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Bild 1
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Cooper Crouse-Hinds GmbH
Steuerschalter GHG 292 und Steuerschalter mit
Messinstrument GHG 293
6.2
Öffnen des Gerätes /
Elektrischer Anschluss
Vor Öffnen der Geräte ist die Spannungs-
freiheit sicherzustellen bzw. sind geignete
Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Der elektrische Anschluss des Betriebsmit-
tels darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschluss-
leitungen der Kabel sind unter Berücksichti-
gung einschlägiger Vorschriften anzuschließen.
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart
ist der Leiteranschluss mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
Die Isolation der Anschlussleitungen muss
bis an die Klemme heranreichen. Der Leiter
selbst darf nicht beschädigt sein.
Die minimal und maximal anschließbaren
Leiterquerschnitte sind zu beachten (siehe
technische Daten).
Bei Mischbestückungen Ex-e / Ex-i sind die
erforderlichen Mindestabstände einzuhalten
(siehe z.B. EN 60 079-11).
Bei geöffneten Geräten ist sicherzustellen
(Spannungsfreiheit herstellen), dass keine
Spannungsverschleppung auf die ange-
schlossenen eigensicheren Stromkreise
übergreift.
Alle Schrauben und/oder Muttern der
Anschlussklemmen, auch die der nicht
benutzten, sind fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann der
Anschluss beeinträchtigt oder beschädigt
werden.
Die Anschlussklemmen sind für den Anschluss
von Kupferleitern ausgelegt.
Bei der Verwendung von mehr- oder feindräh-
tigen Anschlusskabel /-leitungen sind die Ader-
enden entsprechend den geltenden nationalen
und internationalen Vorschriften zu behandeln
(z.B. Verwendung von Aderendhülsen).
Die Lage der Anschlussklemmen entnehmen
Sie dem Anschlussbild des Schalteinsatzes
oder den Kontaktdarstellungen Seite 4.
Bei Messinstrumenten für Wandleranschluss
n/1A (Bild 1) können über eine oben am Mess-
instrument befindliche Klappe, Pos 2, die
Wechselskalen, Pos 1, ausgetauscht werden.
Um ein korrektes Schließen des Steuer-
schalters zu gewährleisten, ist ein Schalten an
der Schaltachse des Schalteinsatzes bei
geöffnetem Gerät ist nicht zulässig.
Wird der Schalteinsatz, zum leichteren Einführen
der Anschlussleitungen in das Gehäuse, an dem
Schnappriegel aus der Profilschiene am Gehäuse-
boden ausgeschnappt, muss vor dem elektri-
schen Anschluss der Schalteinsatz wieder
ordnungsgemäß in die gleiche Einkerbung der
Profilschiene des Gehäuseunterteils einge-
schnappt werden. Dabei muss die Schaltachse
des Schalteinsatzes korrekt in die Mitnehmer-
öffnung des Schaltgriffes im Gehäusedeckel
eingreifen (auf die richtige Stellung des Schalt-
griffes achten).
6.3
Kabel-und Leitungseinfüh-
rungen (KLE);
Verschlussstopfen
Es dürfen generell nur bescheinigte KLE
und Verschlussstopfen verwendet werden.
Für bewegliche Leitungen sind Trompeten-
verschraubungen oder andere geeignete
Einführungen mit zusätzlicher Zug-
entlastung zu verwenden.
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren als
der für das Gerät zutreffenden IP-Schutzart,
(siehe Seite 3, technische Daten) wird die IP-
Schutzart des gesamten Gerätes reduziert.
Die für die eingesetzten KLE maßgebenden
Montagerichtlinien sind zu beachten.
Eigensichere Stromkreise sind über die
farblich (hellblau) gekennzeichneten KLE
einzuführen.
Um die Mindestschutzart herzustellen, sind
nicht benutzte Einführungsöffnungen mit
einem bescheinigten Verschlussstopfen zu
verschließen.
Es ist darauf zu achten, dass bei der Installati-
on der KLE die für den Leitungsdurchmesser
geeigneten Dichtungseinsätze verwendet
werden.
Bei ausschneidbaren Dichtungseinsätzen ist
sicherzustellen,dass der Einsatz ordnungsge-
mäß dem Leitungsdurchmesser angepasst
wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die KLE fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
Achtung: Beim Anziehen der Hutmutter der
Metall - KLE ( z.B. Typ ADE 1F) ist die
Verschraubung mit einem geeigneten
Werkzeug gegen Verdrehen zu sichern.
Alle nicht benutzten metrischen CCH / CEAG
KLE sind mit dem bescheinigten Verschluss
für metrische KLE zu verschließen.