Grundplatine:
Eine Kontrollleuchte auf der Grundplatine zeigt den Betriebszustand vor dem Schließen des Gehäuses an
(Anzeigeplatine nicht angeschlossen) oder falls keine Anzeigeplatine vorhanden ist. Die Meldung lautet:
HINWEIS: Bei Abnahme des Gehäusedeckels ist eine weitere Beschriftung direkt auf den LED-Anzeigen
angebracht. Dort sind 4 Anzeigen erkennbar. Die letzte Anzeige „NOT USED" ist nicht aktiviert. Sie wird nicht
benötigt.
24.2 Verbindung
Die 3 Fehler (Netz, Batterie, Ausgang) sind in 3 potentialfreien Kontakten (eigensicher) zusammengefasst.
Belastbarkeit: 1A bei 24Vdc, 0,3A bei125Vac
24.3 Schutz
Vor Polaritätsvertauschung der Batterie .
Vor sekundärseitiger Überspannung durch Suppressordiode (Verstellen oder fehlerhafte Anschlüsse) und durch
Abschalten mit zyklischem Neustart, falls Ausgangsspannung >28,8V+/-3%.
Vor Batterieanschlussfehlern:
- falls die Batteriespannung beim Spannungszuschalten >30V+/-3% beträgt, ist die Batterie nicht angeschlossen.
- falls die Batteriespannung beim Spannungszuschalten >14V+/-3% beträgt, ist die Batterie nicht angeschlossen.
Vor Überstrom und sekundärseitigen Kurzschlüssen.
Vor internen durch die Primärsicherung verursachten Kurzschlüssen.
Gegen primärseitige Überspannungen (aus atmosphärischen Gründen oder durch den Netzbetreiber).
24.4 Abschalten bei Niederspannung
Die Abschaltgrenze liegt bei 21,6V+/-3%.
Das Element, das die Abschaltung auslöst, im + positioniert.
24.5 Batteriestrombegrenzung
Die Batteriestrombegrenzung kann durch den Kunden entsprechend der Batteriekapazität eingestellt werden, um
die vom Hersteller empfohlene Aufladung von 0,1 bis 0,3C zu gewährleisten. Die Schwellenwerte betragen 25, 50
und 75% des Nennstroms. Die Auswahl erfolgt durch 2 Mikroschalter. Der voreingestellte Ladestrom beträgt 75%
des Nennstroms.
Abbildung 4: Position der Mikroschalter 1 und 2 zur Batteriestrombegrenzung
o
Alles ok: grün,
o
Fehler: orange
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