SICHERHEITSHINWEISE
f.Werfen Sie die heiße Schlacke nicht in Behälter mit entflammbaren Stoffen.
Vergewissern Sie sich, dass der Zugang zum Feuerlöscher frei ist und dass
seine Benutzung gewährleistet werden kann.
g. Überprüfen Sie nach dem Schweißen oder Schneiden gründlich, ob es
nirgendswo Feuerstellen gibt. Seien Sie sich bewusst, dass der wahrnehm-
bare Rauch oder Flammen erst einige Zeit nach dem Feuer selbst auftreten
können. Schweißen und schneiden Sie nicht in der Nähe von gefährlichen
oder entflammbaren Gasen, Dämpfen, Flüssigkeiten oder Stäuben.
h. Sorgen Sie für eine entsprechende Belüftung am Arbeitsplatz, um die
Anhäufung von entflammbaren Gasen, Dämpfen oder Stäuben zu vermeiden.
Beheizen Sie keine Behälter mit Substanzen oder Materialien, die nach dem
Erwärmen entflammbare und explosive Dämpfe erzeugen können.
Reinigen und spülen Sie die Behälter vor deren Erwärmen. Belüften Sie
geschlossene Behälter und entleeren Sie sie vor deren Erwärmen, Schweißen
oder Schneiden.
WARNUNG!
VERGIFTUNSGEFAHR:
Schweißen und Plasmaschneiden erzeugt TOXISCHE DÄMPFE.
Dämpfe, die beim Schweißen und Plasmaschneiden entstehen, erhöhen das Risiko von
Krebskrankeiten, wie z.B. Kehlkopf- oder Lungenkrebs. Es können ebenfalls andere
Krankheiten infolge der Einatmung von Dämpfen beim Schweißen und Plasmaschnei-
den hervorgerufen werden:
a.
Frühe Symptome der Parkinson-Krankheit
b.
Herzkrankheiten
c.
Geschwüre
d.
Beschädigung der Genitalorgane
e.
Entzündung des Dünndarms und Magens
f.
Nierenschaden
g.
Atemwegekrankheiten, wie. z.B. Lungenemphysem, Bronchitis,
Lungenentzündung.
Um das Risiko vorstehender Krankheiten zu reduzieren, sind zum Schutz vor Dämp-
fen natürliche Belüftung oder Zwangsbelüftung sowie vom Bundesarbeitsschutz
anerkannte Atemschutzsystem einzusetzen.
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SICHERHEITSHINWEISE
9. Vermeiden Sie übermäßige Exposition gegenüber Dämpfen und Gasen. Halten Sie
den Kopf stets außerhalb der Dämpfe. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein.
Verwenden Sie ausreichende Belüftung oder Abzugsanlagen (oder gleichzeitig
beide Methoden), um das Einatmen von Dämpfen und Gasen zu verhindern.
•
Dort, wo die Belüftung Probleme bereitet, muss ein Techniker zu
Rate gezogen werden, der Proben aus der Luft entnimmt, um die Not-
wendigkeit der Verbesserung der Bedingungen festzulegen. Verwenden Sie
eine Zwangsbelüftung, um die Qualität der Luft zu verbessern.
•
Die Arbeit in geschlossenen Räumen ist nur dann möglich, wenn eine gute
Belüftung oder eine mit Luft versorgte Atemmaske sichergestellt ist.
•
Beachten Sie die Bundesarbeitschutz-Richtlinien hinsichtlich der zulässigen
Expositionsgrenzwerte (PEL – Permissible Exposure Limits) für verschie-
dene Dämpfe und Gase.
•
Beachten Sie die Anweisungen der American Conference of Governmen-
tal Industrial Hygienists hinsichtlich der Grenzschwellenwerte (TLV –
Threshold Limit Values) für verschiedene Dämpfe und Gase.
•
Beauftragen Sie einen Fachmann für Arbeitsschutz, Arbeitshygiene und
•
Umweltschutz mit der Kontrolle der Luftqualität, und beschreiben Sie ihm
Ihre konkrete Situation beim Schweißen und Schneiden.
10. Alle Leitungen sind stets von den Schweißstellen fernzuhalten.
Vor jedem Gebrauch überprüfen Sie alle Leitungen und Kabel auf Schnitte,
Brandstellen oder Verschleißstellen. Treten Beschädigungen auf, so sind unver-
züglich die Leitung oder Kabel auszutauschen.
11. Lesen Sie alle Anweisungen und Sicherheitsregeln vom Herstel-
ler sorgfältig durch.
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