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Mamoli MV82 Mode D'emploi page 4

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1) Wie auf Bild 1, Tafel 2 dargestellt, das Gestell für den Zusammenbau des Schiffes herstellen: auf einem ca. 15mm dicken Brett zwei 4mm dicke Leisten Im Abstand von 4mm befestigen, so daß der
Kiel #4 gerade und senkrecht eingeschoben werden kann.
2)Die Spanten 1..10. ohne Klebstoff, In die entsprechenden Einschnitte am Kiel 14 (Bild 2) einfügen. Bei dieser Trockenmontage darauf achten, daß die Teile nicht mit Druck in die Einschnitte gepaßt
werden, sondern ein leichter Spielraum vorhanden bleibt. In der Folge das Deck #16 in die Einschnitte einfügen. Die Linienführung von der Seite aus kontrollieren. Das Deck muß eine gebogene Linie
ohne Wellen bilden, während sich von vorne gesehen eine leicht konvexe, nicht verzogene Wölbung ergibt. Die Konstruktion aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und wenn die Linienführung
stimmt, alles noch einmal auseinandernehmen und mit dem eigentlichen Zusammenbau beginnen. Die Teile 1 bis 10 in numerischer Reihenfolge kleben. Anschließend das Deck #16 (Bild 3) kleben. Die
Bugfüllung #11 vor den Spant #1 auf den Kiel kleben.
3)Die Bugspanten und die entsprechenden Stützen #11 durch Entfernen der vorderen Kante in die richtige Form bringen, ohne jedoch das Originalprofil zu verändern, das der hinteren Kante entspricht,
Bild 4.Das selbe gilt für die Fleckspanten: hier muß die hintere Kante entfernt werden, wobei bedacht werden muß, daß der untere Teil der Spanten stark abgeschrägt ist (Bild 5). Eine Leiste in
verschiedenen Positionen auf den Rumpf legen und so die korrekte Linienführung der Beplankung überprüfen. Die Beplankung besteht aus zwei Lagen von Leisten: die erste ist aus Weichholz von
1,5x4mm Stärke. Die zweite Lage besteht aus schmaleren und dünneren 0,5x4mm Leisten aus hochwertigem Holz.Vor der Verarbeitung werden die Leisten ungefähr eine halbe Stunde ins Wasserbad
gelegt um sie biegsam zu machen. Dann werden sie abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite des Schiffes angeklebt, damit daß sich der Rumpf, aufgrund der Spannung die während des
Trocknens der Leisten entsteht, nicht verzieht. Die Leisten werden nicht nur auf die Spanten sondern auch untereinander geklebt. Die Fixierung erfolgt mit kleinen Stiften, die nur ein kleines Stück
eingeschlagen werden, damit sie nach dem Beplanken leicht wieder entfernt werden können. Vor dem Kleben jede Leiste auf die Spanten legen und kontrollieren ob die Linienführung stimmt: sollte ein
Spant zu schmal sein, dünne Leistenteilchen unter die Leiste legen. Zu breite Spanten etwas abfeilen.
4)Erste Beplankung. Die erste 1.5x4mm Leiste ausgehend vom Bug Richtung Heck kleben. Die obere Seite der Leiste folgt der Deckslinie. Den unteren Teil der Beplankung mit 1,5x4mm Leisten
fertigstellen. Beginnend von dem Spant #4 bis zum Spant #1, die Leisten gegen den Bug hin verjüngen, das heißt, die Breite der Leisten wird fortlaufend bis auf 3mm reduziert. Das schmale Ende geht
zum Kiel. Von der Mitte des Rumpfes inRichtung Bug werden die Spanten immer schmaler, obwohl sie die gleiche Anzahl an Leisten enthalten müssen, daher ist es notwendig ihre Breite zu verringern.
Im Heckbereich auf die selbe Weise Vorgehen. Ausgehend vom Spant #6 bis zum Spant #10 und weiter bis zum hinteren Deckende. Die zwei Blöcke #12 auf den Kiel an den Spant #10 kleben. Um das
hintere Deck zu verstärken an das untere Ende eine 2x5mm Leiste kleben, die Richtung Heck auf 0 verjüngt wird, (siehe Bild 10). Nach Beendigung der unteren. Rumpfverkleidung auf beiden Seiten, die
Leisten oberhalb der Decklinie auf die gleiche Weise befestigen.Am Heck müssen die 2 Leisten über dem Deck, seitlich gesehen, soviel über das Deck hinausstehen, um die Neigung des Heckspiegels zu
ergeben, die der Neigung des hinteren Teiles des Kiels folgt, (siehe Bild 10).Für den Heckspiegel 1.5x4mm Leisten über das Deck kleben und an die schon befestigten Leisten an den oberen Seitenwänden
anpassen. Die Leisten enden flach auf dem Kiel. (Bild 9). Alle kleinen Stifte entfernen und die Oberfläche der Beplankung glätten. Dazu verwendet man grobes Schmirgelpapier das man um ein Stück
glattes oder rundes Holz wickelt, je nach dem welcher Teil des Rumpf geschliffen werden soll. Eventuelle Vertiefungen mit Holzkitt auffüllen und ausgleichen. Am Heck die Stärke der Leisten, die zum
Kiel gehen auf 0 reduzieren. So ergibt sich eine glatte Oberfläche zwischen Kiel und Beplankung.
MV82 Blackbeard - plan 2
5)Für die zweite Beplankung 0,5x4 mm Nußholzleisten verwenden. Die erste Leiste exakt angepaßt an die untere Kante der ersten
Beplankung kleben. Die Verkleidung abwechselnd auf beiden Seiten fortsetzen bis der untere Teil des Rumpfes vollständig bedeckt ist (siehe
Bild 7). Den 2x3 mm Aufsatz aus Nußholz auf die kleine Stufe kleben, die durch die erste Leiste der zweiten Beplankung entlang des ganzen
Rumpfes entstanden ist. Mit den 0,5x4mm Leisten fortsetzen bis zur Höhe der ersten Beplankung. Auch den Heckspiegel verkleiden. Nun
mit einer Metallsäge beidseitig die Öffnungen für die Kanonenmündungen aussägen, siehe Tafel A. Den Abstand zwischen den 5 Öffnungen
abmessen. Die Öffnung muß 8mm betragen (Bild 12). Die Enden der Spanten abfeilen und ihre Höhe dem Deck angleichen. (Bild 11)
6)Eine Linie entlang der Mitte des Decks ziehen und ausgehend von dieser Linie in Richtung Bordwand die Verkleidung mit o.5x4 mm
Tanganjicaleisten durchführen, bis das Deck vollständig verkleidet ist. Die Verkleidung erfolgt mit ungefähr 70 mm langen Leistenstückchen,
die versetzt verlegt werden. Um die Nahtstellen zwischen den Leisten hervorzuheben, diese an den Seiten mit einem Bleistift schwärzen.
Zwei Aussparungen von 8mm Durchmesser für die 2 Masten (Tafel 1 -3) freilassen, sowie eine am Heck für das Ruder. Die inneren Bordwände
und den Heckspiegel mit. 0,5 x 4 mm Nußholzleisten verkleiden (siehe Bild 13). An der Basis der Bordwände und über dem Deck den
Längsbalken anbringen, der aus der 2x2mm Leiste herausgearbeitet wird (Bild 7 und 13). Aus der 2x4mm Nußholzleiste den Handlauf
herausarbeiten und über die ganze Bordwand, einschließlich Heck kleben (Bild 7 und Bild 12).
7)Mit Hilfe der Tafel 4 die Wasserlinie feststellen: Die Maße am Heck und am Bug einzeichnen, den Rumpf umdrehen und auf zwei gleich
hohe Holzblöcke legen (Bild 14). Einen Bleistift mit Gummibändern auf einem kleinen Winkel so fixieren, daß seine Spitze auf die Linien am
Rumpf ausgerichtet ist. Nun den Bleistift um den Rumpf laufen lassen, um so die Wasserlinie zu erhalten.Den Teil oberhalb der Wasserlinie
mit einem undurchsichtigen Klebeband abdecken. Den untern Teil grün - kupfer lackieren und trocknen lassen. Nun den unteren, schon
lackierten Teil, mit Klebeband bedecken und den oberen Teil, bis einschließlich Aufsatz, nuss lackieren.
8) In die Mitte des Achterdecks ein Loch von 5mm Durchmesser für den Ruderschaft bohren.
Designer: John Gardner

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