Die Aufbereitung von ophthalmologischem Spülgut sollte nur in
einem für diese Anwendung installierten Reinigungsautomaten
durchgeführt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich Verunrei‐
nigungen aus anderen Disziplinen in den englumigen Hohlkörpe‐
rinstrumenten ablagern.
Keinesfalls dürfen in diesem Reinigungsautomaten Abdecknetze
aus Kunststofffasern, wie z. B. Miele Abdecknetze A 2 oder A 3,
verwendet werden.
Bei der Aufbereitung von ophthalmologischem Spülgut darf kein
Klarspülmittel dosiert werden.
Kontrollieren Sie bei der Beladung und vor jedem Pro‐
grammstart:
– Sind die Spülvorrichtungen, wie z. B. Spülhülsen und Düsen, fest
eingeschraubt?
Damit für alle Spülvorrichtungen ein ausreichend standardisier‐
ter Spüldruck gegeben ist, müssen alle Schraubansätze mit Düsen,
Adaptern, Silikonschläuchen mit Luer-Lock-Anschluss, Verschluss‐
kappen oder Blindschrauben versehen sein.
Es dürfen keine beschädigten Spülvorrichtungen wie Düsen, Adap‐
ter oder Silikonschläuche mit Luer-Lock-Anschluss verwendet wer‐
den.
Nicht mit Spülgut belegte Spülvorrichtungen müssen nicht durch
Blindschrauben ersetzt werden.
– Kann der Sprüharm frei rotieren?
– Sind die Sprüharmdüsen frei von Verstopfungen?
– Ist der eingeschobene Wagen richtig an die Wasserversorgung des
Reinigungsautomaten angekoppelt?
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