9.3 Ein-/Ausschalter (16)
• Einschalten: Drücken Sie die Taste „I".
• Ausschalten: Drücken Sie die Taste „0".
ACHTUNG
Die Maschine ist mit einem Sicherheitsschalter gegen
Wiedereinschalten nach Spannungsabfall ausgerüstet.
Ist die Dekupiersäge eingeschaltet und die Stromzu-
fuhr im Netz wird unterbrochen, bleibt die Dekupiersä-
ge ausgeschaltet, auch wenn die Stromzufuhr wieder-
hergestellt ist. Zum Einschalten betätigen Sie erneut
die Taste „I".
9.4 Betrieb Arbeitslampe (Abb. 4)
Betätigen Sie den Ein-/Ausschalter (20), um die Ar-
beitslampe (19) ein- und auszuschalten.
9.5 Hubzahlregler (Abb. 2)
Mit dem Hubzahlregler (17) können Sie die Hubzahl
entsprechend des zu schneidenden Materials einstel-
len. Für weiches Material empfehlen wir hohe Hubzah-
len, für hartes Material niedrige Hubzahlen. Drehen Sie
den Hubzahlregler (17) im Uhrzeigersinn, erhöhen Sie
die Hubzahl. Durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn
verringern Sie die Hubzahl.
9.6 Durchführung von Innenschnitten
Mit dieser Dekupiersäge sind Innenschnitte in Werk-
stücke möglich, ohne dass die Außenseite oder der
Umfang des Werkstücks beschädigt wird.
1.
Entfernen Sie das Sägeblatt (21), wie unter 8.2 be-
schrieben.
2.
Bohren Sie ein Loch in das Werkstück.
3.
Legen Sie das Werkstück mit der Bohrung über
die Öffnung der Tischeinlage (25) auf den Säge-
tisch (6).
4.
Installieren Sie das Sägeblatt (21) (wie unter 8.2
beschrieben) durch die Bohrung im Werkstück und
stellen Sie die Blattspannung ein.
5.
Entfernen Sie nach Beendigung der Innenschnitte
das Sägeblatt (21) von den Blatthalterungen (wie
unter 8.2 beschrieben).
6.
Nehmen Sie das Werkstück vom Tisch.
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9.7 Durchführen von Gehrungsschnitten (Abb. 14)
m WARNUNG
Seien Sie beim Durchführen von Gehrungsschnitten
besonders vorsichtig. Durch die Neigung des Sägeti-
sches wird ein Abrutschen begünstigt. Es besteht Ver-
letzungsgefahr.
1.
Zur Durchführung von Gehrungsschnitten passen
Sie den Abstand des am Niederhalter (23) mon-
tierten Sägeblattschutzes (5) zum Arbeitstisch
entsprechend an.
2.
Schwenken Sie den Tisch, indem Sie die Rändel-
mutter (14) lösen und den Sägetisch (6) in die ge-
wünschte Lage kippen.
3.
Ziehen Sie die Rändelmutter (14) an.
10. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an-
geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die ver-
wendete Verlängerungsleitung müssen diesen
Vorschriften entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fens-
ter oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isola-
tionsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlä-
gigen VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeich-
nung H 05 VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.