Sachwidrige Verwendung; Prüfung Vor Arbeitsbeginn - GISS WSC 500 Mode D'emploi

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Deutsch
VORWORT
Diese Betriebsanleitung ist von jedem Bedie-
ner vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig
zu lesen. Sie soll helfen das Produkt kennen-
zulernen und dessen bestimmungsgemässe
Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hin-
weise um das Produkt sicher, sachgerecht und
wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung
hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten
und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zu-
verlässigkeit und Lebensdauer des Produktes
zu erhöhen. Diese Betriebsanleitung muss
ständig am Einsatzort des Produktes verfüg-
bar sein. Neben der Betriebsanleitung und den
im Verwenderland und an der Einsatzstelle
geltenden verbindlichen Regelungen zur Un-
fallverhütungsvorschrift sind auch die aner-
kannten Regeln für sicherheits- und fachge-
rechtes Arbeiten zu beachten.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE
VERWENDUNG
- Das Gerät ist zum Heben und Befördern von
Lasten geeignet.
- Last immer im bodennahen Zustand verfah-
ren.
- Die Hydraulik ist mit einem Überdruckventil
ausgestattet, was eine Überlastung vermei-
det.
- Der Boden auf dem der flurbediente Kran
eingesetzt werden kann, muss rutschhem-
mend, fest, eben und ohne Löcher sein.
- Die Nenngeschwindigkeit flurbedienter
Krane, mit denen der Kranführer mitgehen
muss, darf nicht mehr als 63 m /min.
betragen.
- Um ein sicheres Fahren mit dem Kran zu
gewährleisten, muss die Umgebungsbe-
leuchtung einen Mindestwert von 50 Lux
haben.
- Lasten nicht über längere Zeit oder unbe-
aufsichtigt in angehobenem Zustand belas-
sen.
2
- Der Bediener darf eine Lastbewegung erst
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dann einleiten, wenn er sich davon überzeugt
hat, dass die Last richtig angeschlagen ist
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und sich keine Personen im Gefahrenbereich
aufhalten.
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- Das Gerät kann bei einer Umgebungstem-
peratur zwischen -10° C und +50° C einge-
setzt werden. Bei Extrembedingungen sollte
mit dem Hersteller Rücksprache genommen
werden.
- Der flurbediente Kran darf nur von entspre-
chend ausgebildeten, qualifizierten und un-
terwiesenen Personen verwendet werden.
D
Hierbei sind Sicherheitsschuhe zu tragen,
um Verletzungen vorzubeugen.
- Der Bediener darf den Kran nicht über die
jeweils höchstzulässige Belastung hinaus
belasten, diese ist abhängig von der Positi-
on des Auslegers.
- Vor der Lastaufnahme müssen sich die Stütz-
gabeln (Fig. 3) in der untersten Stellung be-
finden und verriegelt sein (Fig. 1).
- Der Kranführer hat beim Verfahren der Last
sowohl die Last als auch den Fahrweg zu
beobachten.
- Alle erforderlichen Daten befinden sich auf
dem Typenschild (Fig. 3).
- Die Unfallverhütungs- und Sicherheitsvor-
schriften für flurbediente Krane des jeweili-
gen Landes, in dem das Gerät eingesetzt
wird, sind unbedingt zu beachten.
- Zur bestimmungsgemäßen Verwendung ge-
hört neben der Beachtung der Betriebsan-
leitung auch die Einhaltung der Wartungs-
bedingungen.
- Bei Funktionsstörungen ist das Gerät sofort
außer Betreib zu nehmen.

SACHWIDRIGE VERWENDUNG

- Die Tragfähigkeit, in Abhängigkeit der Positi-
on des Auslegers, darf nicht überschritten
werden.
- Der Aufenthalt z.B. der Füße oder Hände
unter einer angehoben Last oder in Berei-
chen wo es zu Quetschungen bzw. Absche-
rung der Gliedmaßen kommen kann ist ver-
boten.
- Die Benutzung des flurbedienten Krans zum
Transport von Personen ist verboten.
- In unzureichend beleuchteten Bereichen darf
der flurbediente Kran nicht verwendet wer-
den.
- Aus Gründen der Kippsicherheit ist das
Schrägziehen, Schleifen und Pendeln der
Last verboten.
- Wegen der Möglichkeit der Erschöpfung und
des Kontrollverlustes darf der Kran nicht auf
Gefällestrecken verwendet werden.
- Die Last darf nicht auf den Stützgabeln ab-
gesetzt werden.
- Es darf keine Verlängerung auf den Pum-
penhebel aufgesetzt werden (Fig. 3).
- Der Kran darf nicht in direktem Kontakt mit
Lebensmitteln eingesetzt werden.
- Der Kran darf nicht in explosionsfähiger
Atmosphäre eingesetzt werden.
- Unebenheiten im Boden bzw. ein schiefer
Boden kann zum Kippen des Krans führen.
EINSTELLUNG DER
ABSENKBEWEGUNG (FIG. 2)
Den nicht belasteten Ausleger durch Pump-
bewegung mit dem Pumpenhebel in die ober-
ste Position bringen. Sechskantmutter des
Umlenkhebels lösen. Gewindestift langsam im
Uhrzeigersinn drehen, bis der Ausleger anfängt
sich abzusenken. Anschließend den Gewinde-
1
stift um 1
/
Umdrehungen gegen den Uhr-
2
zeigersinn drehen. Gewindestift mit Konter-
mutter sichern.
ACHTUNG: Die Absenkbewegung muss bei
Betätigung des Schaltgriffs in jeder Stellung
des Auslegers funktionieren.
INBETRIEBNAHME
Aufbau des Werkstattkrans (Fig. 3)
PRÜFUNG VOR DER ERSTEN
INBETRIEBNAHME
Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Kran
einer Prüfung durch einen Sachkundigen un-
terzogen werden. Diese Prüfung besteht im
Wesentlichen aus eine Sicht- und Funktions-
prüfung. Hierbei soll der betriebssichere Zu-
stand des Gerätes sichergestellt und gegebe-
nenfalls Mängel bzw. Schäden behoben wer-
den. Bei einer Funktionsprüfung soll das He-
ben bzw. Senken und das Fahren über eine
kurze Strecke, mit einer kleinen Last, über-
prüft werden.
ACHTUNG: Hierbei müssen die Stützgabeln
in der untersten Stellung arretiert sein!
Als Sachkundige können z.B. die Wartungs-
monteure des Herstellers bzw. des Lieferanten
angesehen werden. Der Unternehmer kann
aber auch entsprechend ausgebildetes
Fachpersonal des eigenen Betriebes mit der
Prüfung beauftragen.
PRÜFUNG VOR ARBEITSBEGINN
Vor jedem Arbeitsbeginn ist das Gerät auf
augenfällige Mängel und Fehler zu überprüfen.
Weiterhin ist das Absenken bzw. Heben und
das Verfahren unter Last zu überprüfen. Dazu
ist mit dem Gerät eine Last über eine kurze
Distanz zu heben, zu ziehen oder zu schieben
und wieder abzusenken.

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