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Durch Drücken des Indexierbolzens 58 Fräs-
spindel 1 arretieren.
Überwurfmutter 77 durch Rechtsdrehen zuerst
von Hand und anschliessend mit Gabelschlüs-
sel SW 19 festziehen.
Ausspannen
Frässpindel durch Drücken des Indexierbol-
zens arretieren.
Mit dem Gabelschlüssel SW 19 Überwurfmutter
durch Linksdrehen lösen. Überwurfmutter wei-
terdrehen bis erneuter Widerstand auftritt. Nach
Überwinden dieses Widerstandes kann das
Fräswerkzeug aus der Spannzange genommen
werden.
Überwurfmutter nie ohne Werkzeug-
schaft anziehen. Dieses kann zur
Beschädigung der Spannzange füh-
ren.
3.4
Spannzangenwechsel (siehe Abb. 2)
Vor
dem
Spannzangenwechsel
unbedingt Netzstecker ziehen.
Zum Spannzangenwechsel die Überwurfmutter 77
von der Frässpindel 1 herunterdrehen. Die Spann-
zange 76 hängt in der Überwurfmutter. Durch kräfti-
ges Kippen und Ziehen lässt sich die Spannzange
aus der Überwurfmutter lösen. Durch kräftiges Drü-
cken rastet die Spannzange hörbar in der Überwurf-
mutter ein.
Vor dem Einbau Frässpindelkonus
und Spannzange reinigen. Nur richtig
in die Überwurfmutter eingerastete
Spannzangen in die Frässpindel
montieren.
4
Betrieb
4.1
Ein - und Ausschalten (siehe Abb.1)
Kurzbetrieb
• Einschalten: Schalter 22a drücken.
• Ausschalten: Schalter loslassen.
Dauerbetrieb
• Einschalten: Schalter 22a und Arretierknopf 22b
nacheinander drücken. Der Motor läuft ohne
Druck auf den Schalter.
• Ausschalten: Schalter 22a eindrücken bis Arre-
tierknopf 22b herausspringt, dann Schalter loslas-
sen.
Maschine nur einschalten, wenn der
Fräser keinen Kontakt mit dem
Werkstück hat.
4.2
Motorschutz
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt zur Erhit-
zung des Motors. Zum Schutz vor Überhitzung (Durch-
brennen des Motors) ist eine elektronische Tempera-
turüberwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Sicherheits-
Elektronik den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit von ca.
3 – 5 Minuten ist die Maschine wieder betriebsbereit
und voll belastbar. Bei laufender Maschine (Leerlauf)
reduziert sich die Abkühlzeit erheblich.
4.3
Drehzahleinstellung (siehe Abb. 1)
Die Oberfräse ist mit einer elektronischen Drehzahl-
regelung ausgestattet. Die Fräserdrehzahl kann stu-
fenlos zwischen 10000 und 22000 min
Einstellrad 37 eingestellt werden. Die eingebaute
Elektronik sorgt beim Einschalten für eine ruckfreie
Beschleunigung und regelt bei Belastung die Dreh-
zahl auf den fest eingestellten Wert nach.
-1
x 1000
min
Welche Elektronikstufe bei welchem Fräser-
Werkstoff einzustellen ist, ersehen Sie aus der nach-
folgenden Tabelle.
Die Übergänge sind selbstverständlich fliessend.
-9-
-1
mit dem
∅
und