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Bresser MicroSet 40x-1024x Mode D'emploi page 8

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  • FRANÇAIS, page 20
Betrachtest Du undurchsichtige (opake) Ob-
jekte (z. B. kleinere Tiere, Pfl anzenteile, Stei-
ne, Münzen usw.) mit diesem Mikroskop, so
fällt das Licht auf den zu betrachtenden Ge-
genstand.
Von dort wird das Licht zurückgeworfen und
gelangt durch Objektiv und Okular (bewirken
die Vergrößerung) ins Auge. Dies ist die Auf-
lichtmikroskopie.
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten
(z. B. Einzeller) hingegen scheint das Licht
von unten durch die Öffnung im Mikroskop-
tisch und dann durch das Beobachtungsob-
jekt.
Der Weg des Lichts führt weiter durch Objek-
tiv und Okular, wo wiederum die Vergröße-
rung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge.
Dies ist die Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pfl anzen-
teile und feinste tierische Bestandteile sind
bereits von Natur aus transparent. Andere
müssen erst noch entsprechend vorbereitet
(präpariert) werden. Sei es, dass wir sie mit
einer Vorbehandlung oder Durchdringung
mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsich-
tig machen oder dadurch, dass wir feinste
Scheibchen von ihnen abschneiden (Hand-
schnitt, Dünnschnitt) und diese dann untersu-
chen. Mehr dazu kannst Du in den folgenden
Abschnitten lesen.
8
Wie stelle ich dünne Präparatschnitte
her?
Bitte nur unter Aufsicht Deiner Eltern oder an-
derer Erwachsener durchführen.
Wie ich schon sagte, werden von einem Ob-
jekt möglichst dünne Schnitte gemacht. Um
zu besten Ergebnissen zu kommen, benöti-
gen wir etwas Wachs oder Paraffi n. Nimm Dir
am besten eine Kerze. Das Wachs gibst Du
in einen Topf um es über einer Flamme kurz
zu erwärmen. Nun tauchst Du das Objekt
mehrere Male in das fl üssige Wachs. Danach
lasse das Wachs hart werden. Mit der Dünn-
schnittapparatur (Abb. 6, 23) oder einem
Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte
von dem mit Wachs umhüllten Objekt abge-
schnitten. Diese Schnitte werden auf einen
Glasobjektträger gelegt und mit einem Deck-
glas abgedeckt.
Wie stelle ich mein eigenes Präparat her?
Nimm das Objekt, das Du beobachten möch-
test und lege es auf einen Glasobjektträger
(Abb. 6, 20). Dann gebe mit einer Pipette
(Abb. 7, 26) einen Tropfen destilliertes Was-
ser auf das Objekt (Abb. 7). Nun setzte ein
Deckglas senkrecht am Rand des Wasser-
tropfens an, so dass das Wasser entlang der
Deckglaskante verläuft. Danach senke das
Deckglas langsam über dem Wassertropfen
ab (Abb. 8).
Abb. 7
2^
Hinweis:
Das mitgelieferte Einschlussmittel „Gum-
Media" (Abb. 6, 21b) dient zur Herstellung
von Dauerpräparaten. Gib dieses anstelle
von destilliertem Wasser hinzu. Wenn Du also
möchtest, dass das Objekt dauerhaft auf dem
Objektträger verbleibt, so nehme das aushär-
tende „Gum Media".
Wie setze ich das MikrOkular ein?
Hinweis:
Das MikrOkular funktioniert nur ohne die
mitgelieferte Barlowlinse! Die Vergröße-
rungseinstellung wird durch den Einsatz des
MikrOkulars verändert und muss mit dem
Scharfeinstellungsrad neu eingestellt wer-
den.
Zuerst entfernst du die Barlowlinse (Abb. 4,
3) mit dem momentan verwendeten Okular
aus dem Okularstutzen (Abb. 4) und setzt
statt dessen das MikrOkular (Abb. 5, 4) in
den Okularstutzen ein (Abb. 5).
Abb. 8

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