1 – FEUERUNG MIT SCHEITHOLZ
Achtung: Für den einwandfreien Betrieb des Geräts dafür sorgen, dass der Deckel des Pellet-Trichters gut verschlossen ist.
HINWEISE ZUR BENUTZUNG
Nur empfohlene Brennstoffe verwenden: Trockenes Holz (Feuchtigkeit unter 20 %) frühestens 2 Jahre, nachdem es geschlagen wurde (Buche und
Weißbuche, 5 Jahre für Eiche – Tannen- und Nadelholz sind verboten).
Der Aschkasten muss außer zum Entleeren der Asche im Gerät bleiben. Zum Öffnen und Schließen der Tür den Wärmeschutzhandschuh benutzen.
Möglicherweise ist es zum Öffnen der Tür notwendig, das Absauggebläse zur mechanischen Entlüftung auszuschalten, um zu verhindern, dass
Rauch in den Wohnraum eindringt.
Erste Inbetriebnahme.
Bei den ersten Malen der Benutzung des Gerätes riecht es nach Farbe: Öffnen Sie das Fenster, um den Raum zu lüften, oder nehmen Sie die erste
Befeuerung im Freien vor.
Wir empfehlen, in den ersten Stunden der Benutzung das Feuer klein zu halten, um eine normale Ausdehnung aller Geräteteile zu ermöglichen.
Anzünden:
Zerknülltes Papier (oder 1 bis 2 Würfel Anzündhilfe) und rund 3 kg trockenes Kleinholz (dünne trockene Zweige oder dünn gescheitetes Holz) auf
den Rost legen. Die Zündladung in Brand setzen, die Gerätetür schließen und die Luftzufuhr ganz öffnen. Wenn das Holz gut entflammt ist, können
Sie Holz nachladen und die Luftzufuhr allmählich drosseln:
damit die Ofenladung nicht zu heftig flammt (ein Großteil der Flammen erreicht die Decke des Brennraums).
wobei darauf zu achten ist, dass beim Drosseln der Luft die Flammen nicht erlöschen. Sollte das der Fall sein, die Luftzufuhr wieder etwas
länger öffnen.
Um diese Zündphase zu erleichtern, kann die Tür ein wenig genöffnet bleiben, wobei das Gerät ständig überwacht werden muss.
Betrieb mit « Nennheizleistung » und Betrieb mit « verlängerter Brenndauer » :
Der Betrieb mit « Nennleistung » erfordert alle 30 bis 45 Minuten ein Nachladen kleiner Holzmengen. Diese besonders leistungsfähige und
umweltfreundliche Arbeitsweise ist zu bevorzugen.
Das Gerät kann jedoch auch einen Betrieb mit « verlängerter Brenndauer » liefern, wenn gemäßigte Heizleistung bei längerer Autonomie
angestrebt wird.
Nennleistung:
Sie wird erreicht mit
einer Holzladung von 2 kg in Form von 2 Hartholzscheiten (= ein gespaltener Holzkloben)
o
einem Zug von 12Pa
o
Erneuerung der Holzladung alle 30 bis 45 Minuten auf einem Glutbett von rund 3 cm
o
Betriebseinstellung auf Position « Nennleistung » (Schema Seite 11).
o
Ein Rückgang der Ofentätigkeit kann durch einen ungünstigen Verlauf der Verbrennung, eine ungeeignete Form der Holzscheite oder
durch die Benutzung von zu hartem oder feuchtem Holz eintreten. Dieses Nachlassen der Tätigkeit ist weder ungewöhnlich noch unbedingt
voraussehbar und zeigt sich durch einen Rückgang der Flammenfront (der Brennstoff bildet eine Wölbung und berührt nicht mehr die
Glut), durch die allmähliche Abnahme des Glutvorrats und die Abkühlung des Feuerraums. Ofenleistung und Heizvermögen fallen ab.
Um dies zu vermeiden: die Ofentür vorsichtig öffnen, Holzladung durch Stochern und Verschieben der Scheite mit einem Schürhaken
wieder auf dem Glutbett anrichten, ohne dabei die Glut durch den Rost aus dem Brennraum fallen zu lassen, die Ofentür wieder
schließen. Wenn die Tür geschlossen ist, setzt sich die Ofentätigkeit sofort wieder in Gang.
Verlängerte Brenndauer:
Sie wird erreicht mit:
einer Holzladung von 6 kg bestehend aus einem ungespaltenen dicken Hartholzkloben.
o
einem Zug von 6 Pa.
o
« Betriebseinstellung » auf Position « Verlängerte Brenndauer », wenn die Holzladung dauerhaft brennt.
o
einer Verbrennung bis auf ein kleines Glutbett, das zum Zünden einer neuen Holzladung dient.
o
Bei dieser Art des Betriebs werden eine verringerte Heizleistung und eine Autonomie von 8 Stunden erreicht, ohne nachladen zu müssen.
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BPE, le 06/02/2023
Kaminofen AKIMIX MIT FEDERSYSTEM
Referenz P619044
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