REVELL E-2C HAWKEYE Mode D'emploi

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04012-0389
E-2C HAWKEYE
Der Name Grumman (jetzt Northrop Grumman) ist schon seit langem eng mit-
der Entwicklung von luftgestützten Frühwarnsystemen (Airborne Early Warning,
AEW) für trägergestützte Einsätze der US Navy verbunden. Die Hawkeye wurde
von Anfang an als AEW-Flugzeug konzipiert, anders als ihre Vorgängerin, die
Grumman E-1 Tracer, die eine Adaptation der erfolgreichen Anti-U-Boot-Version
S-2 Tracker war. Mit dem Design der Hawkeye gelang die Vereinigung von schw-
er mit einander zu vereinbarenden Anforderungen: eine Flugzeugzelle, die so
kontruiert war, dass sie auf ihrem Rücken das große Radom tragen konnte, das
dem leistungsstarken APS-96 Langstrecken-Suchradar 360° Rundumsicht
ermöglichte, dazu große Reichweite und Einsatzdauer, geringe Annäherungs-
geschwindigkeit für flugzeugträgergestützte Einsätze und die Tauglichkeit für
die Unterbringung auf Flugzeugträgerdecks und auf den Aufzügen für das
Abstellen in Hangars unter Deck. Für den letztgenannten Zweck können die
Tragflächen parallel zum Rumpf nach rückwärts geklappt und das Rotodom
abgesenkt werden. Die Tragflächen mit großer Streckung enthalten Auftriebs-
hilfen, die eine lange Maximalflugzeit und geringe Geschwindigkeiten
ermöglichen. Die Hawkeye flog zum ersten Mal am 21. Oktober 1960, die ersten
Maschinen des Typs E-2A Hawkeye wurden 1964 in Dienst gestellt. Von den
späten 1960er Jahren an wurden die meisten der 50 Maschinen zur leistungs-
fähigeren E-2B umgerüstet.
In den frühen 1970er Jahren wurde die Version E-2C entwickelt, die schon äußer-
lich durch ihre längere Nase leicht zu unterscheiden ist und die seither mit 140
ausgelieferten Maschinen die Hauptversion in der Serienproduktion darstellt.
Aktuelle Versionen sind wesentlich leistungsfähiger, nachdem eine Reihe von
signifikanten Verbesserungen der Flugzeugzelle und Bordsysteme an ver-
schiedenen Serienlosen dieses Typs über die Jahre hinweg vorgenommen wur-
den. Eine der wesentlichen Verbesserungen ist die Verwendung des Lockheed
Martin APS-145 ARPS-Radars (Advanced Radar Processing System) mit Randtron
APA-171 Fächerstrahlsystem, das eine Bedrohung durch feindliche Flugzeuge
und Raketen auf eine Entfernung von bis zu 483 km (300 Meilen) aus einer
Einsatz-Flughöhe von 9.144m (30.000 Fuß) erkennen kann. Aufgrund von
umfangreichen Echtzeit-Datenverbindungen kann die E-2C auch für die Kampf-
einsatzplanung und -überwachung eingesetzt werden. Als „Auge und Ohr" der
Flotte ist die Hawkeye unersetzlicher Bestandteil weltweiter Einsätze der US
Navy. Flugzeuge des Typs Hawkeye dienen auch bei den Luftstreitkräften
Ägyptens, Frankreichs, Israels, Japans, Singapurs und Taiwans. Die E-2C wird von
zwei 5.100 WPS starken Propellerturbinen des Typs Allison T56-A-427
angetrieben und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 626 km/h (389 Meilen
pro Stunde). Abmessungen (im Flug): Tragflächenspannweite 24,56m (80 ft 7in.),
Länge: 17,60m (57ft 9 in.), Höhe: 5,58m (18ft. 3,75 in.)
E-2C HAWKEYE
2004 BY REVELL GmbH & CO. KG
E-2C HAWKEYE
Grumman (now Northrop Grumman) has long been closely associated with air-
borne early warning (AEW) for U.S. Navy carrier borne aviation. The Hawkeye
was designed from the start as an AEW aircraft, unlike its predecessor the
Grumman E-1 Tracer, which was an adaptation of the successful anti-submarine
S-2 Tracker series. The design of the Hawkeye resulted from a successful blend
of several conflicting requirements, these being an airframe able to carry the
large dorsal radome giving full 360° coverage for the powerful APS-96 long
range search radar; long range and endurance, low approach speeds for carrier
operations and the need to fit on carrier decks and lifts for hangar stowage
below deck. For the last mentioned requirements, the wings can be folded rear-
wards, parallel to the fuselage, and the rotodome lowered. The long span high
aspect ratio wings incorporate high lift devices for long endurance and lower
speeds. First flown on 21 October 1960, the E-2A Hawkeye first entered service
in 1964 and from the late 1960s most of the 50 aircraft were converted to the
more capable E-2B.
In the early 1970s the E-2C was developed, this easily distinguished externally by
its longer nose, and since then this has been the major production version, with
over 140 delivered. Current models have greatly improved performance, with a
succession of major airframe and systems upgrades to various batches of the
type over the years. One major improvement is the Lockheed Martin APS-145
ARPS (Advanced Radar Processing System) radar with its Randtron APA-171 fan
beam assembly, which can detect aircraft and missile threats at ranges of up to
483km (300 miles) from an operating altitude of 9,144m (30,000ft.) With com-
prehensive real time data link facilities, the E-2C also operates in the battle man-
agement and strike control roles. As the 'eyes and ears' of the fleet, the Hawkeye
has an indispensable role as part of worldwide U.S. Navy operations. Hawkeyes
also serve with the air arms of Egypt, France, Israel, Japan, Singapore and Taiwan.
Powered by two 5,100eshp Allison T56-A-427 turboprop engines, the E-2C has a
maximum speed of 626km/h (389mph). Main dimensions (flying): Wingspan
24.56m (80ft 7in.) Length: 17.60m (57ft 9in.) Height: 5.58m (18ft 3.75in.)
PRINTED IN GERMANY