Im Brandfall
Gehen Sie im Brandfall wie folgt vor:
•
Verlassen Sie sofort den Gefahrenbereich, ohne vorher zu
packen oder nach Wertsachen zu suchen.
•
Halten Sie bei starkem Rauch den Atem an und ducken
Sie sich. Kriechen Sie, wenn nötig, auf dem Bauch. Die
frischeste Luft befindet sich normalerweise in Bodennähe.
•
Wenn Sie durch eine geschlossene Tür gehen müssen,
tasten Sie die Tür und den Türknauf sorgfältig ab, um
festzustellen, ob übermäßige Hitze vorhanden ist. Wenn
sie kühl erscheinen, stemmen Sie Ihren Fuß und Ihre
Hüfte gegen die Tür. Eine Hand sollte dabei gegen die
Oberkante der Tür drücken. Öffnen Sie sie einen Spalt.
Wenn Sie einen heißen Luftzug spüren, schlagen Sie die
Tür schnell zu und verriegeln Sie sie. Bei einem
unbelüfteten Brand kann ein hoher Druck entstehen.
Stellen Sie sicher, dass alle Mitglieder des Haushalts
diese Gefahr erkennen und verstehen.
•
Rufen Sie die Feuerwehr mit dem Telefon Ihres Nachbarn
oder über einen öffentlichen Feuermelder. Die Löschung
des Feuers sollte den Fachleuten überlassen werden.
Seien Sie vorbereitet
Bereiten Sie sich und Ihre Familie folgendermaßen auf einen
Brand vor:
•
Führen Sie regelmäßig Brandschutzübungen durch.
Achten Sie dabei darauf, Alarmsignale sicher erkennen zu
können.
•
Zeichnen Sie einen Grundriss, auf dem zwei Ausgänge
aus jedem Raum ausgewiesen sind. Es ist wichtig,
Kindern genaue Anweisungen zu geben, denn sie neigen
dazu, sich bei Gefahr zu verstecken.
•
Legen Sie einen Treffpunkt außerhalb des Hauses fest.
Bestehen Sie darauf, dass sich im Alarmfall alle dort
treffen. So kann verhindert werden, dass jemand aufgrund
eines vermissten Familienmitglieds, das tatsächlich in
Sicherheit ist, ein brennendes Haus erneut betritt.
•
Wenn sich Kinder oder körperbehinderte Personen in
Ihrem Haushalt befinden, identifizieren Sie für das
Notfallpersonal die Schlafräume dieser Personen mithilfe
von Fensteraufklebern.
Fehlalarme
Rauch- und Wärmemelder wurden so entwickelt, dass
Fehlalarme minimiert werden. Zigarettenrauch löst
normalerweise keinen Alarm aus, es sei denn, der Rauch wird
direkt in den Sensor des Geräts geblasen.
Verbrennungspartikel vom Kochen können das Gerät
auslösen, wenn sich der Alarm in der Nähe des Kochbereichs
befindet. Große Mengen brennbarer Partikel entstehen durch
Verschütten oder beim Grillen.
Wenn Sie den Ventilator an einer Dunstabzugshaube
verwenden, die nach außen entlüftet (nicht umlaufend),
können Sie diese brennbaren Produkte ebenfalls aus der
Küche befördern. Wenn das Gerät einen Signalton ausgibt,
suchen Sie zuerst nach Bränden. Wenn Sie ein Feuer
entdecken, verlassen Sie das Gebäude und rufen Sie die
Feuerwehr.
Wenn kein Feuer vorhanden ist, überprüfen Sie, warum der
Alarm möglicherweise ausgelöst wurde. Untersuchen Sie den
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Gerätebereich nur, wenn Sie sicher sind, dass keine Gefahr
besteht, und überprüfen Sie, ob die Empfindlichkeitsauswahl
des Geräts für die Umgebung geeignet ist.
Zusätzliche Information
Die folgenden Punkte müssen ebenfalls beachtet werden:
•
Malen Sie das Gerät NICHT an, da dies zu einer
Kontamination des Sensors führen kann.
•
Stellen Sie sicher, dass die Melder zugänglich sind und
dass genügend Platz um alle Geräte herum vorhanden ist.
•
Die Funktionsfähigkeit der Geräte sollte getestet werden,
wenn die Räumlichkeiten länger nicht genutzt wurden,
z. B. nach Ferien.
Einzelheiten zu den Rauch- und Wärmealarmkapazitäten der
angeschlossenen Meldezentrale finden Sie in den
Produkthandbüchern der Alarmzentrale.
Dieses Gerät ist nicht zum Einbau in bewohnbare
Freizeitfahrzeuge geeignet.
Technische Daten
Stromaufnahme (Nennstrom)
30 μA
Standby
Alarm
200 mA
Test
60 mA
Batterien
2 x 3-V-Lithium-Batterien Duracell DL123
Hinweise
– Für eine längere Batterielebensdauer
können bis zu vier Batterien in das Gerät
eingesetzt werden
– Nur durch angegebene Batterien ersetzen
– KEINE Batterien unterschiedlichen Typs
oder Alters verwenden
VORSICHT!
besteht Explosionsgefahr. Nur durch
angegebene Batterien ersetzen und nur alle
Batterien gleichzeitig austauschen
Betriebsspannung
2,4 bis 3,3 V DC
Ungefähre
5 bis mindestens 10 Jahre (je nach Anzahl
Batterielebensdauer
der eingesetzten Batterien)
Anzeige für schwache
Akustischer Alarm alle 45 Sekunden
Batterie
Rauchempfindlichkeit
0,09 ± 0,01 dB/m
Hoch
0,12 ± 0,01 dB/m
Gering
Wärmeempfindlichkeit
Klasse A2 (Anstiegsrate) 58 °C
Hoch
Klasse B (Anstiegsrate) 72 °C
Gering
Anpassung der
Max. 1,64 %/m (0,5 %/ft.)
Driftkompensation
Signalgeber
85 dBA bei 3 m (Dauerton)
Überwachungssignal
Alle 15 bis 18 Minuten
Frequenzbereich
TX-6010-03-1
868 MHz
RF581I4
433 MHz
Max. HF-Ausgang
TX-6010-0301
14 dBm (25 mW)
RF581I4
10 dBm (10 mW)
Bei falsch eingesetzten Batterien
P/N MK256-ML • REV G • ISS 13OCT22