Spannzange wechseln (siehe Bild B)
Je nach verwendetem Fräser müssen Sie vor dem Einsetzen
des Fräsers die Überwurfmutter mit der Spannzange (7)
wechseln.
Ist die richtige Spannzange für Ihren Fräser bereits montiert,
folgen Sie den Arbeitsschritten im nachfolgenden Abschnitt.
Die Spannzange (13) muss mit etwas Spiel in der Überwurf-
mutter sitzen. Die Überwurfmutter (7) muss leicht zu mon-
tieren sein. Sollte die Überwurfmutter oder die Spannzange
beschädigt sein, ersetzen Sie diese sofort.
Setzen Sie den Gabelschlüssel (15) an die Werkzeugaufnah-
me (14) (siehe Bild C1).
Schrauben Sie entgegen dem Uhrzeigersinn die Überwurf-
mutter (7) mit dem Gabelschlüssel (16) ab.
Falls erforderlich, reinigen Sie vor dem Zusammenbau alle
zu montierenden Teile mit einem weichen Pinsel oder durch
Ausblasen mit Druckluft.
Setzen Sie die neue Überwurfmutter auf die Werkzeugauf-
nahme (14).
Ziehen Sie die Überwurfmutter lose an.
Ziehen Sie die Spannzange mit der Überwurfmutter
u
keinesfalls fest, solange kein Fräser montiert ist. Die
Spannzange kann sonst beschädigt werden.
Fräser einsetzen (siehe Bilder C1 – C2)
Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten
Ausführungen und Qualitäten verfügbar.
Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS) sind
zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z. B. Weichholz und
Kunststoff geeignet.
Fräser mit Hartmetallschneiden (HM) sind speziell für har-
te und abrasive Werkstoffe wie z. B. Hartholz und Aluminium
geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörpro-
gramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.
Fräskorb montieren (siehe Bild A)
Zum Fräsen müssen Sie den Fräskorb (2) wieder auf die An-
triebseinheit (1) montieren.
Öffnen Sie die Flügelschraube (10) am Fräskorb (2).
Schieben Sie die Antriebseinheit (1) in den Fräskorb (2).
Schließen Sie die Flügelschraube (10) am Fräskorb (2).
Überprüfen Sie nach der Montage immer, ob die An-
u
triebseinheit fest im Fräskorb sitzt.
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
Bosch Power Tools
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Betrieb
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
u
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Frästiefe einstellen
Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschal-
u
tetem Elektrowerkzeug erfolgen.
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser
auf das zu bearbeitende Werkstück.
– Öffnen Sie die Flügelschraube (10) am Fräskorb (2).
– Bewegen Sie die Antriebseinheit (1) in die gewünschte
Tiefe anhand der Skala Frästiefeneinstellung (12).
– Schließen Sie die Flügelschraube (10) am Fräskorb (2).
– Überprüfen Sie die vorgenommene Einstellung der Fräs-
tiefe durch einen praktischen Versuch und korrigieren Sie
diese gegebenenfalls.
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Zum Einschalten des Elektrowerkzeuges stellen Sie den
Ein-/Ausschalter (11) auf I.
Zum Ausschalten des Elektrowerkzeuges stellen Sie den
Ein-/Ausschalter (11) auf 0.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.
u
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
u
Netzstecker aus der Steckdose.
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild D)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
u
des Fräsers (6) erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen mit
der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elektro-
werkzeug aus der Hand gerissen werden.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nur mit montier-
u
tem Fräskorb (2). Der Verlust der Kontrolle über das
Elektrowerkzeug kann Verletzungen verursachen.
Hinweis: Berücksichtigen Sie, dass der Fräser (6) immer
aus der Grundplatte (9) heraussteht. Beschädigen Sie nicht
die Schablone oder das Werkstück.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein.
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1 609 92A 5JF | (14.01.2020)