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3.7 Flexible Verbindung
Um die Übertragung von Schwingungen in das Kanalsystem zu vermeiden, empfiehlt es sich, flexi-
ble Verbindungen zu verwenden. Achten Sie darauf, dass sich die flexiblen Verbindungen optimal
bewegen können. Wenn flexible Verbindungen mit der Außenluft in Berührung kommen können,
müssen diese in geeigneter Weise thermisch isoliert werden, um Kondensation zu verhindern.
Für die Niederlande gilt, dass die Anwendung flexibler Verbindungen in einem Heizungsraum
wegen Brandgefahr nicht erlaubt ist. Die Brandschutzbestimmungen können lokal unterschiedlich
sein. Es empfiehlt sich, die lokalen Vorschriften nachzulesen.
3.8 Warmwasser-, Dampf-, Kühlbatterien [9]
Die im Klimaschrank montierten Batterien können in einfacher Weise ausgebaut werden. Hierzu
müssen Kupplungen und/oder Flansche verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die Anschluss-
leitungen keine anderen Teile des Klimaschrank stören. Beim Festziehen der Kupplungen oder
Flansche muss das Rohr der Batterie mit dem entsprechendem Werkzeug gegengehalten werden.
Die Anschlussrohre dürfen nicht mechanisch belastet werden. Die Batterie muss sich frei ausdeh-
nen können. Die Batterie in der angegebenen Strömungsrichtung anschließen. Der Installateur ist
zuständig für die Entlüftung und den Ablass. Die Batterie muss vor Frost geschützt werden. Diesen
Schutz während der Wintersaison überprüfen.
3.9 Gas- oder ölgefeuerte Wärmequelle: Fönmodul[10]
Das Fönmodul ist ein gas- oder ölgefeuerter Lufterhitzer. Der Lufterhitzer ist mit einer Leistung
von 115 kW bis 415 kW sowie in 5 Größen lieferbar. Das Fönmodul kann wahlweise als konden-
sierender oder nichtkondensierender Lufterhitzer ausgeführt werden. Prüfen Sie, ob die maximale
Erwärmung des Föns 50 K nicht überschreitet. Bezüglich der Daten siehe das Typenschild im Er-
wärmungsbereich. Kondensierende Lufterhitzer müssen mittels eines Siphons an die Kanalisation
angeschlossen werden. Es muss dafür gesorgt werden, dass eine offene Verbindung zwischen dem
Auslass des Siphons und der Kanalisation besteht. Siphon vor Frost schützen. Vor Inbetriebnahme
des Geräts Siphon mit Wasser füllen.
3.10 Gasgefeuerte Wärmequelle: G+ Modul [11]
Das G+ Modul ist ein hocheffizienter gasgefeuerter Lufterhitzer. Der Lufterhitzer ist mit einer Lei-
stung zwischen 40 kW und 150 kW sowie in 5 Abmessungen lieferbar. Das G+ Modul ist ein
hocheffizienter modulierender Lufterhitzer. Der eingebaute Premix-Brenner moduliert von 100%
bis 20%. Um die Kühlung des Heizkessels und des Wärmetauschers sicherzustellen, ist der Sy-
stemlüfter blasend installiert. Prüfen Sie, ob die maximale Erwärmung des G+ 30 K nicht über-
schreitet. Bezüglich der Daten siehe das Typenschild im Erwärmungsbereich. Kondensierende
Lufterhitzer müssen mittels eines Siphons an die Kanalisation angeschlossen werden. Es muss dafür
gesorgt werden, dass eine offene Verbindung zwischen dem Auslass des Siphons und der Kanalisa-
tion besteht. Siphon vor Frost schützen. Vor Inbetriebnahme des Geräts den Siphon mit Wasser
füllen.
3.11 Gasgefeuerte Wärmequelle: GRE-Modul [12]
Das GRE-Modul ist ein gasgefeuerter Lufterhitzer. Der Lufterhitzer ist mit einer Leistung von 20
kW bis 95 kW sowie in 7 Größen lieferbar. Das GRE-Modul kann mit einer Brenner Ein/Aus-,
hoch/niedrig- oder mit einer modulierenden/pulsierenden Regelung ausgeführt sein. Das GRE-
Modul ist für die Serienanordnung von Geräten mit gleichen Abmessungen geeignet. Hierdurch
lässt sich die maximale Heizleistung auf 2 x 95 kW erhöhen. Prüfen Sie, ob die maximale Erwär-
mung des GRE für ein Gerät 40 K und für mehrere Geräte 60 K nicht überschreitet. Bezüglich der
Daten siehe das Typenschild im Erwärmungsbereich.
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