P3.../P3 Top Class
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Montage
Die Druckaufnehmer können in beliebiger Lage eingeschraubt werden. Wird
der Aufnehmer zum Messen dynamischer Druckverläufe in Flüssigkeiten ein
gesetzt, ist er mit dem Druckanschluss nach oben einzubauen, so dass sich im
Messtubus kein Luftpolster bilden kann.
Der Anschlusszapfen mit dem Anschlussgewinde M 12x1,5 bzw. M 20x1,5 bei
dem Typ P3/3000 bar entspricht DIN 16288.
VORSICHT:
Zum Anziehen darf der Schraubenschlüssel (SW 27) nur an der
Schlüsselfläche am Aufspannflansch und nicht am Gehäuse oder an der
Kabeleinführung angesetzt werden. Das zulässige Anziehdrehmoment
beträgt 30 NVm.
Besondere Beachtung muss der Abdichtung am Gewinde des Anschluss
zapfens gewidmet werden. Die geeignete Art der Abdichtung wird im Einzelfall
vom Druckmedium und den jeweiligen Einbauverhältnissen abhängen. Im
folgenden sind einige Abdichtungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Abb. 4.1:
Der USIT‐Ring U 12,7x20x1,5 gehört zum mitgelieferten Zubehör
der P3 Aufnehmer bis 500 bar Messbereichsendwert. Für eine
einwandfreie Abdichtung müssen die Auflageflächen weitgehend
plan und riefenfrei sein. Das Zapfenloch darf keine Ansenkung
haben und soll nur leicht entgratet sein, da der Druck des
Messmediums die Dichtlippen gegen den Aufnehmer und die
Auflagefläche presst.
Abb. 4.2:
Bei den Aufnehmern von 500 bis 3000 bar Messbereichsendwert
wird eine Doppelkegeldichtung aus rost‐ und säurebeständigem
Stahl, Werkstoff‐Nr. 1.4305, mitgeliefert. Sie dichtet auch bei hohen
statischen und dynamischen Drücken einwandfrei ab.
a) P3/ 500 bar bis P3/ 2000 bar
Anschlussbohrung und Einbau der Dichtung.
b) P3/ 3000 bar
Anschlussbohrung mit Entlastungsbohrung und Einbau der
Dichtung.
A2239-3.0 en/de/fr
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HBM