1. Einbau
(siehe Einbau-Skizze Nr.: 88-700-202)
1.1 Schwarze Stecksiebe (Transportsicherung) an Zu- und
Ablauf entfernen!
1.2 Durch Schütteln der Neutralisationsanlage das Granulat
gleichmäßig verteilen.
1.3 Entweder Boden- oder Wandmontage möglich.
Bei
Bodenbetrieb
mit
direkter
Kondensatpumpe Montageerhöhungen (Nr.18) unter den
Halterungen (Nr.8) anschrauben.
Bei Wandmontage Halterungen mit Schrauben und Dübeln
(Nr.21) waagrecht an die Wand montieren. Dann die
Neutralisation mit Bügel (Nr.9) sichern.
1.4 Booster – Pumpe (Nr.12) auf Befestigungsstreifen (Nr.10)
am Filtergehäuse aufdrücken.
Luftschlauch (Nr.13) mit Booster verbinden.
Verkabelung der Booster – Pumpe (12) nach Anschlussplan
(siehe Seite 10) anbringen. Boosterbetrieb synchron zum
Brenner.
Alle elektrischen Arbeiten müssen von einem Fachmann
ausgeführt werden.
Achtung! Lebensgefahr durch Stromschlag!
Um zu vermeiden, dass Kondensat in den Booster
zurückfließt, diesen immer sicher über der Neutralisation
anbringen.
Neutralisationsanlage NEOP D
Betriebsanleitung Nr.: 88-430-202
Zeichnung Nummer: 88-700-202
1.5 Zulauf (Nr.1) mit Kondensatablauf des Heizkessels
verbinden.
Um die einwandfreie Funktion zu gewährleisten, ist ein
Anstauen des Kondenswassers in der Neutralisationsanlage
zu vermeiden
1.6
Um
Einleitung
in
eine
Zulaufverbindung vom Kessel eine Stauschleife bilden (siehe
Abbildung)
Ablauftülle nach unten!
Ablauf an den Kanal anschließen.
Ist kein freier Ablauf möglich, eine Kondensatpumpe
verwenden. (siehe Anschlussplan)
1.7 Auf Dichtheit überprüfen!
2. Betrieb
Das Kondenswasser durchfließt das Neutralisationsgranulat
und wird neutralisiert.
3. Funktionskontrolle
1. Füllstand prüfen! Liegt der Granulatpegel unter der
Maximum – Markierung (rotes Etikett, Nr.15), Wartung
durchführen.
2. pH-Wert mit pH - Indikatorstäbchen messen! Liegt der pH-
Wert unter 6,5, Wartung durchführen.
3. Eine Neutralisation kann nur erfolgen, wenn das Granulat
durchflossen wird!
Der Granulatfüllstand muss über dem Kondensatpegel liegen!
Die Zu- und Ablauf – Öffnungen dürfen nicht ganz mit
Granulat
auszuschließen.
4. Wartung
Aufkleber „Wartung" gut sichtbar am Kessel anbringen!
Nachweis in der Betriebsanleitung führen! (letzte Seite)
Die
kontrollieren!
Da der Kondensatanfall unterschiedlich sein kann, ist nach
der Inbetriebnahme der Heizungsanlage zunächst eine
Kontrolle in kürzeren Zeitabständen zu empfehlen.
1. Anschlussverschraubungen lösen, Filtergehäuse aus der
Halterung nehmen.
2.
Eventuell
Reinigungsstab auflockern.
Geräuschentwicklung
zu
vermeiden,
bedeckt
sein
um
eine
Verstopfung
Neutralisation
mindestens
einmal
verbackenes
Granulat
mit
beiliegendem
3. Frisches Granulat bei stehender Röhre bis zum Etikett
„Füllhöhe" (Nr.22) auffüllen.
Schwankungen
von
unterschiedliche Schüttdichte normal!
Bei waagrechtem Rohr mindestens 3 cm Freiraum über
in
der
dem Granulat lassen.
4. Filtergehäuse einbauen. Dichtheit überprüfen.
5. Reaktion und Entsorgung
Das Granulat entsorgt sich selbsttätig. Die Kohlensäure des
Kondensats
verbindet
Magnesiumhydrogenkarbonat
verbindet sich zu Magnesiumnitrat Mg(NO 3 ) 2. Beides sind
volllösliche Salze, die in der Natur weit verbreitet sind. Das
Granulat ist für die Trinkwasseraufbereitung zugelassen.
Granulatreste über den normalen Hausmüll entsorgen.
6. Daten
Eigenschaft
Brennstoff
Anschlussmaße
Zulaufhöhe
Ablaufhöhe
Abmessungen
Neutralisationsmittel /
Füllmenge
Max. Temperatur
Wartungsintervall
Kondensatzulauf
jährlich
7. Hinweis
Es sind die Installationshinweise des Brennwertkessels zu
beachten.
AUGUST BRöTJE GmbH
August – Brötje – Str. 17, D – 26180 Rastede
Postfach 1354, D – 26171 Rastede
Tel.: 04402/80-0 Fax: 04402/80-583
ca.
+/-
5cm
sind
durch
die
sich
mit
dem
Granulat
zu
Mg(HCO 3 ) 2,
das
NOx
Neutralisiert Kondensate aus
Gas - Brennwertkesseln
Gas
DN 40 bzw. Schlauch 20mm
mm
120mm (min. 97mm)
mm
97mm
Mit Booster:
L1000 – B150 – H208
mm
Ohne Booster:
L1000 – B150 – H160
MgO/MgOH,
ca. 11,5 kg
°C
60
einmal jährlich
pH
min. pH 3,0