► Im Falle von Geräten, die zur Verwendung von
Schleifscheiben mit Innengewinde bestimmt
ist, versichern Sie sich, ob das Gewinde in der
Scheibe von ausreichender Länge in Bezug auf
die Länge der Spindel ist.
► Das Gerät ist nicht zugellasen für den Betrieb
in feuchter und nasser Umgebung, bei Regen,
Nebel und Schnee und in explosionsgefährdeter
Umgebung.
► Kontrollieren Sie vor jeder Verwendung des
Geräts das Kabel und den Stecker. Lassen Sie
Schäden nur in einer Fachwerkstatt beheben.
► Verwenden Sie für den Außenbereich nur dafür
zugelassene Verlängerungskabel und Kabelver-
bindungen.
► Asbesthaltige Materialien dürfen nicht bearbeitet
werden.
► Führen Sie das Gerät nur in eingeschaltetem
(laufenden) Zustand ins Material.
► Tragen Sie das Gerät nicht am Kabel.
► Aus Sicherheitsgründen muss das Werkstück
in einem Schraubstock oder einer sonstigen
Spannvorrichtung eingespannt werden. Ein ein-
gespanntes Werkstück macht beide Hände zur
Bedienung des Geräts frei.
► Stecken Sie den Stecker des Anschlusskabels
nur dann in die Steckdose, wenn das Gerät in
abgeschaltetem Zustand ist.
► Verwenden Sie Trennscheiben nicht zum Schlei-
fen/Schruppen.
► Ziehen Sie jeweils immer den Stecker aus der
Steckdose, bevor sie die Schleifscheibe aus-
wechseln oder sonstig am Gerät manipulieren.
► Das Trennschleifen/Trennen von Stein oder Mau-
erwerk ist nur zulässig unter Verwendung eines
Führungsschlittens.
► Arbeiten Sie nicht auf Leitern.
► Personen unter 16 Jahren ist das Arbeiten mit
dem Winkelschleifer untersagt.
4.9 Geräusch-/Vibrationsinformation
ACHTUNG
Der bei der Arbeit entstehende Lärm kann
das Gehör schädigen.
► Verwenden Sie Gehörschutzmittel.
Meßwerte ermittelt entsprechend EN 60 745.
Der A-bewertete Geräuchspegel des Gerätes be-
trägt typischerweise:
Schalldruckpegel
Schalleistungspegel
Messungunsicherheit
Schwingungsemissionswert a
er Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt ent-
sprechend EN 60 745:
Unsicherheit
8
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90 dB (A)
103 dB (A)
K = 3 dB (A)
(Vektorsumme drei-
h
a
= 4,0 m/s
2
h, AG
K = 1,5 m/s
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert nach
einem genormten Prüfverfahren gemessen worden
ist und zum Vergleich eines Elektrowerkzeugs mit
einem anderenverwendet werden kann.
Der angegebene Schwingungsemissionswert auch
zu einer einleitenden Einschätzung der Aussetzung
verwendet werden kann.
Warnung:
Der Schwingungsemissionswert während der tat-
sächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs kann
sich von dem Angabewert unterscheiden, abhängig
von der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug
verwendet wird.
Ist notwendig festzulegen Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz der Bedienperson, die auf einer Ab-
schätzung der Aussetzung während der tatsäch-
lichen Benutzungsbedingungen beruhen (hierbei
sind alle Anteile des Betriebszyklus zu berücksich-
tigen, beispielsweise Zeiten, in denen das Elektro-
werkzeug abgeschaltet ist, und solche, in denen
es zwar eingeschaltet ist, aber ohne Belastung
läuft).
5
Montage der Schutzelemente
WARNUNG
Die Schleifmaschine kann man nur mit einge-
setztem Deckel [2-2]/[2-3] festgezogener
Schraube [2-5] und befestigtem Zusatzgriff
benutzen.
5.1 Schutzhaube
Der Schutzhaube ist schon vom Betrieb aus so
eingestellt, dass man ihn durch eine einfache Um-
drehung in die gewünschte Lage verschieben oder
entfernen kann.
Nach der Überwindung des Druckpunktes muss
man die Schutzhaube ohne Ausnutzung von zu
hoher Kraft drehen und wieder einklappen. Sonst
muss man die Schutzhaube neu einstellen, ggf.
den Arretierungsmechanismus reinigen.
In der gewünschten Arbeitslage muss man die
Schutzhaube mit Hilfe einer Schraube [2-5] am
Lagerdeckel auf solche Art und Weise befestigen,
damit man diese mit der laufenden Kraft nicht um-
drehen kann. Erst dann kann man die Maschine in
Betrieb setzen und mit der Maschine arbeiten.
Schutzhaubeabnahme
Lösen Sie zuerst mit Hilfe des Sechskantenschlüs-
sels [2-4] die Schraube [2-5] bis zum Anschlag
(eingeklebte Mutter). Überwinden Sie den Anschlag
nicht mit Kraft!
Die Schutzhaube [2-2] stellen Sie in die markierte
Lage ein und ziehen Sie diesen vom Lagerdeckel
ab [2-1].
Beim Wiedereinsetzen der Schutzhaube achten Sie
darauf, dass die Zapfen- und Nutenlage stimmt
(siehe Bild [2 a]).