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Narex CSR 350-3S Mode D'emploi Original page 28

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Deutsch
6. Verhindern Sie, dass Flüssigkeit ins Ladegerät dringt, es könnte
zu einem Stromschlag kommen. Wenn Sie nach der Benutzung
die Abkühlung der Akkus erleichtern wollen, legen Sie sie nicht
in eine erwärmte Umgebung.
7. Die Akkus können im angeschlossenen Ladegerät bleiben,
ohne dass sie selbst oder das Ladegerät beschädigt werden.
Die Akkus bleiben im Ladegerät voll aufgeladen. LASSEN SIE
AUFGELADENE AKKUS NICHT im Ladegerät, das von der
Einspeisung getrennt ist.
8. VERWENDEN SIE KEINE AKKUS, die beschädigt sind und
aus deren Zellen Flüssigkeit austritt. Bei Hautkontakt spülen
Sie den betroffenen Bereich sofort ab und beobachten sie die
Hautreaktion. Suchen Sie bei Bedarf ärztliche Hilfe auf. Bei
Augenkontakt spülen Sie die betroffene Stelle gründlich mit
viel Wasser aus und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf.
9. Wenn Sie einen nicht voll entladenen Akku aufladen, oder
wenn Sie den Ladeprozess beenden, bevor der Akku voll auf‑
geladen ist, müssen Sie jeden solchen Zyklus als einen vollwer‑
tigen Ladezyklus zählen.
9.3 Anmerkung
zu Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Dieser Akku‑Typ leidet nicht an dem Memory‑Effekt, was be‑
deutet, dass die Akkumulatoren im beliebigen Ladezustand
aufgeladen werden können. Wenn Sie die Akkus noch vor ihrer
vollständigen Aufladung aus dem Ladegerät nehmen, werden
sie nicht beschädigt.
• Der Lithium‑Ionen‑Akkumulator ist mit einem Schutz gegen
Tiefentladung ausgestattet. Bei Spannungsabfall (Überlastung
oder Entladung) unter die Überwachungsgrenze schaltet die
Elektronik die Zellen ab. Das Gerät arbeitet danach entweder
mit Unterbrechungen oder schaltet ganz ab. Die Belastung
des Geräts muss gesenkt oder der Akku erneut aufgeladen
werden.
9.4 Lagerung der
Lithium-Ionen-Akkumulatoren
• Bewahren Sie die Akkus voll aufgeladen in trockener und
staubfreier Umgebung bei einer Temperatur von idealerwei‑
se 5 °C bis 40 °C auf. Wenn die Akkus über längere Zeit nicht
benutzt werden, empfehlen wir, sie spätestens einmal in drei
Monaten voll aufzuladen!
• Halten Sie die Akkukontakte sauber. Den Ersatzakku nicht
zusammen mit Metallgegenständen lagern, es droht
Kurzschlussgefahr.
• Über längere Zeit nicht benutzte Akkumulatoren sind vor der
Benutzung stets aufzuladen.
9.5 Transport von
Lithium-Ionen-Akkumulatoren
Lithium‑Ionen‑Akkumulatoren fallen nach den gesetzlichen
Bestimmungen unter den Transport von gefährlichen Ladungen.
Der Transport dieser Akkumulatoren ist unter der Einhaltung
örtlicher, nationaler und internationaler Vorschriften und
Bestimmungen durchzuführen.
• Verbraucher dürfen diese Akkumulatoren problemlos auf
Straßen transportieren.
• Der
kommerzielle
Akkumulatoren
durch
Bestimmungen über den Transport von gefährlichen
Ladungen. Die Vorbereitungsarbeiten für das Versenden so‑
wie den Transport selbst dürfen nur entsprechend geschulte
Personen vornehmen. Der ganze Prozess muss fachlich beauf‑
sichtigt werden.
Beim Transport von Batterien ist Folgendes zu beachten:
• Gewährleisten Sie, dass die Kontakte gut geschützt und isoliert
sind, um einem Kurzschluss vorzubeugen.
• Achten Sie darauf, dass eine größere Anzahl von
Akkumulatoren innerhalb der Verpackung sich nicht bewegen
bzw. rutschen oder einstürzen kann.
• Beschädigte und ausgelaufene Akkumulatoren dürfen nicht
transportiert werden.
28
Transport
von
Lithium‑Ionen‑
Speditionen
unterliegt
Bezüglich weiterer Informationen wenden Sie sich an Ihren
Transportunternehmer.
Warnung!!
Beim Ladegerät werden keine Servicetätigkeiten aufseiten des
Benutzers vorausgesetzt. Im Inneren des Ladegeräts gibt es keine
Teile, die der Benutzer selbst reparieren könnte. Das Ladegerät ist
im nächsten autorisierten Servicezentrum abzugeben, um eine
Beschädigung z. B. ESD‑empfindlicher Innenteile zu vermeiden.
Verwenden Sie stets den richtigen Akkusatz (der mit dem Werkzeug
gelieferte Satz oder der vom Hersteller Narex  s.r.o. empfohlene
Ersatzsatz). Verwenden Sie niemals einen anderen Akkusatz, da
er Ihr Werkzeug zerstören und einen gefährlichen Gerätezustand
hervorrufen könnte.
10 Funktionsprinzip
Die Spindel mit dem Werkzeug wird mithilfe eines Elektromotors
über das Getriebe und den Schlagmechanismus angetrieben.
Der Arbeitsprozess verläuft in zwei Phasen:
1. Schrauben
2. Anziehen (der Schlagmechanismus wird betätigt)
Der Schlagmechanismus wird erst dann betätigt, wenn die
Schraubverbindung fest ist – der Motor ist belastet. Der
Schlagmechanismus verändert damit die Kraft des Motors in
gleichmäßige Drehschläge.
Beim Lösen von Schrauben ist der Prozessablauf umgekehrt.
11 Anweisungen für die Benutzung
Setzen Sie die Maschine nur im ausgeschalteten Zustand auf
die Mutter/Schraube.
Die Höhe des erreichten Drehmoments hängt von der
Dauer der Hubbewegungen (Schläge) ab. Das resultierende
Drehmoment ergibt sich aus den einzelnen durch die Schläge
erzielten Drehmomenten. Das maximale Ergebnis wird nach
einer Schlagdauer von ca. 3 s erreicht. Nach dieser Zeit er‑
höht sich das Anzugsdrehmoment nur noch geringfügig, der
Schlagmechanismus wird jedoch spürbar wärmer. Infolge einer
übermäßigen Erhitzung kommt es zu hohem Verschleiß aller
Schlagelemente und zu einem hohen Schmierfettverbrauch.
Die Schlagdauer ist für jedes erwünschte Anziehdrehmoment fest‑
zulegen. Das wirklich erreichte Anziehdrehmoment ist stets mit
einem Drehmomentschlüssel zu überprüfen.
Ein wichtiger Faktor für das Erreichen der Maschinenleistung
zum Anziehen oder Lösen ist stets der Ausgangszustand der
Schraubverbindung und ihre technische Spezifikation.
Für die Benutzung unterscheiden wir zwei charakteristische
Schraubfallarten:
Harter Schraubfall:
Eine Schraubverbindung von zwei oder mehreren für gewöhnlich
Metallteilen, die beim Anziehen weder federn noch durch den be‑
dachten Druck deformiert werden.
Weicher Schraubfall:
Eine Schraubverbindung von zwei oder mehreren Teilen, von
denen mindestens ein Teil aus solchem Material oder von solcher
Ausführung ist, dass er durch den bedachten Druck deformiert
wird oder federt.
12 Inbetriebnahme
den
12.1 Einstecken und Herausnehmen des
Akkus
Stecken Sie den Akku [B1] bis zum Anschlag in den Schacht auf der
Unterseite des Maschinengriffs. Überzeugen Sie sich, dass der Akku
richtig sitzt, indem Sie daran ziehen.
Zum Herausnehmen des Akkus [B1] aus dem Gerät drücken Sie
gegen die Befestigungsschelle des Akkus [B2] und ziehen anschlie‑
ßend den Akku heraus.
12.2 Einschalten
Durch Drücken des Schalters  [1] und dessen schrittweises
Herunterdrücken kann die Drehzahl stufenlos reguliert wer‑
den. Beim Betätigen des Schalters  [1] schaltet sich automatisch

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