Aufstellen Des Verstärkers; Anschlüsse Herstellen; Bedienung; Betriebsart Wählen - Monacor International img Stage Line STA-250 Mode D'emploi

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4 Aufstellen des Verstärkers
Der Verstärker ist für den Einschub in ein Rack
für Geräte mit einer Breite von 482 mm (19")
vorgesehen, kann aber auch als Tischgerät ver-
wendet werden. In jedem Fall muss Luft unge-
hindert durch alle Lüftungsöffnungen strömen
können, damit eine ausreichende Kühlung des
Verstärkers gewährleistet ist.
4.1 Rackeinbau
Für die Rackmontage werden 2 HE (Höhenein-
heiten) = 89 mm benötigt. Die vom Verstärker
rückseitig ausgeblasene, erhitzte Luft muss aus
dem Rack austreten können. Anderenfalls
kommt es im Rack zu einem Hitzestau, wodurch
nicht nur der Verstärker, sondern auch andere
Geräte im Rack beschädigt werden können. Bei
unzureichendem Wärmeabfluss in das Rack
eine Lüftereinheit einsetzen.
Damit das Rack nicht kopflastig wird, muss
der Verstärker im unteren Bereich des Racks
eingeschoben werden. Für eine sichere Befesti-
gung reicht die Frontplatte allein nicht aus.
Zusätzlich muss das Gerät an der Rückseite
befestigt oder über Seitenschienen oder eine
Bodenplatte gehalten werden.
5 Anschlüsse herstellen
Vor dem Anschließen von Geräten oder dem
Ändern bestehender Anschlüsse den Verstärker
und die anzuschließenden Geräte ausschalten.
1) An die Klinken-Buchsen INPUTS (8) oder die
XLR-Buchsen (10) den Ausgang eines Vor-
verstärkers oder eines Mischpults anschlie-
ßen. Die Buchsen sind für symmetrische Sig-
nale beschaltet; die Kontaktbelegung ist in
Abbildung 2 dargestellt. Für den Anschluss
von Quellen mit asymmetrischen Signalen
können 2-polige Klinkenstecker verwendet
werden oder Adapter, bei denen die XLR-
Kontakte 1 und 3 gebrückt sind.
Das Eingangssignal sollte Line-Pegel auf-
weisen. Für eine Vollaussteuerung des Ver-
stärkers ist ein Eingangssignal von mindes-
tens 1 V erforderlich.
Für den Brücken- oder Parallelbetrieb nur
den Eingang des linken Kanals L-CH an -
schließen.
Da die XLR-Buchsen und die Klinkenbuch-
sen desselben Eingangs jeweils direkt ver-
bunden sind, können sie auch zum Weiterlei-
ten des Signals z. B. zu einem zusätzlichen
Verstärker genutzt werden.
2) Die größte Ausgangsleistung wird im Stereo-
betrieb und im Parallelbetrieb beim An -
schluss von 4-Ω-Lautsprechern (minimal
zulässige Lastimpedanz) erreicht. Es können
auch 8-Ω-Laut sprecher angeschlossen wer-
den, was die Ausgangsleis tung aber etwas
verringert. Im Brückenbetrieb wird die größte
Ausgangsleistung
mit
einem
sprecher (minimal zulässige Lastimpedanz
im Brückenbetrieb) erreicht. Die erforderliche
Nenn belastbarkeit (P
) der Lautsprecher
MIN
ist in der Tabelle Abb. 3 aufgeführt.
Für den Stereo- oder Parallelbetrieb die
Lautsprecher an die Lautsprecherbuchsen
(16, 19), Kontaktbelegung des Steckers siehe
Abb. 2, oder an die Schraub klemmen (17, 18)
an schließen.
Einen Lautsprecherstecker nach dem Ein-
stecken in die Buchse nach rechts drehen, bis
er einrastet. Zum späteren Herausziehen den
Sicherungsriegel am Stecker zurückziehen
und den Stecker nach links drehen.
Werden die Schraubklemmen genutzt,
darauf achten, dass die Kabelenden nicht zu
weit abisoliert sind und keine blanken Drähte
herausragen (Berührungs- und Kurzschluss-
gefahr).
Beim Anschluss der Lautsprecher ist auf
die gleiche Polung aller Lautsprecher zu ach-
ten.
Für den Brückenbetrieb den Pluskontakt
des Lautsprechers mit der Plusklemme (18)
des linken Ausgangs L-CH verbinden und
den Minuskontakt des Lautsprechers mit der
Plusklemme des rechten Ausgangs R-CH
(17). (Die Plusklemme des rechten Ausgangs
wird durch die Signalinvertierung im Brücken-
betrieb zum Minus anschluss für den Laut-
sprecher.) Der Lautsprecher kann alternativ
auch an die Lautsprecherbuchse BRIDGE
(20) angeschlossen werden [Kontaktbele-
gung des Steckers
In der Tabelle Abb. 3 sind auch Anschluss-
möglichkeiten für mehrere Lautsprecher an
einem Ausgang aufgeführt. Dazu ist jeweils
angegeben, welche Nennbelastbarkeit (P
jeder Lautsprecher bei entsprechender Impe-
danz (Z) mindestens haben muss. Beim
Zusammenschalten von mehreren Lautspre-
chern ist besonders auf die richtige Verbin-
dung der Plus- und Minusanschlüsse zu ach-
ten.
Wichtig: Die Gesamtimpedanz an jedem
Ausgang darf im Stereo- und Parallelbetrieb
4 Ω, im Brückenbetrieb 8 Ω nicht unterschrei-
ten!
3) Den Stecker des Netzkabels (15) in eine
Steckdose (230 V~/50 Hz) stecken.

6 Bedienung

6.1 Betriebsart wählen
Mit dem Schalter STEREO/ PARALLEL/ BRIDGE
(12) die gewünschte Betriebsart wählen.
Stereobetrieb – „
Im Stereobetrieb werden beide Kanäle unab-
hängig voneinander betrieben.
Parallelbetrieb – „
Das Eingangssignal wird intern vom linken
Kanal zusätzlich auf den rechten Kanal geschal-
tet. Ein Signal am rechten Eingang wird ignoriert.
Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für beide Aus-
gänge gemeinsam mit dem linken Regler. Auch
die Filtereinstellung (
die Schalter und den Regler des Eingangs L-CH
für beide Kanäle gemeinsam.
Brückenbetrieb – „
Der Brückenbetrieb dient dazu, an einem Laut-
sprecher eine größere Leistung zu erhalten.
Dazu werden beide Verstärkerkanäle zu einem
Monoverstärker kombiniert: Das Eingangssignal
am linken Kanal wird zusätzlich invertiert auf den
rechten Kanal geschaltet. Dadurch verdoppelt
sich die Spannung am Ausgang, wenn der Laut-
8-Ω-Laut -
sprecher, wie in Kap. 5 beschrieben, für den Brü-
ckenbetrieb angeschlossen ist. Ein Signal am
rechten Eingang wird ignoriert. Die Lautstärke-
einstellung erfolgt mit dem linken Regler und die
Einstellung des Filters (
L-CH.
6.2 Filter
Das eingebaute Filter kann als Frequenzweiche
für 2-Wege-Lautsprechersysteme (z. B. Sub-
woofer / Satellite) verwendet werden. Mit dem
Schalter HIGH/ BYPASS/ LOW (9) die dem
angeschlossenen Lautsprecher entsprechende
Funktion wählen.
Position LOW:
Abb. 2].
)
MIN
STEREO
"
PARALL
"
Kap. 6.2) erfolgt über
BRIDGE
"
Kap. 6.2) am Eingang
Tiefpassfilter
(18 dB/ Oktave)
Position HIGH:
Hochpassfilter
(18 dB/ Oktave)
Position BYPASS: kein Filter
Mit dem Regler CROSSOVER FREQ. (7) die
Grenzfrequenz des Filters einstellen. Über den
darunterliegenden Schalter (6) den Einstellbe-
reich wählen. Zur Vermeidung von Schaltgeräu-
schen diesen Schalter nur bei ausgeschaltetem
Filter [Schiebeschalter (9) in Position BYPASS]
betätigen.
Schalter ausgerastet „×1": 45 – 960 Hz
Schalter hineingedrückt „×10": 450 – 9600 Hz
Bei der Frequenzeinstellung den Übertragungs-
bereich des angeschlossenen Lautsprechers
berücksichtigen. Der Betrieb eines Lautspre-
chers außerhalb seines Übertragungsbereichs
kann zu Verzerrungen und zur Überlastung des
Lautsprechers führen.
6.3 Ein- /Ausschalten
Zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen
den Endverstärker in einer Verstärkeranlage
immer nach allen anderen Geräten einschalten
und ihn nach dem Betrieb als erstes Gerät wie-
der ausschalten. Vor dem ersten Einschalten die
Lautstärkeregler (1) ganz nach links auf „MIN"
drehen.
Den Verstärker mit dem Schalter POWER
(5) einschalten. Das Display (3) zeigt nach der
Begrüßung zunächst kurz die Einstellungen der
Betriebsart, des Limiters und der Eingangsab-
schwächung (Abb. 5) und wechselt dann auf die
normale Betriebsanzeige (Abb. 4). Nach dem
Einschalten leuchten für kurze Zeit die LEDs
PROTECT und LIMITER (2). In dieser Zeit ist die
Einschaltverzögerung zum Schutz der Lautspre-
cher aktiv.

6.4 Pegel einstellen

Den Ausgang des Mischpultes oder Vorverstär-
kers auf seinen Nennpegel (0 dB) oder das
größte unverzerrte Ausgangssignal aussteuern.
Die Regler (1) so weit aufdrehen, bis die maxi-
mal ge wünschte Lautstärke erreicht ist. Die
ATTEN
Abschwächung „
" des Eingangssignals
durch die Regler wird im Display (3) sowohl
numerisch (i) als auch grafisch (j) einige Sekun-
den lang nach dem Ändern der Einstellung
angezeigt. Dann wechselt das Display wieder
auf die Normalanzeige (Abb. 4). Die LEDs SIG-
NAL, -20 dB und -10 dB (2) und ein vertikaler
Balken (e) im Display zeigen den Ausgangspe-
gel an.
CLIP ON
Zeigt das Display
, ist der Eingang
übersteuert. Leuchten die LIMITER-LEDs, ist die
Begrenzerschaltung aktiv und verhindert die
Übersteuerung des Verstärkers (
beiden Fällen den entsprechenden Regler (1)
zu rückdrehen.
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke am Ver-
stärker nie sehr hoch ein. Hohe
Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr
gewöhnt sich an hohe Lautstärken
und empfindet sie nach einiger
Zeit als nicht mehr so hoch.
Darum erhöhen Sie eine hohe
Lautstärke nach der Gewöhnung
nicht weiter.
6.5 Leistungsanzeige
Die normale Anzeige während des Betriebs
(Abb. 4) zeigt in der ersten Zeile (a) die Aus-
gangsleistung beider Lautsprecherausgänge.
Dabei handelt es sich um einen Wert, der nach
der gemessenen Ausgangsspannung und einer
angenommenen Last impedanz berechnet wurde.
D
A
CH
Kap. 7). In
5

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