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Tascam MM-2D-E Mode D'emploi page 51

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  • FRANÇAIS, page 17
Das Gerät auf oder unter einem Tisch
montieren
Um das Gerät auf oder unter einem Tisch zu montieren, nutzen
Sie vier handelsübliche Schrauben entsprechend dem Material
und der Dicke der Tischplatte.
Anmerkung
Die Öffnungen in den Montagewinkeln sind 7,1 mm breit. Einzel-
heiten entnehmen Sie bitte den Maßzeichnungen am Ende dieser
Bedienungsanleitung.
1. Richten Sie die beiden am Gerät befestigten Montagewinkel
wie gewünscht am Tisch aus.
2. Markieren Sie die Stellen, an denen sich die Schrauben-
löcher in der Tischplatte befinden sollen.
3. Bohren Sie Vorbohrlöcher für die Schrauben in die Tisch-
platte.
4. Schrauben Sie das Gerät mit den vier Schrauben an der
Tischplatte fest.
Überblick über verschiedene
Einstellmöglichkeiten
Der Wandler bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, die Audio-
signale zu beeinflussen. Auf diese können Sie über das spezielle
Fernsteuerungs programm Tascam DCP Control zugreifen.
· Einstellungen für die Mikrofon/Line-Eingänge
Zur Auswahl stehen Eingangsempfindlichkeit, Pegel-
absenkung (PAD) und Eingangspegel.
· Phantomspeisung
Sie können die Phantomspeisung einschalten, wenn Sie ein
Mikrofon angeschlossen haben, das eine solche benötigt.
Diese Einstellung ist für jeden Eingangskanal separat möglich.
Wichtig
• Schalten Sie immer alle Geräte aus (oder auf Standby),
bevor Sie Kabelverbindungen herstellen oder trennen.
• Schalten Sie generell die Phantomspeisung aus, bevor Sie
eine Audioquelle mit einem der Analogeingänge verbinden.
Andernfalls kann der Wandler oder das andere Gerät
beschädigt werden.
• Schalten Sie die Phantomspeisung ebenfalls aus, bevor Sie
Kabelverbindungen mit den Analogeingängen trennen.
Andernfalls kann es zu lauten Geräuschen kommen, die Ihr
Gehör oder Ihre Geräte schädigen können.
• Schalten Sie die Phantomspeisung nur ein, wenn Sie ein
Kondensatormikrofon verwenden, das auch Phantom-
speisung benötigt. Dynamische Mikrofone oder Mikrofone,
die keine Phantomspeisung benötigen, oder das Gerät
selbst könnten sonst beschädigt werden.
• Unsymmetrisch angeschlossene dynamische Mikrofone
können nur bei ausgeschalteter Phantomspeisung ver-
wendet werden.
• Ebenso können manche Bändchenmikrofone irreparabel
beschädigt werden, wenn Sie versuchen, sie mit Phantom-
speisung zu versorgen. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie
die Phantomspeisung für Ihr Bändchenmikrofon ausge-
schaltet.
• Manche Kondensatormikrofone funktionieren möglicher-
weise nicht mit einer Phantomspannung von 48 Volt.
· Den Bezugspegel festlegen
Der Bezugspegel beeinflusst die Übersteuerungsreserve der
Eingangs- und Ausgangssignale (den Abstand zur Vollaussteu-
erung, 0 dB). Sie können unterschiedliche Werte einstellen.
Überblick über den DSP
Der Wandler ist mit einem DSP-Mixer ausgestattet. Er stellt
verschiedene Möglichkeiten der Audiobearbeitung für unter-
schiedliche Einsatzzwecke zur Verfügung. Auf diese können Sie
über das spezielle Fernsteuerungsprogramm Tascam DCP Control
zugreifen.
Ein Blockschaltbild des DSP finden Sie am Ende dieses Hand-
buchs.
Eingangskanäle
· Eingangspolarität
Hiermit können Sie die Polarität des Eingangssignals
umkehren.
· Kompressor
Sobald der Eingangspegel den unter THRESHOLD gewählten
Schwellenwert überschreitet, wird er automatisch abgesenkt
(komprimiert), was einen gleichmäßigeren Ausgangspegel
bewirkt.
· Eingangs-EQ
In jedem Eingangskanal steht Ihnen eine-4-Band-Klang-
regelung zur Verfügung.
Nutzen Sie diesen, um bestimmte Frequenzbereiche zu
betonen oder abzusenken. So können Sie zum Beispiel den
Klang einzelner Instrumente hervorheben, breitere Frequenz-
bereiche ausgleichen oder ganz bestimmte unerwünschte
Frequenzanteile dämpfen.
· Automatische Aussteuerung
Der Aufnahmepegel wird entsprechend dem Eingangssignal
automatisch abgesenkt beziehungsweise angehoben.
· Fader der Eingangskanäle
Hiermit passen Sie die Pegel der Eingangskanäle an, bevor die
Signale an die mix bus.
· Stummschaltung der Eingänge
Sie können jeden Eingangskanal einzeln stummschalten.
Mischfunktionen
· Matrixmischer
Der Wandler beinhaltet die Funktionen eines einfachen
Matrixmischers.
· Ducking-Funktion
Die Ducking-Funktion erlaubt es, bei einem eingehenden
Mikrofonsignal automatisch den Pegel von Hintergrundmusik
oder anderen an den Line-Eingängen anliegenden Signalen
zu verringern.
· Umgebungsgeräuschkompensation (ANC)
Die ANC-Funktion kann den Pegel an das Umgebungsge-
räusch anpassen, so dass das Summensignal jederzeit gut zu
hören ist.
· Signalführung (Routing)
Die Eingangssignale können über die Matrix, die Ducking-
Funktion und die ANC-Funktion an mehrere Ausgänge
weitergereicht werden.
TASCAM MM-2D-E / MM-2D-X – Bedienungsanleitung
51

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