Montagehinweise
- Das Antriebsset ist vom Werk aus eingestellt. Bei
Veränderungen des Auslieferzustandes (wie z.B.
Antriebe aus bestehendem Set herausnehmen
bzw. neu eingliedern) müssen die Antriebe mit
SCS neu programmiert werden.
- Antriebe mechanisch spannungsfrei montieren.
Hierdurch wird eine gleichmäßigere
Lastverteilung auf alle Antriebe gewährleistet.
- Bei vertikal wirkender Zuganwendungen (z. B.
Dachluke) müssen ggf. die Kräfte in den Schließ-
bereichen mittels Software SCS angepasst werden.
- Wenn das Maß x nach der Montage größer gleich
23 mm ist, so ist ein Nullabgleich mit der Software
SCS notwendig. Die Schließbereiche verschieben
sich relativ zum jeweils neuen Nullpunkt.
Mindest-Flügelhöhe/ -breite
x
Die Angaben gelten für
nicht drehbare Montage des Antriebes!
(Fenster einwärts öffnend)
Standardkette:
Mindestmaß (x) (mm) = Hub (mm) x 3,9
Maximaler Hub Kippflügel: 1000 mm
Maximaler Hub Drehflügel: 800 mm
Seitenbogenkette:
Mindestmaß (x) (mm) = Hub (mm) x 1,6
Maximaler Hub Kippflügel: 800 mm
Maximaler Hub Drehflügel: 350 mm
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CDC-0252-5-ACB
X
≥ 23 mm ?
x
Deutsch
Funktionsbeschreibung
ACB Bus-Interface:
Über den ACB Bus erfolgt eine sichere Kommunikation
zwischen dem Antrieb und kompatiblen D+H
Steuerungen. Er ermöglicht eine positionsgenaue
Ansteuerung, Diagnose und Parametrierung direkt von
der Zentrale aus. Dabei werden sämtliche Status-
meldungen, wie z.B. AUF- und ZU-Signal, Öffnungshub
und Antriebsstörungen, an die Zentrale übertragen.
BSY+ Synchronelektronik:
Eine Synchrongruppe kann aus bis zu 8 Antrieben
bestehen, welche über einen Bus kommunizieren.
Jeder Antrieb hat seine eigene Adresse. Diese ist
mittels Software SCS konfigurierbar. Der letzte
Antrieb einer Synchrongruppe ist der Master,
welcher die restlichen Antriebe, die Slaves, steuert.
Kraftdifferenzen zwischen den Antrieben einer
Synchrongruppe werden durch eine intelligente
Kraft- und Positionsregelung ausgeglichen. Bei
Störung bzw. Ausfall eines Antriebes werden alle
Antriebe automatisch abgeschaltet.
Störungssuche
Sichtprüfung bei werkseitig konfigurierten Sets:
In einer Gruppe gibt es einen Master 2 und einen
Slave 1 Antrieb.
Die Adressen, „M2" bzw. „S1", sind auf dem
Typenschild angegeben.
Achtung: gilt nur bei Auslieferzustand. Sobald die
Antriebe mittels SCS neu konfiguriert wurden gilt
die werksseitige Adressierung nicht mehr!
Der CDC-0252-5-ACB muss als Master eingestellt
sein.
Verdrahtung:
Ist der Antrieb oder die Antriebsgruppe
ordnungsgemäß verdrahtet?
Siehe Anschlusspläne.
Diagnose mit SCS Software:
Für eine weitere Störungssuche oder Konfiguration
ist die SCS Software und ein BSY+ Interface
erforderlich.
99.827.07 1.2/02/19