die Batterien wieder aufzuladen. Vergessen Sie nicht, den angeschlossenen Wechselrichter
auszuschalten bevor Sie den Motor starten!
ALLGEMEINE HINWEISE
1. Benutzen Sie eine Batterie mit der richtigen Spannung für den Wechselrichter: 12V oder 24V. Die Batterie
muss in gutem Zustand und vollständig aufgeladen sein.
2. Achten Sie beim Anschließen auf die richtige Verpolung! Das rote Kabel ist für den Pluspol und das schwarze
für den Minuspol. Eine falsche Polung kann den Wechselrichter beschädigen und fällt nicht unter den
Garantieanspruch!
3. Sorgen sie für feste, gut sitzende Anschlüsse, um Spannungsverlust und Funkenbildung zu vermeiden. Beim
ersten Anschluss kann es zu Funkenbildung kommen. Dieser wird von dem Ladestrom für die Kondensatoren
im Wechselrichter verursacht
4. Wenn möglich, sollte der Wechselrichter geerdet werden.
5. Den Wechselrichter durch den Anschluss eines Verbrauchers nicht überbelasten. Z.B. darf keine 450W
Bohrmaschine an einen 150W Wechselrichter angeschlossen werden. In diesem Fall müssen Sie das 600W
Modell wählen.
6. Die Batterie muss über eine ausreichende Kapazität verfügen, um den Wechselrichter störungsfrei betreiben
zu können. Die nachstehende Tabelle zeigt die max. Amperezahl an, die die verschiedenen Wechselrichter
benötigen.
7. 12V-150W = 14.6A
12V-300W = 33A
12V–600W = 68A
Die Kapazität einer Batterie wird in Amperestunden angegeben (A/h) und ist auf der Batterie verzeichnet.
Diese Kapazität wurde für einen Zeitraum von 20 Stunden berechnet. Beispiel: Eine Batterie mit einer
Kapazität von 48 Ah kann somit 20 Stunden lang einen Strom von 2,4A liefern, bzw. 10 Stunden lang einen
Strom von (etwas weniger als) 4,8 Ampere. Bei höherer Stromabgabe geht die Kapazität einer Batterie etwas
zurück.
8. Bauen Sie eine Sicherung mit der richtigen Leistung in die Anschlussleitung zur Batterie.
9. Den Wechselrichter von der Batterie abkoppeln, wenn dieser nicht gebraucht wird.
EINBAU
1. Den Wechselrichter an einen trockenen, kühlen Platz fern von brennbaren Materialien, Lösungsmitteln und
Brennstoffen aufstellen.
2.
Bei der Wahl des Aufstellungsortes darauf achten, dass die 12/24V Anschlusskabel zur Batterie so kurz wie
möglich gehalten werden. Einige Meter mehr Verlängerungskabel im 230V Stromkreis bedeuten wesentlich
weniger Spannungsverlust als zu lange Batteriekabel.
3. Wenn möglich den Erdleiter des Wechselrichters an einen Erdungspunkt anschließen.
ERSETZEN DER BATTERIEKABEL
Die Batteriekabel dürfen nur durch Kabel mit einem Mindestdurchmesser von 7mm und einer Höchstlänge von 2m
ersetzt werden (Für die 24V Version gilt ein Mindestdurchmesser von 5mm).
INBETRIEBNAHME
1. Der Wechselrichter muss ausgeschaltet sein.
2. Das rote Batteriekabel muss an den Pluspol und das schwarze an den Minuspol der Batterie angeschlossen
sein.
3. Den Verbraucher abschalten und an die 230V Buchse anschließen.
4. Den Wechselrichter einschalten.
5. Nun den Verbraucher einschalten. Wenn mehrere Geräte angeschlossen sind, dürfen diese nicht gleichzeitig
sondern müssen hintereinander eingeschaltet werden
SOFT START
Die SkyTronic Wechselrichter sind mit einer „Soft Start" Schaltung versehen, die die 230V Ausgangsspannung
allmählich einschaltet. Dadurch dürfen auch induktive Belastungen wie Elektromotoren angeschlossen werden.
24V-150W = 7.2A
24V-300W = 15A
24V-600W = 31A